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Geschrieben von Dor am 24.07.2014, 12:06 Uhr

Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

" In den Berufen, die verweiblichen (er meinte Lehrer, Ärzte, usw...) und in Berufen, in denen vorwiegend Teilzeit gearbeitet wird, sinkt das Niveau langfristig,

1. weil man in Teilzeit nicht dieselbe Erfahrung sammeln kann wie in Vollzeit.
2. weil die meisten, die Teilzeit arbeiten, die Familie im Mittelpunkt sehen und nicht den Job.
3. weil die Fortbildungen weniger wahrgenommen werden. "

Was denkt ihr darüber?
Geht ihr mehr zu männlcihen Ärzten, vermeidet ihr Teilzeitärzte?

Gruss, Dor

 
51 Antworten:

Ich weiß es doch i.d.R. gar nicht!!!

Antwort von Trini am 24.07.2014, 12:13 Uhr

Selbst in Gemeinschftspraxen kann der gemeine Patient ja nicht die Arbeitszeit der Ärzte ausrechnen.

Und in der Klinik kann ich mir als Kassenpatient den Arzt ohnehin nicht aussuchen.

Ganz davon abgesehen - aus der Sicht "meiner" Privatpatienten zu Hause - ist der Chefarzt auch nicht zwingend der Operateur mit mehr OP-Erfahrung.

Trini

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Christine70 am 24.07.2014, 12:26 Uhr

hmmmm, ich hab noch nie von teilzeit-Ärzten gehört. gibts das wirklich? ich dachte bisher immer, Ärzte arbeiten mehr als andere, haben teilweise 24 stunden Schichten.

Wir haben eine Gemeinschaftspraxis, und da sind zwei Ärzte die sich teilweise abwechseln. allerdings haben sie nach den 6 stunden nicht frei, sondern erledigen noch arztbesuche im altenheim, hausbesuche usw. also kommen sie am ende doch jeden tag mindestens auf ihre 8 stunden.

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von wir6 am 24.07.2014, 12:26 Uhr

ich halte das für großen Humbug

1.) ich gehe zu einer Ärztin und hatte vorher zwei ÄrztE durch, die männlichen sind durchgefallen

2.) ich gehe bald in Telearbeit, und ich habe mir den Beruf lang genug angeeignet um als Fachkraft und Erfahrungsträger zu gelten. Ich gehe deswegen in Telearbeit, weil ich vieles zeitnah erledigen möchte, obwohl ich auf Schulkinder aufpassen muss, wärhrend mein Mann nicht da ist. Öhm als, wo vernachlässige ich da was?

3.) auch im nächsten Jahr habe ich mich, trotz Telearbeit für Lehrgänge eingeschrieben

Lass mich raten, der Arzt war männlich

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von DecafLofat am 24.07.2014, 12:37 Uhr

naja aber mal anders betrachtet, in den genannten berufen, die ja stark mit menschen zu tun haben, werden LANGFRISTIG die fachidioten ohne jegliche sozialkompetenz (die man sich bei gründung einer familie herrlich aneignen MUSS) in leeren praxen sitzen weil keiner mehr zu ihnen kommt.
erst gestern erlebt, ich musste zur vertretng weil meine allgemeinärztin im urlaub ist, ich hatte aber hier nen notarzteinsatz (kollaps whr magendarm erkrankung, sturz mit hinterkopf auf fliesen, riesen hämatom am kopf...) und daher nun eben eine beobachtungsbedürftige diagnose (bei mir selbst)
der -geschätzte - 55 jhrg männliche arzt hat mich kaum berührt, gerade mal den puls gefühlt, keinen blutdruck gemessen, nciht abgehört, die meiste zeit hat er damit verbracht irgendwelche dinge in seine tastatur zu hacken. den termin samt wartezeit hätte ich mir sparen können, ehrlich.
ein graus!

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Da brauch ich nicht nachdenken....

Antwort von SkyWalker81 am 24.07.2014, 12:37 Uhr

zu Punkt 1:

wer Teilzeit arbeitet hat irgendwann auch mal Vollzeit gearbeitet und die selbe Ausbildung durchlaufen wie jeder andere auch

Punkt 2:

traurig, wenn ein Vollzeitarbeitender den Job wichtiger nimmt als die Arbeit...
ansonsten: ein Blödsinn, denn es gibt in jedem Job und egal ob TZ oder VZ Menschen die im Beruf gut sind und ihn ernst nehmen bzw. solche, die nicht so ganz mit Herzblut dabei sind oder einfach Pfeifen....

Punkt 3: siehe Punkt 2.....

Zu den Fragen: ich geh zu einer TZ Ärztin, bin hochzufrieden.

