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Geschrieben von fiammetta am 26.04.2011, 14:12 Uhr

Wartburg

Hi,

schreib Ihnen doch einen höflichen Brief, in dem Du auf die Kundenunfreundlichkeit ausführlich Bezug nimmst. Du ahnst nicht, in wie vielen Fällen Du dann nicht nur ein "Des is blöd g`laufen" und keine Entschuldigung, sondern sehr wohl eine Entschuldigung und irgendeine Form des Zuckerls bekommst. Der Witz ist doch, dass viele Dienstleister kein Feedback über ihr Verhalten bekommen. Wenn, dann bestenfalls telefonisch und dann denkt sich die Tussi am Telefon nur "Ich kriege mein Geld auch so jeden Monat punktum, warum sollte ich mich jetzt mit der lästigen Kundin abgeben?" Der Witz ist doch, dass die meisten Angestellten von Wirtschaft keinen blassen Dunst haben. Folglich kapieren sie auch nicht, dass sie mit ihrem Verhalten die Firma ruinieren. Gut, für sie ist das auch wurschd, denn dann beziehen sie eine Zeitlang ALG1 und suchen einen neuen Job, wo sie munter erzählen, dass die letzte Firma mieserweise hops gegangen ist... Alles schon erlebt und Schuld ist IMMER der Chef.

Bei schriftlichen Beschwerden, nach Möglichkeit an den Boss und unter Nennung des Namens des Ansprechpartners, besteht immer die Befürchtung, dass Du a, richtig sauer bist und damit Antiwerbung machen könntest oder Du b, sogar guckst, was rechtlich da `rauszuholen ist.

Eine schriftliche Beschwerde lindert unter bestimmten Umständen sogar den Ärger und beachte: Die Firma sollte - und ist es bei einem intelligenten Boss auch - über das Feedback glücklich sein, denn nur dann kann man etwas zum eigenen (!) Vorteil verbessern.

LG

Fiammetta

 
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