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Geschrieben von Einstein-Mama am 27.02.2015, 7:56 Uhr

Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Wenn das Kind oft ein Antibiotikum braucht?
Oder warum meinen Mütter, deren Kinder eben weniger Infekte haben, dass sie die besseren Mütter sind? Ich finde das, ehrlich gesagt, schon fast diskriminierend, lese das hier aber immer wieder.
Mein Sohn wurde bis er 4 war eigentlich andauernd antibiotisch behandelt, bis die Mandeln entfernt wurden, seitdem war es nie mehr notwendig.
Ich finde nicht, dass das verantwortungslos war und Schäden hat er auch nicht bekommen.
Man hat aber immer das Gefühl, oder bekommt vorgeworfen, man würde die Kinder vergiften mit Chemie....
Aktuell beschäftigt mich das, weil ein sehr guter Freund meines Sohnes mit einer schweren Herzmuskelentzündung seit Wochen in der Klinik liegt....

 
55 Antworten:

Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von skypowerww am 27.02.2015, 8:02 Uhr

Vergiften mit Chemie wahrlich nicht, aber eventuell bei zu häufiger Gabe immun machen, wenn tatsächlich eine gravierende Krankheit auftritt und das Antibiotika nicht mehr anschlägt.

Mein Kind ist knapp 3 und hat bisher kein Antibiotika benötigt.

Das muss jeder selbst entscheiden und seinen eigenen Weg finden.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von viersindwir am 27.02.2015, 8:03 Uhr

Ist mir noch nicht gesagt worden und meine haben auch öfter Antibiotika bekommen. Meine Tochter sogar, als die Zähne in den Kiefer gewachsen sind und die Zähne haben gelitten. Aber sorry, sie hatte in dem Alter eine
Nierenbeckenentzündung und brauchte das AB.
Ich brauch mich doch nicht rechtfertigen. Unser Kinderarzt verschreibt es auch nur, wenn wir es brauchen.

Käme mir auch nicht in den Sinn darüber zur Urteilen.

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... angemacht wurde ich auch noch nie... aber was anderes...

Antwort von peekaboo am 27.02.2015, 8:06 Uhr

bei uns war es ähnlich. Der Bub hatte ständig Mandelentzündungen, im Jahr ca. 3 mal... wir sind von Pontius zu Pilatus gerannt für "alternativ" Medizin aber nichts hatte geholfen. Die Mandeln wurden entnommen und nun ist Ruhe (diesbezüglich)... allerdings haben wir jetzt das Problem, dass unser damals eher "schmächtiger" Bub sehr auf sein Gewicht achten muss. Nach der OP hatte er innerhalb von 2 Monaten 6kg!!!!!!!! zugenommen. Wir müssen ihn ständig bremsen. Der behandelnde Arzt hatte uns das vorrausgesagt, dass dies passieren kann. Ist das bei Euch auch so?

LG
Peeka

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von lilly1211 am 27.02.2015, 8:08 Uhr

Ja hoffentlich ist er immun gegen das Antibiotikum. es soll ja die Bakterien töten und nicht das Kind.

Sorry aber ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von lilly1211 am 27.02.2015, 8:12 Uhr

Weil die meisten Leute doof sind. siehe 'das Kind wird immun gegen Antibiotika'.

Und weil die Mutter immer schuld ist. egal was dem Kind widerfährt.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Pamo am 27.02.2015, 8:12 Uhr

Meine Tochter hatte 7x Mandelentzündung und bekam genauso oft AB. Niemand hat mich dumm angemacht, ich diskutierte das Thema auch nicht mit Menschen die zu solchem Verhalten neigen. Klar gab es ein paar "kluge" Tipps, die habe ich mir höflich angehört und gut wars.

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Re: ... angemacht wurde ich auch noch nie... aber was anderes...

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 8:16 Uhr

Nein, der Effekt mit dem Gewicht ist nie eingetreten. Damals hab ich darauf gehofft, weil er wirklich sehr schmächtig war.
Er ist immer noch dünn, aber er macht incl. Schulsport auch 12 Stunden Sport in der Woche, da kann nichts rangehen.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 8:18 Uhr

Sie meinte sicher Resistenzen, hoffe ich.
Die gibt es (in unserem Fall damals ) bei Streptokokken nicht und ich hab auch nie vorzeitig abgesetzt, nur einmal während der Einnahme gewechselt, zwecks Unverträglichkeit.