Ausserdem: bin selber TZ-Arbeitende und wage mal zu behaupten, dass viele TZ-Kräfte in der Zeit in der sie tätig sind, qualitativ höherwertig arbeiten als so manche VZ-Kraft !!!

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ja, na klar, ich bin TZ-Ärztin

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 12:37 Uhr

anfangs 50%, dann 60%, jetzt 87,5%.

Ich bin gerade zu atemlos vor empörung, um mich über die unverschämtheit dieses mannes ernsthaft zu unterhalten! Ich guck mal meinen Film weiter und erhol mich von meinem Nahctdienst, die armen Pat., die heute nacht bei mir waren müssen sich sicher auch erholen, ich war ja auf familie fokussiert und unfortgebildet....

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Re: ja, na klar, ich bin TZ-Ärztin

Antwort von Pamo am 24.07.2014, 12:39 Uhr

unerhört, Leewja, dass man Hausfrauen wie dich auf echte Patienten loslässt!

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Ups....Fehler ....

Antwort von SkyWalker81 am 24.07.2014, 12:39 Uhr

bei Punkt 2:

traurig, wenn ein Vollzeitarbeitender den Job wichtiger nimmt als die FAMILIE...

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der einzige grund warum er recht haben KÖNNTE ist

Antwort von DecafLofat am 24.07.2014, 12:42 Uhr

weil das system von männerschulterschluss in deutschland stillschweigend weiter toleriert wird.
ein land, in dem der besitz einer gebärmutter und nicht die qualifizierung eines bewerbers im zweifel darüber entscheidet, wer den posten bekommt, ist lachhaft. und sowas wird vom feminismus gefeiert. das ist diskriminierung - mehr nicht.
ich bin in quotengegner, absolut.
aber ich schweife ab.

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ja, aber heute hat ein mann dienst

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 12:45 Uhr

sie können ja einfach wiederkommen und sich von einem richtigen, echten, engagierten, fortgebildeten, voll fokussierten, sein kind ignorierenden VZ-mann behandeln lassen, die armen

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Re: ja, aber heute hat ein mann dienst

Antwort von Pamo am 24.07.2014, 12:50 Uhr

gute Idee. Ich gucke bei meiner Arztwahl streng darauf, ob der Kandidat womöglich ein Familienfoto im Büro hängen hat. Wenn ja, dann quetsche ich ihn sofort zum Thema Fortbildungen aus - sonst bin ich weg!

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sehr vernünftig, du solltest nicht riskieren, an eine wie mich zu geraten

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 12:52 Uhr

die den ganzen tag nur vor dem babybild ihres siebenjährigen swoont und nicht die geringste ahnung hat, was derzeit die neuesten verfügbaren Therapien für deine krankheit sind.

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Re: sehr vernünftig, du solltest nicht riskieren, an eine wie mich zu geraten

Antwort von Pamo am 24.07.2014, 12:56 Uhr

Genau, es reicht halt nicht, die Dermantologie als Hobby zu betreiben!

Dann lieber ein richtiger VZ-Mann, der mich qualifiziert zu meinen Hautproblemen berät:
Pamo: "Herr Doktor, guckense mal diese komische Hautveränderung an, was ist denn das da bloß?"
echter VZ-Dermatologe, männlich: "Isch hab schon Schlimmeres gesehen..."

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von roxithro am 24.07.2014, 12:58 Uhr

So ein Schrott kann nur von einem Mann kommen, der wahrscheinlich top fortgebildete, engangierte -ach es würde den Rahmen sprengen, die vielen weiteren positiven Eigenschaften aufzuzählen - weibliche Kolleginnen um sich rum hat, die nebenher noch locker eine Familie wuppen und der jetzt in deren Angesicht seine Felle davonschwimmen sieht.... Ein letztes Aufbäumen , bevor er in der verweiblichten Gesellschaft untergeht sozusagen...

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.07.2014, 13:00 Uhr

Der Beruf des Arztes "verweiblicht"? Interessant, denn in den letzten paar Monaten las ich drei verschiedene Artikel, in denen das Gegenteil behauptet wurde......

Meine Hausärztin arbeitet Teilzeit - sie ist nur an drei Tagen die Woche in der Gemeinschaftspraxis und hat zwei Kinder. Ich halte sie für überaus qualifiziert und kompetent, sonst wäre ich nicht bei ihr. Bei meiner Zahnärztin weiß ich es nicht mal, denn da handelt es sich um eine Gemeinschaftspraxis mit ziemlich vielen ArztInnen. Ich hole mir einen Termin, und dann ist sie da. Genauso ist es bei der Zahnärztin meiner Kinder. Von der KFO des kleinen Kindes weiß ich zufällig, daß sie auch nur an drei Tagen die Woche in der Praxis ist - allerdings weiß ich nicht, was sie an den anderen zwei Tagen treibt. Meine Gyn hat viele Jahre auch in wechselnden TZ-Modellen gearbeitet (ebenfalls in einer Gemeinschaftspraxis), inzwischen sind ihre Kinder aber erwachsen und sie arbeitet wieder jeden Tag.

