Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von zusanna am 04.07.2011, 17:01 Uhr

wann ist es zeit loszulassen ?

der dauerregen macht mich depressiv und verleitet mich zu der art "umfrage" :

ich besitze ein haus und bin seit einem jahr alleinerziehend mit kind. das haus ist unser leben. ich lebe und arbeite sehr gern "draußen" im garten und auf der terrasse. mein kind spielt viel und oft draußen im sand,....
grds. gefällt mir die vorstellung von einem spießigen, familiären leben, bei dem man im garten gemüse erntet, draußen frühstückt und nachts auf der terrasse mit einem glas wein die sterne beobachtet.....

finanziell überfordert es mich mittlerweile enorm. ich bin freiberuflich und habe eben kein geregeltes einkommen und eine sehr, sehr hohe belastung zu tragen, die ja auch unter den gegebenheiten einer partnerschaft konzipiert wurde.

da ich voll erwerbstätig bin und eben auch ae und außerdem auch eher provinziell wohne, ist ein nebenjob zeittechnisch ( und auch in konkurenz zu meinem job, schwer möglich.)

mein verstand sagt: neuanfang, keine weiteren verschuldungen, schadensbegrenzung
mein herz sagt: VERSUCH ES WEITER ! ich will nicht auch noch diesen aspekt von der vorstellung (m)einer familie aufgeben...

ach man, was nun ? herz oder verstand ? brauche mal input ? gern auch meinungen, was IHR machen würdet.....

danke
zusanna

 
36 Antworten:

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Ebba am 04.07.2011, 17:17 Uhr

Wenn du das Haus verkaufen kannst ohne auf Verbindlichkeiten sitzen zu bleiben, vielleicht sogar mit Gewinn, dann mach' es, wenn dadurch die monatlichen Belastungen signifikant geringer werden. Miete für ein Haus oder eine Wohnung müsstest du ja vermutlich weiterhin zahlen. Wie sähe es denn da aus? Könntest du deine monatlichen Kosten durch den Hausverkauf reduzieren?
Ich finde, kein eigener Herd ist es wert das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen, weil man ununterbrochen schuften muss und Sorgen hat um ihn sich leisten zu können.
Zwar platt aber auch unendlich wahr ist da immer wieder der Spruch: Lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben.
Ist das ein Leben, dass du gerade führen musst?

Wie sähe es denn da aus?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Christine70 am 04.07.2011, 17:20 Uhr

oh wie gut ich mich reindenken kann.
ich würde es auch nicht sooo einfach übers herz bringen, unser haus aufzugeben. auch wenn es uns finanziell oft zu viel wird. aber wir haben es bisher immer irgendwie geschafft.

wie lange wohnst du schon in dem haus?
wie lang müsstest du noch zahlen dafür?

sind zwei wichtige fragen. wenn du schon viele jahre drin wohnst, dann würde ich mir das schon gut überlegen das haus aufzugeben.
kannst du vielleicht mit der bank reden und die hypothek verlängern, so daß die raten weniger werden?
klar muss man das finanzielle gut durch rechnen. kann man irgendwo noch sparen?
z. b. bei der hausversicherung? viele versicherungen bieten pakete an die günstiger kommen als einzelversicherungen.
wir sind bei einer versicherung, die auch unser auto versichert hat. dadurch haben wir gute 500 euro im jahr an autoversicherung gespart. je mehr versicherungen man dort hat, desto mehr vorteile und vergünstigungen hat man.