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unserer mach auch viel sport Mo schwimmen, Mi, Fr, Sa je 2 Std Taek Won do --->>

Antwort von peekaboo am 27.02.2015, 8:20 Uhr

und noch der Schulsport und trotzdem... Dick ist er nicht, aber "schwammig"... Er kann auch essen wie ein Scheunendrescher...

Vor der OP war er jemand, dem alle zugeknöpften Hosen runterrutschten... jetzt bekommt er die Knöpfe kaum zu...

Bei 1,48 wiegt er 44kg

LG
Peeka

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unserer mach auch viel sport Mo schwimmen, Mi, Fr, Sa je 2 Std Taek Won do --->>

Antwort von peekaboo am 27.02.2015, 8:21 Uhr

und noch der Schulsport und trotzdem... Dick ist er nicht, aber "schwammig"... Er kann auch essen wie ein Scheunendrescher...

Vor der OP war er jemand, dem alle zugeknöpften Hosen runterrutschten... jetzt bekommt er die Knöpfe kaum zu...

Bei 1,48 wiegt er 44kg

LG
Peeka

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unserer mach auch viel sport Mo schwimmen, Mi, Fr, Sa je 2 Std Taek Won do --->>

Antwort von peekaboo am 27.02.2015, 8:21 Uhr

und noch der Schulsport und trotzdem... Dick ist er nicht, aber "schwammig"... Er kann auch essen wie ein Scheunendrescher...

Vor der OP war er jemand, dem alle zugeknöpften Hosen runterrutschten... jetzt bekommt er die Knöpfe kaum zu...

Bei 1,48 wiegt er 44kg

LG
Peeka

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von lilly1211 am 27.02.2015, 8:21 Uhr

Dann sind aber wenn überhaupt die Bakterien restistent. oder sollte das Antibiotikum im Fall der nicht restistenz das Kind töten? nein - Bakterien soll es töten. also ist es egal ob das Kind 'immun/restistent' ist.

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Re: unserer mach auch viel sport Mo schwimmen, Mi, Fr, Sa je 2 Std Taek Won do --->>

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 8:22 Uhr

Wie alt ist er denn?
Mein anderer Sohn war ab 10 "schwammig" , das hielt bis zum Sommer, jetzt ist er plötzlich wieder dürr und sehr groß. Er ist jetzt 15.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 8:24 Uhr

Ich geh mal davon aus, dass das gemeint war.
So etwas erzielt man häufig aber nicht durch "zu viel", sondern bei zu geringen Dosen oder vorzeitigem Absetzen.

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@ Einstein....11 aber die Mandeln hat er seitdem er 7 ist draussen und das -->>

Antwort von peekaboo am 27.02.2015, 8:26 Uhr

"Gewichtsproblem" auch...

LG

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Die präpubertäre Moppelphase hatte unser Kleiner auch

Antwort von Trini am 27.02.2015, 8:30 Uhr

Jetzt (mit 14,5 Jahren) ist er knapp 1,90 m und wiegt 68 kg.

Trini

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von aeule am 27.02.2015, 8:36 Uhr

Meine Tochter wäre ohne Antibiotika gestorben, so viel ist sicher.
Dann waeren zu den Selbstvorwürfen auch noch die von den anderen gekommen.
Man muss halt abwägen.
Es wird immer Mamas geben die meinen das sie es besser können, das ist so wenn man nicht gerade in den Schuhen des anderen steckt.

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Wenn ich (wie Pamo)...

Antwort von Trini am 27.02.2015, 8:36 Uhr

keinem erzähle, was mein Kind hat, bekommt, setzte ich mich auch nicht der "Kritik" aus.

Man neigt doch immer dazu, seine eigene Meinung über die der anderen zu stellen und "bekehren" lässt sich eh keiner (siehe Impfdiskussion).

Bei nachgewiesenem bakteriellen Errgeger ist ein sorgfältig ausgewähltes AB das Mittel der Wahl!!!

Bei einem grippalen Infekt ist es Unsinn, es sei denn der Patient ist so geschwächt, dass die Gefahr einer bakteriellen Superinfektion droht.