Wie man erkennen kann, habe ich einen deutlichen Hang zu weiblichen Ärzten. Bisher habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht - im Gegenteil.

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Re: sehr vernünftig, du solltest nicht riskieren, an eine wie mich zu geraten

Antwort von Bookworm am 24.07.2014, 13:03 Uhr

Die "Diagnose" finde ich immer besonders toll (auch schon gehört). Da fühlt man sich gleich ernst genommen.

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die antwort muss ich mir merken ;)

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 13:04 Uhr

obwohl ich meist zu nett bin, so sachen zu sagen.....

heut nacht hätt ich so gern behauptret," wenn der "rote strich" das herz erreicht, ist es um Sie geschehen, daher muss ich das jetzt mit nem glühenden messer ausbrennen, aber hier sind whiskey und holzkeil....".

aber ich ar brav und hab rezepte ausgestellt.

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Re: die antwort muss ich mir merken ;)

Antwort von Pamo am 24.07.2014, 13:11 Uhr

sinnvoller wäre es vielleicht zu behaupten:

"Körpergeruch verursacht Hautkrebs. Besser, Sie waschen sich öfter mal."

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von IngeA am 24.07.2014, 13:13 Uhr

Zu diesem Arzt würde ich wahrscheinlich nicht mehr gehen, aber

zu 1.: ich denke das stimmt. Aber man kann ja auch erfahrenere Kollegen zu Rate ziehen. So lange man nicht immer das letzte Wort haben muss, sondern die Erfahrung der Kollegen auch zu schätzen weiß, sollte das kein Problem sein.

zu 2.: Das eine schließt das andere nicht aus. Ich kann in der Familie die Familie in den Mittelpunkt stellen und in der Arbeit die Arbeit. Wenn ich in der Arbeit bin sind, mit wenigen Ausnahmen (z.B. wirkliche Notfälle) familiäre Dinge belanglos. Ich würde sie wahrscheinlich auch nicht erfahren, ich bin für Schule etc. nicht erreichbar. Darum kümmert sich dann mein Mann oder die Großeltern.

zu 3.: ob man zu Fortbildungen geht oder nicht hängt wahrscheinlich eher von vorhandenen oder nicht vorhandenen Interesse ab. Ich muss pro Jahr 30 Fortbildungsstunden nachweisen. Die habe ich jetzt schon fast und ich habe nicht vor mich im nächsten halben Jahr auf keiner Fortbildung mehr blicken zu lassen.

Klar ist manches schwieriger zu organisieren, aber doch nicht zwangsläufig.
Mein Arzt ist übrigens auch Teilzeitarzt, obwohl er ein Mann ist.

LG Inge

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Re: sehr vernünftig, du solltest nicht riskieren, an eine wie mich zu geraten

Antwort von Pamo am 24.07.2014, 13:14 Uhr

Ein bisschen Trost kriegte ich aber als ich eine MTA-Bekannte volljammerte. Die erzählte mir: "Du warst also beim Dermatologen Dr. X in D? Das ist doch der, der immer so gerne Damenstrumpfhosen trägt, da solltest du mit Fragen zu *Haut*veränderungen nicht hingehen... Er kann dich aber bestimmt kompetent zu Strümpfen beraten."

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kaum ein arzt oder eine ärztin arbeitet ja von anfang an teilzeit

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 13:28 Uhr

und ich weiß nun wirklich aus eigener erfahrung, dass die bloße körperliche anwesenheit in einer klinik in zeitstunden wenig mit der tatsächlich gesammelten erfahrung oder der tatsächlich effektiv genutzten zeit zusammenhängt.

wenn ein mann (oder eine VZ-frau) von den 40 stunden plus 15 überstunden ca. 30 stunden mit jammern, trödeln und kaffeetrinken verbringt, ist ihm die 30-stunden-TZ-mutti mit voller konzentration (weil sie ja beweisen muss, dass es auch als mutti geht, um sich gegen männer wie aus dem AP zur wehr zusetzen) immer noch mehr mit arztsein beschä#ftigt, als der gerühmte VZ-mann....

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Dor am 24.07.2014, 13:28 Uhr

Hallo

Zu den Ärzten kann ich ja nicht viel sagen, grundsätzlich denke ich ähnlich wie ihr hier.