für mich wäre es im moment undenkbar, unser haus aufzugeben :(

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von like am 04.07.2011, 17:28 Uhr

ich würde auch mal mit der Bank reden, ob die Raten verkleinert werden können. Ich würde im Anblick der momentanen Finanz- und Wirtschaftslage in Europa definitiv KEIN Haus verkaufen, wenn es nicht unbedingt sein müsste. Eher im Gegenteil....
Die Möglichkeit, einen Teil ( und sei es nur ein Zimmer an einen Studenten) zu vermieten, hast du nicht?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Suka73 am 04.07.2011, 17:33 Uhr

ich kenne beide Seiten - ein sehr schönes Umfeld und finanzielle Not.
Ich habe in einer, für mich, Traumwohnung gewohnt am Rande einer Stadt, See in der Nähe, hatte einen eigenen Garten und noch einen Gemeinschaftsgarten. Eine Hausgemeinschaft, die ich immer "die Sekte" genannt habe, wir saßen im Sommer im Garten, haben gegrillt, die Kids hatten Spaß. Dann kam ein finanzieller Einbruch und damit verbunden auch die Aufgabe der Wohnung, ich hatte auch keine Wahl mehr.
Ich bin dann umgezogen und wohne jetzt im Neubaublock mit 18 Etagen ohne Balkon und ohne Keller. Finanziell geht es mir so schlecht wie nie zuvor. Ich habe mich also nicht wirklich verbessert, weiß aber, wenn ich einen Job bekommen sollte, dass sich hier für mich SEHR VIEL wenn nicht alles verbessert.

Ich plädiere eher dafür, das Haus aufzugeben und mir eine schöne Gartenwohnung zu suchen, als finanziell nicht gut dazustehen. Du kannst mir glauben, ich habe mehr schlaflose Nächte wegen meinem Konto als wegen dieser Bude hier.

LG Sue (ebenfalls AE)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Caipiranha am 04.07.2011, 17:41 Uhr

Ich würde alle Möglichkeiten ausschöpfen, die monatlichen Belastungen zu senken.

Wenn möglich vorzeitige Schenkung auf ein Erbe der Eltern o.ä., mit dem Du einen Teil abtragen kannst. Oder umschulden und die Laufzeit verlängern.

Wenn es diese Möglichkeiten nicht gibt, dann bleibt vermutlich nur noch ein Weg, auch wenn es schwer fällt. Ich hänge auch sehr an unserem Haus, nicht so sehr wie mein Mann, aber für die Kinder würde ich vermutlich auch versuchen, in nicht auch noch diesen Hafen zu nehmen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von zusanna am 04.07.2011, 18:24 Uhr

vielen lieben dank für eure meinungen.

es ist ein annuitätendarlehen mit derzeitiger 1% tilgung. also kaum spielraum. das haus besitze ich seit 10 jahren (neubau mit 80 %iger finanzierung) , sodass ein verkauf definitiv kein plus ergibt. bei der derzeitigen lage kann ich froh sein wenn ich ohne weitere schulden "raus" komme.

wenn ich mich in einer wohnung ( eventuell mit garten) preislich verbessern will - und das müsste dann ja wirklich spürbar sein, damit es diesen schritt rechtfertigt - , könnte es nur eine ganz kleine sein. konsequenz wäre dann nicht nur aufgabe des hauses, sondern aufgabe eines großteils meines besitzes ( wasserbett, garage und garten voller sachen, möbiliar von 120 m2,.... )

mein wunsch war immer, dass durch eine neue partnerschaft dieser traum weiterhin bestand haben kann. ich weiß, nicht sehr nobel .......
nur weiß ich und kein anderer, wielange ich noch "unverkrampft warten kann ". ich hoffe, ihr versteht, was ich meine ;)

ich bin mitte 30 und war immer ziemlich stolz, auf das was ich geschaffen habe und dass ich es doch irgendwie immer hinbekommen habe.
jetzt wird es aber eng und trotzdem dominiert meine angst "mein leben" zu verlieren. nicht sehr mutig.....nur wehmütig....

lg zusanna, die sich gerade sehr materiell eingestellt vorkommt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von vallie am 04.07.2011, 18:30 Uhr

ich bin ja nicht so für eigentum, aber kannst du nicht versuchen, in eine feste anstellung zu kommen, in der du ein geregeltes einkommen hast?
ich glaube, ein umzug in eine passable wohnung, ist mindestens genauso teuer wie das haus zu behalten.
deswegen: sichere taler ranscheffeln.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Christine70 am 04.07.2011, 18:36 Uhr

hast du mal versucht lastenzuschuß zu beantragen?