Und ja, ich neige auch dazu, meinen Kollegen "dumm anzumachen", wenn er beim Schüpfchen nach einem AB ruft.

Trini

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von MillyKakao am 27.02.2015, 8:39 Uhr

Meine Tochter war das erste Krippenjahr praktisch nur krank und hatte in 8 Monaten 10x Atb bekommen, von Mandelentzündung über Mittelohrentzündung und Bronchtis bis Nierenbeckenentzündung war alles dabei.
Blöd angemacht hat mich deswegen keiner, ich würde mit keinem darüber groß diskutieren. Ich habe von manchen gehört, dass das ja nicht normal ist und habe die ultimativen Tipps bekommen wie man mit Hausmittelchen eine schwere Bronchitis heilen kann. Vieles habe ich auch ausprobiert, geholfen hat es in diesen Fällen nicht. Ich habe unserem Kinderarzt vertraut, er hat jedesmal Abstrich gemacht und nicht nur blind Atb verschrieben. Er fand es nicht ungewöhnlich, wenn ein Krippen/Kindergartenkind so oft mit Atb behandelt werden muss. Diese Phase irgendwann vorbei und dann brauchen die Kinder oft jahrelang keine Atb mehr. Bei meiner Tochter war es auch so, in den letzten 5 Jahren hat sie kein einziges mal Atb gebraucht.

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Re: Die präpubertäre Moppelphase hatte unser Kleiner auch

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 8:55 Uhr

Wenn eine Stoffwechselerkrankung ausgeschlossen ist, würde ich einfach mal abwarten. Hauptsache er bewegt sich weiterhin und isst einigermaßen gesund.

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Weil Mütter eh immer an allem schuld sind...

Antwort von Leena am 27.02.2015, 8:55 Uhr

Sorry, aber manchmal nervt es mich ernstlich, wenn ich als Mutter immer und für alles verantwortlich gemacht werde und immer soll ich irgendwas ändern und andere wissen natürlich alles viel besser. (Wie die Horterzieherin, die sich über die dreckigen, an den Knien auch durchaus mal zerrupften Jeanshosen meiner chronisch Fußball-spielenden Jungs aufgeregt hat, inklusive Meldung ans Jugendamt wegen Kindeswohlgefährdung, von der wir allerdings nichts mehr gehört haben).

Kind2 hatte ja jahrelang Mittelohrentzündungen, z.T. schon chronisch, immer wieder mit geplatztem Trommelfell, Hörproblemen etc.pp., da bekam er im Winterhalbjahr teilweise im 3 - 4-Wochen-Takt entsprechendes AB. Die Röhrchen-OPs hatten erst auch nichts gebracht, wir sind von einem Arzt zum anderen gelaufen, bis wir endlich einen gefunden hatten, der andere Röhrchen gelegt hat, andere Medikamente gegeben und mittlerweile *aufholzklopf* hatte Kind2 schon lange keine Mittelohrentzündung mehr. Zuerst hatte er danach regelmäßig Streptokokken, aber mittlerweile erstmal auch das nicht mehr...

Da habe ich dann auch gerne erzählt bekommen, dass man selbst ja beginnende Mittelohrentzündungen mit Zwiebelsäckchen und Meditonsin wunderbar in den Griff bekomme, das solle ich doch mal lieber probieren und nicht ständig mein armes Kind mit AB vollstopfen... mein Gott, als ob wir das nicht auch probiert hätten, nur eben erfolglos! Und wenn meinem Kind blutiger Eiter aus dem Ohr läuft, gerne von einem Moment auf den anderen, drücke ich kein Zwiebelsäckchen da drauf.

Kinder sind nun mal unterschiedlich und Gehörgänge auch. Ist ja schön, wenn Mittelohrentzündungen bei anderen nie Thema waren, bei meinen anderen drei Kindern waren sie's auch nicht - aber bei diesem einen eben schon.

Und wenn dann daraus wird, die Mutter kümmere sich nicht ordentlich ums Kind, sonst wäre es natürlich nicht ständig krank... juchhu.

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Re: Weil Mütter eh immer an allem schuld sind...