Bei den Grundschullehrerinnen meiner Kinder habe ich allerdings 2x beobachtet, dass vor der Geburt der Lehrerkinder die Qualität OK war, danach fand ich nicht mehr wirklich (mangelnde Arbeitsblätter, Geduld, Vorbereitung, Sachunterricht), was aber vermutlich eher mit der Müdigkeit zusammenhängt und ich in einem Land wohne, wo die Mütter nach 4 Mo wieder arbeiten gehen. Habe allerdings auch Lehrerinnen erlebt, bei denen es nicht so war. Meine Tochter hat in 6 Jahren Grundschule wegen Schwangerschaften und Teilzeitarbeit immerhin 16 verschiedene Lehrerinnen (Religion, Kunst und Sport nicht gezählt). Gäbe es mehr Grundschullehrer, würde man das bei ihnen vermutlich auch beobachten.

Grüsse,
Dor

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Fredda am 24.07.2014, 13:40 Uhr

Was denkst du denn bjetzt? Dass Teilzeit Frauensache und garant für Pfusch ist? Dass der Typ ein Arsch ist? Dass die Gesellschaft echt noch umdenken muss? Mir geht total der Hut hoch bei solcHem Scheiß, die wollen zurück zu KKK für Frauen...

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Über das Niveau der Teilzeit-Lehrkräfte, die meinen Sohn in der Grundschule

Antwort von Silke11 am 24.07.2014, 13:45 Uhr

unterrichteten, habe ich mich ja des öfteren negativ ausgelassen. Insofern kann ich das bestätigen. Auch meine Mutter war als Teilzeit-Lehrerin wohl eher suboptimal.

Ich selbst arbeite ja auch Teilzeit, und würde das auch bestätigen. Man hat dann einfach weniger Erfahrung, das stimmt schon. Und wenig Fortbildungen habe ich auch, weil das zeitlich meist nicht ging. Ich habe aber auch teilweise weit weg von Vollzeit gearbeitet.

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Re: sehr vernünftig, du solltest nicht riskieren, an eine wie mich zu geraten

Antwort von Morla72 am 24.07.2014, 13:45 Uhr

Dermatologen vom alten Schlag:

"Bestrahlen? Quatsch, das schneiden wir raus! Was heißt "einschicken"? Hör'n se mal, ich hab seit 30 Jahren ne Praxis... Pflaster druff, und: Mensch, bedenke, dass du sterblich bist."

:)

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Re: kaum ein arzt oder eine ärztin arbeitet ja von anfang an teilzeit

Antwort von IngeA am 24.07.2014, 13:46 Uhr

Man kann jetzt aber auch schlecht sämtlichen Vollzeitkollegen unterstellen, sie würden die meiste Zeit vertrödeln.
Wie es bei anderen ist weiß ich nicht. Ich merke bei mir deutlich, dass ich wesentlich weniger Erfahrung habe, als ein Vollzeitkollege/ eine Vollzeitkollegin. So lange ich weiß wo meine Grenzen sind, sehe ich das aber nicht als Problem. Und klar, dazu lernen tu ich auch

LG Inge

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Birgit22 am 24.07.2014, 13:47 Uhr

Ich habe mir noch nie meine Ärzte nach diesen Kritierien ausgesucht.
Wie gut der Arzt/Ärztin letztlich ist, das erweist sich ohnehin erst nach einigen Besuchen...gut, manchmal schon nach dem ersten.

Bei Orthopäden oder Augenärzten in meiner Region, habe ich auch gar nicht die Möglichkeit auszusortieren, zeitnah Termine zu bekommen ist unmöglich, und auch als Notfall wird man abgewiesen. Dummerweise muss man dann nehmen was man quasi bekommt. Ob männlich oder weiblich, ob Teilzeit oder Vollzeit interessiert mich dabei nicht.
Er soll fit sein in seinem Job, und sich wenigstens etwas Zeit für mich nehmen, und mir meine Fragen beantworten.

Im Krankenhaus hat man erst gar nicht die Wahl.

Mein Hausarzt betreibt seine Praxis mit einer Kollegin, beide wohl in Teilzeit. Zumindest am Nachmittag, wechseln sie sich ab, vormittags sind beide anwesend.
Und ich habe den beinahe besten aller Hausärzte den ich jemals hatte.
Kann mich überhaupt nicht beklagen.

Unfug.

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du hast weniger erfahrung als wer?

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 13:47 Uhr

als jemand, der die gleiche zeit vz arbeitet, ja, ok, aber was ist mit denen, die als newbies an der schule sind---denen hast du doch miles and miles an erfahrung voraus, TZ hin oder her?
so kann man doch nicht rechnen.

dann dürften ja die allerbesten lehrer/ärzte die sein, die kurz vor knapp vor der rente stehen und ihr leben lang VZ gearbeitet haben...so isses aber nicht...