das ist so ähnlich wie wohngeld, nur für Eigentümer.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von like am 04.07.2011, 18:58 Uhr

PN

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von zusanna am 04.07.2011, 19:18 Uhr

ja, habe ich. da uns beiden nur etwas über 40 m2 zustehen ( oder so ähnlich) verdiene ich zuviel. ein, im verhältnis gesehen grosses haus ist mein luxusproblem.
lg zusanna

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von zusanna am 04.07.2011, 19:24 Uhr

@ vallie

ich denke dein beitrag trifft es ( wieder einmal) DAS wäre das logischste. auch für meine unabhängigkeit was eine partnerschaft betrifft.
leider nicht sehr einfach in meiner region und mit meiner qualifizierung. für den beruf, den ich derzeit ( recht erfolgreich, wenn man die gesamten jahre betrachtet ) ausübe, gibt es keinen alternativen ag in der region und aus meinem erlernten beruf bin ich 15 jahre raus und damit absolut gar nicht mehr qualifiziert ( vom stellenabbau in der branche mal ganz abgesehen ) und das haus bindet mich ja nun auch regional......

lg zusanna, den strohhalm suchend

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von zusanna am 04.07.2011, 19:30 Uhr

du auch :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Anderer Vorschlag

Antwort von Joni76 am 04.07.2011, 20:02 Uhr

Kannst Du denn nicht das Haus vermieten und solange in eine Mietwohnung ziehen? Hier bei uns kostet ein EFH locker 800 bis 900€ kalt. Ich bin nicht unbedingt ein Eigenheim-Fan (bin ja auch ae), weil ich wahnsinnig Angst vor der finanz. Verantwortung hätte. Aber nach 10 Jahren das Haus komplett aufzugeben, ist natürlich auch hart...Oder Du suchst Dir einen Untermieter, wenn das vom Grundriss her möglich ist.
Vallies Idee finde ich auch sehr gut, also

1. Festanstellung suchen
2. Teil des Hauses untervermieten
3. Haus vermieten und m.d. Mieteinnahmen abbezahlen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von golfer am 04.07.2011, 20:02 Uhr

können nciht Eltern oder Kindsvater was zuschiesen.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

golfer

Antwort von vallie am 04.07.2011, 20:08 Uhr

der kv oder die eltern!!!! Wie naiv ist das denn?als ae muß man froh sein, kindesunterhalt zu kriegen, dann noch einen zuschuss fürs haus?? Ebenso die eltern. Irgendwann ist schluss mit unterstützung beim 35jährigen kind.
Zusanna, es tut mir leid, meh geld muss her. Minijob?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: vallie

Antwort von golfer am 04.07.2011, 20:21 Uhr

ich find es gar nicht so abwegig....es kann auch sein das der KV Interesse daran hat das sein Kind schön wohnt und in der gewohnten Umgebung bleiben kann...ev. auch die Großeltern....oft wissen die gar nciht um die pekäre Lage und wenn gerne Helfen wenn sie davon wüsten....oder die Eltern können ihr das Haus abkaufen und güsntig an sie zurück vermieten...Fragen ist das gebot der Stunde.....und sie leien ihr Gld Zisnlos und sie kann es dann zurück zahlen.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von zusanna am 04.07.2011, 20:24 Uhr

KV zahlt nichtmal unterhalt. meine mutter kommt als rentnerin selber gerade so klar. ausserdem möchte ich niemanden "anpumpen"...
lg zusanna