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 8:58 Uhr

Genau das meine ich! Mein Kind hatte chronisch grünen Rotz und hat dabei immer schwer geatmet. Meist wissen Kassiererinnen im Supermarkt immer am besten, dass das Kind "falsch gehalten " wird.

Ich fand das sehr belastend.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Anja+Calvin am 27.02.2015, 9:01 Uhr

Genau solche Sätze wie von Skypower sind es die mir auf die Nerven gehen."Das muss jeder für sich selbst entscheiden" Wieviel kann man denn entscheiden wenn man Samstags beim Notdienst sitzt, das Kind die ganze Nacht über 40 Grad Fieber hatte und Schmerzen, der Streptokokkenabstricg positiv ist oder die Suppe schon aus dem Ohr läuft ? Was genau soll ich da noch "für mich selbst entscheiden" ?

Ich habe auch eine Freundin, vier Kinder die, warum auch immer tatsächlich noch nie sowas hatten, sie musste sich nichtmal die Frage stellen. Vielleicht ist das Glück, keine Ahnung. Aber sie könnte das doch garnicht aus der stehen Position beurteilen.

Einfach ätzend zu denken man könnte dann wenn es sein muss noch etwas entscheiden.

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Re: Weil Mütter eh immer an allem schuld sind...

Antwort von aeule am 27.02.2015, 9:05 Uhr

Ich glaube das hört nie auf!
Wenn ein Kind als Erwachsener mal was anstellt, vielleicht nicht mal was schlimmes, dann heißt es auch oft " kein Wunder seine Eltern hatten ja nie Zeit" oder waren so "überfürsorglich".

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Steffi528 am 27.02.2015, 9:26 Uhr

In unserer Familienarztpraxis wird AB sehr kritisch verschrieben, wenn dann doch, dann hat es einen Grund (sehr starke Bronchitis, Mittelohrentzündung o.ä.), wegen Schnupfen natürlich nicht.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Fredda am 27.02.2015, 9:27 Uhr

Das ist mir nie passiert, obwohl mein Großer auch durch ewige MOE viel AB bekommen hat. Meiner Kleinen haben die AB das Leben gerettet bei der Sepsis nach der Geburt. Wir setzen sie nur ein, wenn es sein muss, dann aber mit Wonne. Ich laufe aber auch nicht rum und erzähle Hinz und Kunz, wer welches Medikament nimmt. Weder bei AB noch bei kolloidalem Silber ;)

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Re: ... angemacht wurde ich auch noch nie... aber was anderes...

Antwort von Steffi528 am 27.02.2015, 9:28 Uhr

mir haben sie vor ein paar jahren als Erwachsene die Mandeln entfernt, seit dem bin ich fast gar nicht mehr krank, aber rundlich war ich da zuvor auch schon ;-) Vielleicht hat der Körper jetzt nicht mehr so viel zu tun und setzt die überschüssigen Kalorien nun in "Polster" ein? Vielleicht will er demnächst ordentlich wachsen?

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Alba am 27.02.2015, 9:30 Uhr

Warum scheinen medizinischen Entscheidungen eh alleine Muettersache zu sein? Ich lese das hier so oft "das ist MEINE Entscheidung". Haben Vaeter keine Meinung dazu ob ihre Kinder geimpft werden oder AB bekommen?

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Inpale am 27.02.2015, 9:34 Uhr

da hilft nur eins, einfach nicht so viel erzählen und wenn dann doch mal spitze Bemerkungen kommen, eine passende Antwort geben. Diese muss aber so passend sein, dass gar kein Spielraum für mehr Gesrächsstoff da ist und die andere Mama einfach den Mund hält.

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man wird nicht immun gegen Antibiotika

Antwort von Leewja am 27.02.2015, 9:34 Uhr

ein häufig gern als tatsache verkaufter Mythos....Bakterien können resistent werden, wenn nicht ausreuichend hoch oder ausreichend lange oder mit falschen Wirkspiegeln behandelt wird (einer unserer HIV-Pat. hat monatelang seine Antibiotikaprophylaxer statt einmal tägliche eine halbe Tablette einfach alle 2 tage ien ganze genommen....extremst doof), dann kann dieser bakterienstamm resistent werden (und bei Weitergabe dann eben problematisch werden als irgendwann multiresistenter keim).

der Mensch kann das gleiche AB selsbtverständlich wieder erhalten und wenn die entsprechenden bakterien dann eben NICHT multiresistent sind (es sind ja meist dann frische, andere, bei chromischen Besiedlungen siehts anders aus), wird das gleiche AB auch wieder problemlos wirken.

