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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 29.07.2014, 12:11 Uhr

Was meint ihr dazu?

Und der "Umgang mit solchen (welchen?) Krankheiten in einer globalisierten Welt" bedeutet, daß man die (armen - im mehrfachen Wortsinn) Kranken da läßt, wo sie uns Reichen nicht nerven? Sie dürfen in Bergwerken, Sweatshops und wackeligen Fabriken für uns arbeiten, aber uns bittedanke nicht zu nahe kommen!

Leider, leider bedeutet Globalisierung das genaue Gegenteil: Daß wir damit Leben müssen, daß nicht nur Bodenschätze und billige Produkte den Weg zu uns finden, sondern auch das, was da dran hängt. Menschen, zum Beispiel. Die Menschen, die zu Hause den Ärger haben, den wir uns mit viel Geld vom Hals zu halten versuchen: Armut, Krieg, Korruption und - ja, auch das - Krankheiten. Das fängt an mit Colibakterien in Erdbeeren aus China und hört leider mit süßen, schwarzäugigen Kindern, denen vom Westen exportierte Minen die Beine weggeschossen haben (die sind erstens niedlich und zweitens nicht ansteckend - welche Erleichterung!) nicht auf.

 
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