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

zweiter Job schön und gut aber das geht

Antwort von babyproject am 04.07.2011, 20:25 Uhr

wiederum über kurz oder lang an die Gesundheit, stecke ja in ähnlicher Lage, finanziere eine Minidoppelhaushälfte von 85qm wir lieben unser Häuschen aber es zu halten als ae ist verdammt hart und bei mir klappt es nur weil ich einen Hauptjob und einen Nebenjob habe was in der Woche gut 50-60 Arbeitsstunden ausmacht und ob das auf die Dauer die Lösung ist bin ich mir nicht sicher, meine Jungs sind super glücklich hier, wir haben einen kleinen Garten wohnen in Spielstrasse d.h.. sie können immer raus, nahe am Wald, also von der Lage traumhaft, ABER es sind eben auch grosse finanzielle Lasten und ich merke nach 3 Jahren ae allmählich daß mir gesundheitlich die Luft ausgeht, auch wenns klappt mit Festanstellung und vielleicht noch Minijob nebenbei Du bist alleine und die Arbeitsbelastung auf Dauer ist nicht zu unterschätzen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: vallie

Antwort von vallie am 04.07.2011, 20:36 Uhr

in wolkenkuckucksheim vielleicht....
Bei geld hört alles auf. Erst recht der geldbeutel von erzeugern. Und nicht alle rentner leben in saus und braus um mal eben da häusken des kindes abzulösen.

So ist das.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: zusanna

Antwort von babyproject am 04.07.2011, 20:42 Uhr

traust Du Dir noch nen 2. Job zu? mir läufts grad eiskalt den Rücken runter weil ich dieses Dilemma selber kenne weiss es hilft Dir nix tut mir sehr leid! Und ich wünsch Dir daß Du eine Lösung findest!!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Gallileo am 04.07.2011, 20:50 Uhr

Wohnt deine Mutter denn selbst auch im Eigentum? Ich mein wenn sie irgendwo zur Miete wohnt, wäre es vielleicht eine Option, dass sie zu euch zieht und dann etwas Miete mit beiträgt. Deine Mutter hätte somit vielleicht etwas mehr von Ihrer Rente über und du schon mal eine zusätzlich feste Einnahme. Zusätzlicher Nebeneffekt wäre natürlich dass du auch gleich einen Babysitter zur Hand hast, falls du noch einen Nebenjob findest.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: zusanna

Antwort von ElliMcBeer am 04.07.2011, 20:52 Uhr

Hi,

das liest sich alles so traurig!

Ich selbst habe null Erfahrung mit Kindvätern die sich nicht kümmern - aber wenn ich lese, dass sie nicht mal sUnterhalt für ihr Kind zahlen dann werde ich gleich sooo sauer!

Was ist mit der Idee, die oben jemand schrieb, einen Teil des Hauses unter zu vermieten?? Da bist du gar nicht drauf eingegangen.

Ich wünsche es dir sehr, dass du es schaffst!

LG Elli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ gallileo

Antwort von golfer am 04.07.2011, 21:08 Uhr

ja den Vorschlag halte ich auch für gut......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: vallie

Antwort von golfer am 04.07.2011, 21:11 Uhr

nein ncht kukusheim.....das ist ganz oft realität....die älteren Leute halten die größten Vermögen und es gibt genug die mit warmen Händen an Kinder und Enkel geben.....krasses beispiel...ein 60 jähriger bekommt regelmößig von seiner mutter mal einige tausen für einen Urlaug......er hat selbst Geld wie heu und keine Kinder......ich kenne genug Beispile......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @ gallileo

Antwort von Joni76 am 04.07.2011, 21:17 Uhr

Das würde für mich NIEMALS infrage kommen. Bei manchen Familien mag das ja gutgehen, aber meistens geht sowas schief.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

jau

Antwort von like am 04.07.2011, 21:17 Uhr

oder eine WG mit einer sonstigen passenden Person wäre denkbar - man muss ja nicht unbedingt auf einen neuen Partner warten, um jemand zum Mitfinanzieren zu bekommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: vallie