Eben das sind diese laienhaften Vorstellungen und Ideen, die es so schwer machen in Diskussionen über Impfungen oder AB oder was auch immer....das meine ich auch gar nicht böse, es mangelt an guter Aufklärung seitens der behandelnden Ärzte und Apotheker, aber diese schlicht falschen Ideen ersticken die sachlich-wisschenschaftlich korrekte Diskussion haltz mal ganz gern.

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Pamo am 27.02.2015, 9:35 Uhr

Ein Mann kann eine Mutter niemals ersetzen. Wenn man im Betreuungsforum liest, weiss man so etwas.

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ich fürchte, dass es keineswegs "richtig" gemeint war

Antwort von Leewja am 27.02.2015, 9:38 Uhr

denn ich höre diese Befürchtungs ehr häufig...deshalb kann ich den Sermon oben auch einafch aus dem Ärmelschütteln, ich sage ihn mehrfach wöchentlich auf....

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Alba am 27.02.2015, 9:43 Uhr

Das sage ich Herrn Alba das naechste Mal wenn er sich eine Meinung erlaubt
Vielleicht besser ich lese in kaum einem der anderen Foren mit, mit meinen newfangled 21st century ideas.

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Antibiotikum ist die Einzahl, die du suchst.

Antwort von Petra28 am 27.02.2015, 10:15 Uhr

Ansonsten - Glück gehabt. Wenn dein Kind zukünftig mal eine Mittelohrentzündung haben sollte und vor Schmerzen schreit oder eine Blasenentzündung mit Blut im Urin, wirst du verstehen, warum es dann keinen "eigenen Weg" gibt.

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Re: ich fürchte, dass es keineswegs "richtig" gemeint war

Antwort von Hexchen38 am 27.02.2015, 10:46 Uhr

Wobei ich gerade beim Impfen eher das Gefühl habe deutlich besser informiert zu sein als die Ärzte, die dann doch nur die Empfehlungen der Stiko runterbeten und Eltern verurteilen, die sich dagegen entscheiden, ohne sich je "neutral" informiert zu haben. Ich kann unterschiedliche Meinungen stehen lassen und denke (beim Impfen) das ist ohnehin eine Angst-Sache. Wenn ich Angst habe, mein Kind könnte ohne sterben oder Schaden erleiden, impfe ich, wenn ich ANgst habe mein Kind könne durch das Impfen Schaden erleiden lasse ich es bleiben.
Aber ich finde, es sollte eine gewisse Toleranz dasein, dass es für beide Seiten tatsächlich individuell gute Gründe gibt.

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abner für viele gibt es auch individuell gute gründe,

Antwort von Leewja am 27.02.2015, 10:55 Uhr

keine antibiotika zu geben
keine bluttransfusionen zuzulassen
jeden sonntag in die kriche zu gehen
nur grünes rohes gemüse zu essen
jeden tag dreimal zu saugen
die katze zur begrüßung zu küssen
oder sex im park zu haben.

verständlich, nachvollziehbar, vernünftig und gut muss ich das ja trotzdem nicht fidnen...

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Re: abner für viele gibt es auch individuell gute gründe,

Antwort von Pamo am 27.02.2015, 11:33 Uhr

Sex im Park... hmmmmm

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Re: abner für viele gibt es auch individuell gute gründe,

Antwort von kravallie am 27.02.2015, 11:59 Uhr

oder sex im fussballstadion.

las ich vorhin bei bild.

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...viele individuell gute gründe

Antwort von Leena am 27.02.2015, 12:05 Uhr

Ich sollte sorgfältiger lesen, bei mir kam etwas anderes an:

"keine antibiotika zu geben
keine bluttransfusionen zuzulassen
jeden sonntag in die kriche zu gehen
nur grünes rohes gemüse zu essen
jeden tag dreimal zu saugen
die katze zur begrüßung zu küssen
oder sex im park zu haben.

verständlich, nachvollziehbar, vernünftig, ABER gut muss ich das ja trotzdem nicht finden..." :-)))

Bei der Auswahl würde ich übrigens den Sex im Park nehmen, aber bitte erst, wenn es etwas wärmer und trockener draußen ist! :-)

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Re: abner für viele gibt es auch individuell gute gründe,

Antwort von Pamo am 27.02.2015, 12:12 Uhr

während eines Spiels?