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nö, aber man kann auch nicht jedem VZ-kollegen unterstellen

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 13:49 Uhr

er würde fleißigst, lernbegierigst und fortbildungsgeil nichts anderes tun, als seine job-performance zu optimieren.

die trödler gibts auch

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Re: du hast weniger erfahrung als wer?

Antwort von Silke11 am 24.07.2014, 13:50 Uhr

Ja, mehr Erfahrung als Berufsanfänger habe ich schon.

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Re: nö, aber man kann auch nicht jedem VZ-kollegen unterstellen

Antwort von IngeA am 24.07.2014, 13:52 Uhr

"die trödler gibts auch"

Die gibt es unter Teilzeitkollegen auch. Und wenn ich mich an die Arbeitseinstellung der Teilzeitlehrerin meiner Tochter erinnere, geht mir immer noch die Hutschnur hoch (bei der einen, "wir" hatten auch andere).
Ob jemand insgesamt für seinen Job taugt oder nicht, lässt sich mit Sicherheit nicht an Teilzeit oder Vollzeit festmachen, da gebe ich dir Recht.

LG Inge

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Fortbildungen und überhaupt das Engagement hängen doch aber nicht von VZ und TZ ab

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.07.2014, 13:58 Uhr

Viel wichtiger als die Stunden im Arbeitsvertrag ist das persönliche Engagement - und das läßt sich nicht an den Anwesenheitsstunden ablesen.

Ich arbeite TZ, meine Kollegin auch. Obwohl ich AE bin mit zwei Kindern, nehme ich jede Fortbildung mit - bisher habe ich das immer organisiert bekommen. Meine Kollegin ist alleinstehend und kinderlos, trotzdem drückt sie sich vor jeder Fortbildung.

Okay, wir sind weder Ärzte noch Lehrer, aber ich glaube, das ist grundsätzlich so: Überall gibt es so'ne und solche. Und mir ist eine engagierte TZ-Lehrerin deutlich lieber als ein VZ-Lehrer, der morgens schon eine Fresse von hier bis Timbuktu zieht, weil ihm die blöden Gören nur noch auf den Zeiger gehen. Ich habe jedenfalls bisher festgestellt, daß sich Engagement bei Lehrern nicht an der Stundenanzahl festmachen läßt.

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Natürlich gehe ich lieber zu einem kompetenten männlichen Vollzeitarzt...

Antwort von Nikas am 24.07.2014, 14:03 Uhr

...der selbst nach 28 Std. Bereitschaft seiner Kompetenz mit Koks und/oder Cognac den Rest zu geben weiss.

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Re: Natürlich gehe ich lieber zu einem kompetenten männlichen Vollzeitarzt...

Antwort von rabe71 am 24.07.2014, 14:08 Uhr

Hallo,
ich finde ausgeruhte, motivierte , über den Tellerrand blickende Ärzte, Lehrer etc toll!

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Mein sohn hat eine VZ-lehrerin

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 14:13 Uhr

mit einer berufserfahrung von 5 oder 6 monaten, bevor sie ihre erste 1. klasse übernahm.

Ich bin sehr zufrieden mit ihr, obwohl sie ein recht unerfahrener jungspund ist.

die erfahrung einer seit 30 jahren VZ arbeitenden kollegin hat sie sicher nicht. das gereicht ihr aber nicht zum nachteil, denn sie tut, was sie soll: sie bringt meinem kind lesen, schreiben und rechnen bei und das ganze auch noch mit spaß auf beiden seiten.

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Was ich denke

Antwort von Dor am 24.07.2014, 14:15 Uhr

Ich selbst sehe die Problematik losgelöst von der Mann / Frau Problematik. (Die positive Seite des "nach 4 Mo geht Frau hier wieder arbeiten" ist klar die Tatsache, dass auch viele Männer Teilzeit arbeiten.)

Für mich bleibt eher die Frage offen zum Nachdenken, ob man als Teilzeitkraft in einem Beruf, der viel Erfahrung, Fortbildung, ect... verlangt langfristig wirklich das gleiche Kompetenzniveau hat/erreicht wie eine Vollzeitkraft.

Gruss,
Dor

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natürlich soll einem die Arbeit Spaß machen

Antwort von faraday am 24.07.2014, 14:16 Uhr

und man soll sein bestes geben. Aber trotz allem ist Arbeit für mich "Broterwerb" und selbst als ich noch nicht in Teilzeit gearbeitet habe und keine Kinder hatte, war niemals der Job der Mittelpunkt meines Lebens.
Ich glaube man arbeitet sogar schlechter, wenn man im Leben die Arbeit als das Wichtigste sieht.

