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Geschrieben von Butterflocke am 02.08.2015, 17:44 Uhr

Warum nimmt man den Kindern die Schule weg?

Der Vergleich hinkt in der Tat ein wenig. Erstens, wie SR schon schrieb, weil damals die Leute ein absolut gemeinsames Schicksal hatten, keine sprachlichen Hürden überwunden werden mussten, sie nicht vor Hunger und "heißem" Krieg geflüchtet waren...usw...

Abgesehen davon kam es auch in den Flüchtlingsunterkünften für DDR-Bürger zu "Unruhen" und Streitereien. Ich war selbst dort untergebracht - schön war es nicht.

Ich wüsste auch nicht, wozu ich in der Lage wäre, wenn ich ein Zimmer mit 5 anderen wildfremden Menschen teilen müsste und eine Toilette mit 20 anderen Menschen. Wenn ich sehe, wie meine Nachbarin und ihr Kind bei Nacht und Nebel abgeholt und wieder abgeschoben werden (alles erlebt) und ich bangen muss, dass ich die nächste bin, wodurch die Flucht, bei der ich Bruder/Schwester/Partner (oder wen auch immer) verloren habe, somit umsonst war.
Ganz zu schweigen von der völlig ungewissen Zukunft für mich und mein(e) Kind(er).

Ist der Gedanke denn so schwer, dass es sich hier um Menschen handelt, die ein ebensolches Recht auf Unversehrtheit haben wie "wir hier"...
Vor allem auch das Bedürfnis danach.

 
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