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Re: abner für viele gibt es auch individuell gute gründe,

Antwort von kravallie am 27.02.2015, 12:14 Uhr

nein, danach!!!

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Re: abner für viele gibt es auch individuell gute gründe,

Antwort von Pamo am 27.02.2015, 12:31 Uhr

ach soooooo... ich dachte schon, da war jemand ein echter Fan!

Park, Kino, Fußballstadion - alles Klassiker!

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Re: die Mutter ist immer SCHULD

Antwort von Jana287 am 27.02.2015, 13:30 Uhr

Ja, ich versteh Dich.
Mein Tiefpunkt: Sonntag abend in der Notaufnahme der schräge Blick der Arzthelferin auf das fiebernde, schlappe Kind " Warum kommen Sie denn erst jetzt ? "
" Äh, weil das Fieber erst beim Mittagsschlaf so extrem hochgegangen ist? "
" Na hätten Sie doch erstmal Fiebersenker gegeben! "
" Hab ich, aber das Fieber geht einfach nicht runter, deswegen sind wir doch hier! "

Das war nachdem meine Tochter 2 Wochen wegen Bronchitis zu Hause war, eigentlich mopsfidel und sollte Montag wieder in die Kita. Sonntag dann Notaufnahme, weil sie plötzlich Fieber bekam und ich es nicht runter kriegte. Der Arzt diagnostizierte eine fette Mandelentzündung, ich sagte noch, aber wir haben doch grad 10 Tage Antibiotika genommen - wie kann sie da krank werden. Ja, ich geb ihnen ein anderes mit - da hatten sie einfach Pech, nicht jedes AB wirkt bei jedem Bakterium.

Ich habs aufgegeben. Mütter infektfreier Kinder meinen, sie machen halt was richtig und wenn Kinder oft krank sind, dann macht die Mutter eben was falsch. Dann kommen die Infekte von zuviel Süßem, zuviel Milch, zuviel Weizen, zuwenig Abhärtung ( nicht jedes Kind ist für den Waldkindergarten geeignet! ), vom vielen Impfen oder überhaupt...

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 13:37 Uhr

Warum entscheiden Mütter für "sich", wenn die Konsequenz dann das Kind tragen muss?

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Ich musste das nicht erzählen

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 13:43 Uhr

Das wusste jeder, weil ich mit dem Kind damals ja kaum am gesellschaftlichen Leben teilnehmen konnte, da dauerkrank. So was spricht sich rum...
Jetzt ist die Sache ja längst ausgestanden, aber hier in den Diskussionen bekommt man es eben immer wieder mit.

Mütter die stolz sind, dass die Brut noch nie ein AB benötigte, machen Mütter deren Brut eben mit Infekten überhäuft werden, runter. Vor allem wenn es um die Medikation geht.
Da ich ja selbst betroffen war, bekomme ich heute noch Zustände wenn ich sowas lesen muss.
Am schlimmsten sind die Aussagen wie "Gift in den Körper pumpen" oder "das Kind mit Chemie vollschütten". Abartig!

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Muts am 27.02.2015, 14:35 Uhr

Viele Ärzte verschreiben eben sehr schnell ein AB- hier in D sowieso. Hat ein Kind hier Ohrenweh und es läuft Eiter aus dem Ohr, gibt man sofort AB, in NL erst, wenn nach einer Woche immer noch Eiter aus dem Ohr läuft.....


LG Muts

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Einstein-Mama am 27.02.2015, 14:46 Uhr

Wenn das Eiter schon läuft, hat der arme Wurm ohnehin schon das Schlimmste hinter sich,dann ist das Trommelfell nämlich bereits perforiert. Bis dahin sind die Schmerzen unerträglich und Schmerzmittel sind bekanntlich auch bäh!