(Bin übrigens Apothekerin - der Inbegriff eines "verweiblichten" Berufes und von den immer weniger werdenden männlichen Exemplaren sind mir selten wirklich gute untergekommen. Die meisten verfügten vor allem nur über ein -gemessen an der tatsächlichen Leistung- viel zu großen Selbstbewußtsein)

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Das Durchschnittseinkommen bei Ärzten sinkt

Antwort von Steffi528 am 24.07.2014, 14:16 Uhr

so, wie ich irgendwo gelesen habe (Quelle müsste ich suchen), seit dem immer mehr Frauen in den Beruf einsteigen.
DAS gibt mir zu denken...

Ich habe ja eigentlich nur zwei regelmäßige Arztpraxen, der Gyn (wobei ich da jetzt doch denke zu wechseln) und die Hausarztpraxis, die von Eheleuten geteilt wird. Da gehe ich dahin, der oder die gerade da ist.. Sind beides TZ-Ärzte (und zum Glück ausgeruht)

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Re: Mein sohn hat eine VZ-lehrerin

Antwort von Pamo am 24.07.2014, 14:17 Uhr

Jaaaaa, aber bei einer Grundschullehrerin ist das doch etwas ganz anderes als bei einem Arzt. Das ist ja quasi ein Massen-Mutti-Dasein. *duckundweg*

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@Dor: Ganz klar, das war die Meinung eines Vollzeit-Arsches ;-), die Du da gehört hast

Antwort von Kleine Wildkatze am 24.07.2014, 14:26 Uhr

....

wenn ich mich so ausdrücken darf ;-)


VLG

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Re: Da brauch ich nicht nachdenken....

Antwort von Badefrosch am 24.07.2014, 14:26 Uhr

Zitat Skywalker81:

Ausserdem: bin selber TZ-Arbeitende und wage mal zu behaupten, dass viele TZ-Kräfte in der Zeit in der sie tätig sind, qualitativ höherwertig arbeiten als so manche VZ-Kraft !!!


Dem stimme ich voll und ganz zu.

Wir sind zu dritt alle in Teilzeit mit 20, 30 und 30 Stunden.
Wir hatten eine Vollzeitkraft, wo wir uns irgendwann fragten, was sie den ganzen Tag macht, hektelte rum und fauchte alle an.

Ich selber merke, dass ich von 8 bis 13 Uhr leistungsfähiger bin als danach.

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Das stimmt bei mir nicht, ich bin am produktivsten

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 14:30 Uhr

am abend ;)

aber ich muss halt, komme was da wolle, meine arbeit bis 15:00 getan haben, ich habe übrigens von der menge her KEINE einschränkung, nur von der zeit.

Daher mache ich tatsächlich einens trafferen tag draus, was bei mir zumindest tatsächlich nicht auf kosten der patienten geht, sondern auf meine (weniger kaffe und klatsch, beispielsweise).
vor allem aber bin ich geradezu ehrfurchtgebietend schnell und organisiert und strukturiert (was ich jetzt mal so behaupte, was mir aber auch chef und kollegen dauernd bestätigen).

ICH bin also ganz gewiss keinen deut weniger gut und erfahren, als die VZ-kräfte, die ähnlich lange dabei sind, wie ich.

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ach so, und fortbildungen:

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 14:31 Uhr

habt ihr sie alle WÄHREND des arbeitstages?
bei uns fidnen die grundsätzlich inh der freizeit statt, am wochenende....da hat ja nun TZ und VZ gar nüscht mit zu tun....samstag aufstehen muss man trotzdenm freiwillig....

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Hase67 am 24.07.2014, 14:42 Uhr

Ich meine zu wissen, was er meint...

... und halte es trotzdem für ein Vorurteil - ich habe z. B. eine Teilzeit-Zahnärztin, die ihren Job wunderbar macht, genauso wie ihr Vollzeit-arbeitender Kieferorthopäden-Mann.

Es ist wohl ein bisschen auch Typ- und Job-Frage, aber: nicht jede angebotene Fortbildung oder internationale Konferenz bringt einen zwingend im Job weiter oder hebt gar das "Niveau". Und wer wach und interessiert ist und seinen Job mag, der bildet sich auch in dem Rahmen fort, in dem es sinnvoll und bereichernd ist.

Teilweise würde ich sogar sagen, dass im Extremfall umgekehrt ein Schuh draus werden kann: Wer völlig mit dem Job verschmilzt, sich nur noch in seiner eigenen Szene bewegt und auf allen beruflichen Hochzeiten tanzt, verliert teilweise nicht nur die Bodenhaftung, sondern auch den Überblick.