Antwort von Strudelteigteilchen am 04.07.2011, 21:22 Uhr

Ach, Vallie, für Golfer kommt das Geld aus dem Automaten. Das ist ihre Realität. Für prekäre Finanzsituationen fehlt ihr die Phantasie.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: strudelteigchen

Antwort von golfer am 04.07.2011, 21:26 Uhr

ich find es reichlich unverschämt mir so was zu unterstellen...ihr streitet also echt ab das sich die Generationen gegenseitig unterstützten......natürlich nur sofern die Mittel vrhanden sind....sdollte ich mal gnug Geld haben werde ich doch auch meine Nachkommenuntersützen....wenn es nciht geht dann eben nciht......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: strudelteigchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 04.07.2011, 21:35 Uhr

Ja, ich bezweifle, daß eine Unterstützung im Rahmen von "mal eben ein Haus abbezahlen" bei mehr als 5% der Bevölkerung realistisch ist.

Ich bezweifle nicht, daß Eltern ihren Kindern gerne mal einen Hunni zu Weihnachten zustecken. Aber eine Hausrate bewegt sich dann doch in anderen Sphären.

Und es paßt zu Deinem Posting neulich, daß man sich Geld doch bei der Bank leiht. Als ob die Bank jedem mal eben einen Kredit gibt - noch dazu innerhalb von 20 Minuten, denn wenn die Frau JETZT Windeln oder Gläschen kaufen muß, dann kann sie nicht erstmal einen Kredit bei der Bank beantragen und warten, daß der bearbeitet wird.

Du lebst im Wolkenkuckucksheim. Da ist es sicher schön, und es sei Dir gegönnt - aber finanzielle Ratschläge würde ich von dort aus nicht geben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: strudelteigchen

Antwort von golfer am 04.07.2011, 21:43 Uhr

oft weis man zu wenig....manche frgen auch gar nicht...in dem Fall geht es offensichlich nciht.....aber lies nach welche VErmögen vererbt werden.....und es gibt schon eltern die mal 50000 oder so als Rückzhalung den Kinder schenken...ja das gbit es...und dann wäre die Rate ev. erträglich.....wenn es nciht so ist es nciht so.....aber man muss echt alles abklpofen.....wobei ich nch wie vor eine WG untervermietung oder auch Mutti zieht ein nciht ganz von der Han weisen würde......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: jau

Antwort von sun1024 am 04.07.2011, 21:51 Uhr

Bin auch für untervermieten. Eine coole AE-WG mit einer anderen Frau vielleicht?

Ich denke, im Zweifel, wenn es gar nicht anders geht, müsstest du was Kleineres mit einem kleineren Garten suchen...

LG sun

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: strudelteigchen

Antwort von Caipiranha am 04.07.2011, 22:05 Uhr

Doch, es gibt einige Eltern, die ihren Kinder in solch einer Situation helfen, allerdings können sich das nur die wenigstens, erst recht auf Dauer, leisten.

Im Rahmen meiner alleinerziehenden Bekanntschaften, die weder Bunte noch Gala bisher für sich entdeckt haben, gibt es durchaus die ein oder andere, die nicht reich geschieden ist, aber dafür mit Eltern gesegnet ist, die im Rahmen einer nicht zuletzt auch steuerlich interessanten Schenkung, das Geld für das Haus zugeschossen haben.

Fast alle in meinem Umfeld haben ihre Häuser eigentlich nur sponsored bei Daddy, auch die, die verheiratet sind. Irgendwo kommt das Eigenkapital ja immer her. 20 % plus Nebenkosten und Einrichtung kann sich doch kaum noch einer zusammensparen.

ABER es gibt auch die, die "helfen" und dabei ihr letztes Hemd geben. Weg sind die eh schon spärlichen Ersparnisse für's Alter. Das eigene kleine Häuschen wird beliehen und alles an Sicherheiten berappt, was noch zu holen ist. Das ist dann wirklich ganz knapp genäht und man kann eigentlich nur hoffen, daß nichts, aber auch wirklich gar nichts schief geht und sie am besten von jetzt auf gleich tot umfallen.