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Alba am 27.02.2015, 15:32 Uhr

Bis die Kinder alt genug sind muss halt jemand dei Entscheidund fuer sie treffen, da kommt man nicht drumrum. Aber gerade etwas weitreichendes wie Impfen oder nicht, oder AB in einer potentiell lebensgefaehrlichen Situation, wuerde frau die Entscheidung wirklich ohne oder selbst gegen den Vater (falls der im Leben der Kinder eine Rolle spielt, ist natuerlich anders wenn der Vater abwesend ist) treffen? Oder haben da viele Vaeter wirklich keine Meinung?

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Wo nehmt ihr diese Ärzte her?

Antwort von Morla72 am 27.02.2015, 16:53 Uhr

Immer dieses Argument, Ärzte würden so schnell AB verschreiben... echt jetzt?
Ich hatte, bedingt durch Umzüge etc. schon diverse Hausärzte und Stamm-Fachärzte... ich kann mich ganz ehrlich an KEINEN erinnern, der leichtfertig oder schnell AB verschrieben hätte.
Und das in insgesamt 3 verschiedenen Bundesländern.

Ist das eure subjektive Wahrnehmung mit dem "zu schnell"? Oder wo sammeln sich all die AB-wütigen Mediziner?

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Re: Wo nehmt ihr diese Ärzte her?

Antwort von Antje04 am 27.02.2015, 19:10 Uhr

Es gibt solche und solche. Und nirmalerqeise kann man wechseln, wenn man will.
Ich war bei einer Ärztin, die sofort AB verschrieb. Jetzt bei einem, der generell erst versucht, mit pflanzlichen Mitteln zu arbeiten. Letztlich Angocin, hat gut geholfen!
Viele Ärzte verschreiben AB, weil die Eltern mit alternativer Medizin Probleme haben. Das ist leider Fakt.
Ich habe den KiArzt gewechselt, nachdem er mir ein ABrezept fürs Kind gab und meinte, ich muss selber entscheiden, ob ich dem Kind das geben will oder nicht. Dieser Arzt war ein Idiot.

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Re: Wo nehmt ihr diese Ärzte her?

Antwort von Antje04 am 27.02.2015, 19:10 Uhr

Normalerweise

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Re: Wo nehmt ihr diese Ärzte her?

Antwort von Jessi757 am 27.02.2015, 19:31 Uhr

Ich war den Ärzten im Allgemeinen sehr dankbar wenn ich am Freitag bei Verdacht auf Mittelohrentzündung oder Blasenentzündung ein AB verschrieben bekam, dass ich am Wochenende holen konnte, wenn es schlimmer wurde und ich nicht noch in die KH-Ambulanz fahren musste.
Wenn es besser wurde, habe ich das Rezept halt nicht eingelöst, fertig.

Ich habe Kinder, die nur höchst selten mal ein AB brauchen (Sohn, 6 Jahre genau einmal), aber auch Kinder, die mehrfach Scharlach bekommen haben und innerhalb eines Jahres viermal AB verschrieben bekamen.

Ich freu mich, wenn die Kinder so gesund sind, dass sie keine Medikamente brauchen, aber wenn sie krank sind, dann bekommen sie die Medikamente die ihnen helfen können, auch wenn es Antibiotika sind.
Ich stehe der Naturheilkunde und auch der Homöopathie offen gegenüber, aber es geht nicht immer natürlich.

LG
Jessi

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Re: Warum werden Mütter immer blöd angemacht

Antwort von Butterflocke am 27.02.2015, 22:34 Uhr

Ich habe jetzt sogut wie keine Antwort gelesen.

Ich würde keine Mutter deshalb anmachen.

Ich selbst versuche aber, ein AB so oft wie nur möglich zu vermeiden.
Fakt ist, dass manche(!) Ärzte auch zu schnell AB verschreiben. Ich bin da recht dankbar für eine Kinderärztin, die zunächst mal abwartet, nochmal bestellt, Blut abnimmt, den Verlauf kontrolliert, es mit pflanzlichen bzw. anderen Mitteln (Inhalation bei Bronchitis) usw.... versucht, bevor sie ein AB verschreibt.
Ich fand bisher, dass sie immer den richtigen Zeitpunkt gefunden hat, DOCH noch mit AB einzugreifen - nicht zu früh, aber auch nicht zu spät.
OFT ließ sich so das Antibiotikum ganz verhindern, während ich von Vertretungsärzten schon LÄNGST eines hätte verschrieben bekommen.