Was die Lehrerschaft im Speziellen betrifft, habe ich dazu eine Meinung, die auf wenig Gegenliebe stößt: Da habe ich viel weniger ein Problem mit Teilzeitarbeit als mit den generellen Rahmenbedingungen, die m. E. auf Dauer korrumpieren. Aber auch da gibt es GsD einige Gegenbeispiele.

LG

Nicole

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Langfristig das gleiche Kompetenzniveau...

Antwort von Leena am 24.07.2014, 14:45 Uhr

"Für mich bleibt eher die Frage offen zum Nachdenken, ob man als Teilzeitkraft in einem Beruf, der viel Erfahrung, Fortbildung, ect... verlangt langfristig wirklich das gleiche Kompetenzniveau hat/erreicht wie eine Vollzeitkraft."

Ehrlich gesagt, ich fühle mich als TZ-Mensch nicht inkompetenter als meine VZ-Kollegen. Was die Erfahrung betrifft - na ja, sicherlich habe ich ein paar weniger Einspruchsentscheidungen, Klageerwiderungen etc. geschrieben als die Kollegen, die denselben Job schon seit Jahren/Jahrzehnten in VZ machen. Andererseits maße ich mir an, dass meine Entscheidungen nicht "schlechter" sind, nur weil ich zu dem Thema XY z.B. erst 50 Entscheidungen geschrieben habe und noch nicht 300.

Wobei ich mir einbilde, nach 15 Jahren Berufserfahrung weiß ich auch einfach "vieles", oder weiß zumindest "da war mal was, dazu muss ich da-und-da nachschlagen". Zumal mein Gebiet relativ breit gefächert ist und da niemand aus dem Stehgreif alles auswendig weiß, am besten noch, welche Rechtslage zu genau dieser Frage jetzt bzw. vor 5 Jahren etc. gültig war - da ist das "wissen, wo/wie man suchen muss" teilweise nicht weniger wichtig als das Wissen selbst.

Außerdem braucht man ja nicht unbedingt nur reine "Facherfahrung", sondern profitiert oft von Lebenserfahrungen in anderen Bereichen. Ich habe z.B. gemerkt, dass ich bei unserem Hausbau tatsächlich viel gelernt habe, was ich anschließend beruflich anwenden konnte - jetzt merke ich z.B. eher, wenn mir jemand was "vom Pferd erzählen" will in diesen Dingen, und weiß, welche Fragen ich stellen muss, um der Wahrheit ein bisschen näher zu kommen. Da hat mir unser Hausbau sehr viel mehr auch in beruflicher Hinsicht gebracht als vorher x Jahre Berufserfahrung. :-)

Was Fortbildungen etc. betrifft - okay, die maßgeblichen höchstrichterlichen Urteile in meinem Bereich sind für mich dieselben wie für einen VZ-Kollegen, und wenn ich da genauso alle lesen wollte wie eine lese-fleißige VZ-Kraft, dann würde das anteilig - gemessen an meiner Arbeitszeit - einen unverhältnismäßig großen Zeitanteil einnehmen, ja. Andererseits denke ich, ich muss ja gar nicht jetzt alle Urteile lesen, es reicht ja, wenn ich mir durchlese, zu welchen Themen die Urteile ergangen sind, und mir dann die "spannenden" direkt anschaue und mir bei den anderen abspeichere "da war mal was", damit ich dann, wenn ich es brauche, danach auf die Suche gehen kann. Bei Fortbildungsveranstaltungen ist das sicherlich ein bisschen schwieriger... aber wenn man will, ist es auch durchaus machbar. Und TZ-Kräfte, die nur "Dienst nach Vorschrift" machen und absolut unflexibel sind, wenn mal eine Forbildungsveranstaltung an ihrem "freien Tag" sein soll, habe ich grundsätzlich eh gefressen. Aber das sind auch nicht die Regelfälle, sondern eher die Ausnahme - die dann aber negativ auffällt. *seufz*

Die Behauptung mit dem "weil die meisten, die Teilzeit arbeiten, die Familie im Mittelpunkt sehen und nicht den Job" finde ich übrigens ausgesprochen daneben - und ausgesprochen borniert. Ich liebe meinen Beruf und ich bilde mir ein, gut in dem zu sein, was ich tue. Aber vielleicht bin ich heute sogar noch ein bisschen besser als früher, ein bisschen engagiert etc., schließlich muss ich ja quasi "beweisen", dass ich in TZ mindestens ebenso fleißig, engagiert und kompetent bin wie die VZ-Kollegen...