Es geht ja auch nicht darum, das Haus auf einen Schlag abzuzahlen. Aber auch unter Eltern gibt es welche, die doppelt verdient haben, denen es nicht so schlecht geht und die durchaus mal 40 oder 50 T€ nicht "übrig" haben, aber locker machen können. Mit so einer Sondertilgung kann die Monatsrate ggf. merklich gedrückt werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: caipi

Antwort von golfer am 04.07.2011, 22:10 Uhr

danke das du mir wenigstens zustimmt...ich kennauch fast niemanden der sein haus so ganz allein geschafft hat....ich hab mein Grundstück bekommen....sonst kannt in München ein Ei drüber haun......und ja die Eltern würdenoft das letzt Hemd geben bevor es den Bach runter geht.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wann ist es zeit loszulassen ?

Antwort von Caipiranha am 04.07.2011, 22:12 Uhr

Dennoch mit der Bank reden. Reden kostet nichts.

Je nach Finanzierungsstand und Kredithöhe mußt Du berücksichtigen, daß Du bei einem Verkauf noch Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank zahlen mußt (siehe Kreditvertrag). Wenn Du die aus dem Verkauf des Hauses nicht zahlen kannst, mußt Du dafür wieder einen Kredit mit hohen Zinsen, weil keine werthaltigen Sicherheiten, aufbringen.

(Unter-) Vermieten kann eine Lösung sein, die Zinsen für das Haus sind dann steuermindernd geltend zu machen.

Je nach Größe des Hauses ggf. Räume "stilllegen", das kann die Energiekosten senken.

Hast Du jemanden im Freundeskreis, der sich "mit sowas" auskennt, und Dir mit dem Zahlenkram helfen kann, bevor Du, egal was Du tust, in eine Schuldenfalle tappst?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: strudelteigteilchen

Antwort von Leena am 04.07.2011, 22:38 Uhr

...ich kenne schon relativ viele, die entweder von Eltern oder sogar Großeltern einen sehr günstigen Kredit fürs Eigenheim bekommen haben, oder im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge bzw. einer mittelbaren Grundstücksschenkung direkt Geld von den Altvorderen erhalten haben, auch mit vererbtem Geld mit warmer oder kalter Hand.

Genau genommen sind das eigentlich die meisten, die ich kenne, die ein Eigenheim haben... ehrlich gesagt, wir auch, meine Eltern meinten auch, lieber lassen sie mir jetzt etwas zukommen, wenn wir es gebrauchen können, als dass wir später erben würden und dann würden sie nicht mehr sehen, wie wir uns über das Geld freuen. Wobei wir da schon etwas schriftliches aufgesetzt haben, sowohl um das Erbe gerecht auf meine Schwester und mich aufzuteilen, als auch, um die Versorgung meiner Eltern im Betreuungsfall etc. zu sichern.

Im Übrigen haben wir jetzt kurzfristig sogar ein privates Kreditangebot aus der Familie meines Mannes bekommen, weil unsere Bank aus formalen Gründen nicht in die Pötte kam und wir die ersten Raten für den Anbau vorab darstellen mussten. (Dass wir das Angebot nicht annehmen mussten, ist wieder eine andere Geschichte.)

Allerdings weiß ich nicht, ob mein privater Bekanntenkreis da in irgendeiner Weise repräsentativ ist - genau genommen bezweifele ich das eher. Trotzdem - das kommt schon vor, und grundsätzlich ist das dann doch nicht Wolkenkuckucksheim.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

wenn es ginge, wäre es schon so

Antwort von vallie am 05.07.2011, 8:51 Uhr

also wenn zusanna solvente eltern hätte, die willens wären, zu helfen, dann hätte sie sie sicher schon gefragt und die hätten geholfen.

es kommt sicher vor, bei zusanna aber offensichtlich nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.