Problem heutzutage ist, glaube ich, dass einfach keine Zeit mehr ist. Ich schließe mich da nicht aus. Man kann nicht ZU lange der Arbeit fern bleiben. Das Kind soll nicht zu lange in der Schule fehlen, usw.
Manche Erkrankungen wären mit mehr Zeit und Ruhe auch OHNE AB zu bewältigen. Nein, nicht alle - wie gesagt: manche!

Aber mit einem AB geht es eben schneller. Das Kind ist schneller wieder fit, kann in die Schule - alles ok.
Ich hab es selbst ab und an so entschieden, weil ich mitunter verzweifelt war - so ohne Großeltern/Verwandtschaft, die auch mal hätten einspringen können.
Irgenwann ist die Geduld der Kollegen eben auch mal erschöpft....

Ich habe aber gemerkt, dass ein mit AB rasch kuriertes Kind umso anfälliger für ständig neue Infekte war. Seitdem VERSUCHE ich, wirklich tapfer zu sein, den Kindern die Auszeit zu geben, die sie brauchen, notfalls Urlaub zu nehmen oder das angefallene Minus nachzuarbeiten (oder am WE zu arbeiten, wenn mein Mann da ist).
Seitdem geht es besser, so zumindest ist mein Eindruck.

Ich selbst nehme längst nicht jedes AB, das ich verschrieben bekomme. Bisher erfreue ich mich bester Gesundheit und habe alle Krankheiten dennoch gut überstanden.

Natürlich gibt es Fälle, in denen man nicht lange zögern und ein AB SOFORT geben sollte, um Schlimmeres zu verhindern.
Das würde ich dann natürlich auch tun.

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Väter und Meinung...

Antwort von Leena am 28.02.2015, 10:33 Uhr

Na ja, der Vater meiner Kinder hat, so im Großen und Ganzen, schon eine Meinung zu den Themen Impfung und Antibiotika, so grundsätzlich jedenfalls. Er findet Impfungen grundsätzlich sinnvoll und angeraten und Antibiotika ebenfalls, aber bitte nicht zu oft.

Wenn ich dann beim Kinderarzt entscheide, lieber nicht die 6-fach-Impfung beim Mini-Nachwuchs zu nehmen, sondern "nur" eine 4-fach-Impfung und den Rest später nachzuholen, dann stört ihn das nicht - es würde ihn aber auch nicht stören, wenn ich direkt für eine 6-fach-Impfung entscheiden würde. Wenn ich mich komplett gegen Impfungen entscheiden würde, würde ihn das aber schon stören.

Wenn unser ausgesprochen geschätzter Kinderarzt ein Antibiotikum verschreibt, dann ist meinem Mann das recht. Wenn das Kind allerdings "schon wieder" das dritte oder vierte Mal hintereinander in einer Saison Streptokokken hat, findet er schon, warum ich damit zum Arzt gehen wollte, irgendwann müsste der Organismus doch lernen, damit mal "alleine" fertig zu werden und nicht immer irgendwelche Antibiotika bekommen... was ich dann tatsächlich tue, da redet er mir dann aber doch wieder nicht rein.

Wenn er mit Kind zum Arzt geht, liegt wiederum die "Entscheidungshoheit" bei ihm. Er geht allerdings doch eher sehr selten... auch wenn's schon vorgekommen ist. :-)

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Re: Väter und Meinung...

Antwort von Alba am 28.02.2015, 18:55 Uhr

Mir ging es auch eher um die grundsaetzlichen Entscheidungen, nicht unbedingt akute. Klar, wenn ich gerade mit Kind beim Arzt bin dann entscheide ich auch dann und vor Ort was passiert aber die grundsaetzliche Richtung sprechen wir ab. Wobei es bei uns eh sehr viel wahrscheinlicher ist, dass Herr Alba die Kinder zum Arzt bringt als ich. Ich kann mich jetzt aber beim besten Willen nicht erinnern wann eines meiner Kinder das letzte Mal beim Arzt war, might easily by 2 years or longer.
Mir scheint es nur so altmodisch, dieses Kinder-sind-Muettersache Denken das hier so durchscheint, it's 2015 innit [checks calendar in a wild panic]

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