Ach so - die altgedienten VZ-Kollegen, die oft mit ihrem "das haben wir immer schon so gemacht!" als Argument um die Ecke kommen und nicht bereit sind, auch mal Dinge in Frage zu stellen, finde ich übrigens nicht unbedingt und immer besonders niveauvoll. *seufz*

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Re: ach so, und fortbildungen:

Antwort von IngeA am 24.07.2014, 14:49 Uhr

Meine Fortbildungen sind meist unter der Woche abends oder am WE, definitiv nicht während der Arbeitszeit.

LG Inge

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Zumindest die eine hat ihre Tätigkeit aber so ausgerichtet, dass zusätzliches

Antwort von Silke11 am 24.07.2014, 15:35 Uhr

Engagement quasi nicht möglich war.

Wenn sie aus der Schule nach Hause kam, ging ihr Mann zur Arbeit, sie hatte die Kinder. Sie hat m. E. nicht mal die normale häusliche Arbeitszeit einer Lehrerin, auch nicht in Teilzeit, geleistet, sie hat nach meinem Eindruck zu Hause gar nichts gemacht (und eben auch kaum Tests geschrieben, die hätte sie ja zu Hause korrigieren müssen).

Da standen leider tatsächlich ganz klar die Familie und die Geldgier im Vordergrund, weniger Freude am Unterrichten, Fördern und Interesse an ihren Schulkindern.

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Re: Von einem Arzt gehört und mich zum Denken angeregt...

Antwort von Loraley am 24.07.2014, 15:43 Uhr

Ja, diese Vorurteile habe ich auch schon gehört.
Daß das zumindest bei den Zahnärzten Quatsch ist, weiß ich aus eigener Erfahrung und mir ist mein Job sehr sehr wichtig und ich nehme ihn sehr Ernst. Daß ich in Gedanken bei der Familie wäre, kann ich für mich ausschließen, hatte aber noch nie ernste Situationen, die ich mit in den Job genommen hätte. Wenn mit eigenen Kindern was Ernstes wäre, da nehme ich allerdings auch keinen Mann aus, daß er nicht gedanklich abdriften würde.
Zahnärzte müssen Fortbildungen besuchen, sonst droht die Aberkennung der Kassenzulassung. Man muss in 5'Jahren soundsoviel Fortbildungsnachweise bringen, das wird nachgeprüft. Ich hatte erst letztes Jahr eine Prüfung!

Die Zahnmedizin wird weiblich werden! Ich meine gelesen zu haben, daß 65% aller ZM Studenten weiblich sind. Es wird in Zukunft also noch viel mehr Teilzeitkräfte geben.
Btw, ich arbeite 34 Stunden die Woche. Ist jetzt auch nicht so weit von der 38 Stundenwoche entfernt.

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Das ist ja wieder diese künstliche Definition! Nichts anderes...

Antwort von MM am 24.07.2014, 16:33 Uhr

.... ist es doch - da hat man irgendwann willkürlich definiert, dass 8 Std./Tag "Vollzeit" genannt wird (und also "für voll" genommen wird), während alles darunter "Teilzeit" ist (und so impliziert, dass es um etwas nur "teilweise" Vorhandenes, nicht Ganzes gehe)... Das ist doch aber totaler Quatsch. Was soll dieses ideologische Ausspielen von "Vollzeit" gegen "Teilzeit"?

Arbeitszeiten können angepasst werden und das ist auch gut so. Es sollte diese Möglichkeit viel mehr geben, inn verschiedenen Berufen, im Rahmen der Möglichkeiten.
Bei Bedarf oder in Ausnahmesituationen kann man Arbeitszeit nach oben ändern - aber i.d.R. ist es gut, auch nach unten die Möglichkeit zu haben, also zu kürzen - damit man Arbeit und Familie unter einen Hut bekommt, sich auch genug ausruht (grad bei Ärzten ein wichtiger Aspek!) usw.

Ich hätte wenn, dann eher Angst, zu einem Arzt zu gehen, der zu ellenlangen Diensten verdonnert wird und deshalb nicht ausgeschlafen und weniger konzentriert ist... Aber meist hat man doch eh keine Wahl.

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STT, das sehe ich ganz genauso und hab auch dieselben...

Antwort von MM am 24.07.2014, 16:42 Uhr

... ERfahrungen in dieser Hinsicht.

Die Trennung in VZ und TZ ist, wie ich schon schrieb, künstlich und es ist Quatsch, das so gegeneinander zu stellen.
Wenn schon, dann gibts den von dir angeführten Unterschied - DA verläuft eine gewisse Trennungslinie, und nicht zwischen TZ und VZ!

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du bist ja krass...die geldgier

Antwort von Leewja am 24.07.2014, 17:03 Uhr

kann man beim TZ-gehalt einer grundschullehrerin allen ernstes von geldgier sprechen??????

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