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Geschrieben von Igel71 am 18.09.2014, 21:24 Uhr

Unfall mit Fahrrad

Hallo,
meine Tochter (9 J.) wurde heute auf dem Schulweg von einem anderen Kind per Fahrrad umgefahren. Das Kind fuhr mit großer Geschwindigkeit auf dem Fußweg und auch durch ein zur Seite springen meiner Tochter konnte der Zusammenstoß bzw. Überfahren nicht mehr verhindert werden. Der Junge habe "Entschuldigung" gemurmelt und fuhr weiter, ihre Freundin und ein fremdes Elternteil halfen ihr auf. Sie hat sich beim Sturz die Schulter leicht geprellt und hat (wahrscheinlich vom Reifen des Mountinbikes) eine große Schürfwunde auf dem Oberschenkel. Und der mitgeführte Ballettkoffer hat eine Macke. Die (Grund-)Schule des Kindes ist bekannt, die Mädchen meinten auch Wiedererkennung beim Helm und Fahrrad. Beim Kinderarzt wurde nur Prellung und Schürfung festgestellt. Was würdet Ihr machen?

Viele Grüße
Igel71

 
21 Antworten:

Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Franke am 18.09.2014, 21:46 Uhr

Schon aus erzieherischen Gründen zur Schule hingehen, um ihn zu finden.

Ihn unterwegs aufhalten zu wollen scheint wohl nicht zwingend empfehlenswert zu sein?

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Zwurzenmami am 18.09.2014, 22:06 Uhr

der Schule als Wegeunfall melden und versuchen den Schuldigen ausfindig zu machen

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von SchwesterRabiata am 19.09.2014, 7:07 Uhr

Hallo,
ich frag mal vorne weg, wie Du Prellung definierst und wie groß stark die ist?
Für mich ist eine Prellung ein blauer Fleck und der müßte schon immens sein, damit ich damit zum Kinderarzt fahre, auch für Schürfwunden fahr ich nicht dahin.... dann wär ich täglich dort mit irgendeinem meiner Kinder ;-)
Weiterhin die Frage, wie alt ist denn der Junge wenn er bekannt ist? War ja von Grundschulkind die Rede, wenn ich das richtig herauslese.
Ganze ehrlich, ich würde da gar nichts machen... das war doch wohl keine Absicht, noch gab es große Verletzungen und es wurde sich entschuldigt. Was soll man da noch mehr machen?
Sauer und aktiv würde ich werde, wenn da eine Absicht hinter stecken würde, Kinder, die andere auf dem Schulweg auf die Straße schubbsen z.B..
Was soll mit dem Grundschulkind passieren? Soll der nun vor seiner Klasse zusammen gepfiffen werden, weil er ausversehen, wenn auch zu schnell; Fahrrad gefahren ist und einen "kleinen" Unfall verursacht hat?
Fahrradführerschein, wie man das so schön nennt, gibts hier in der 4. Klasse, vorher werden die Kinder auch gebeten nicht mit dem Rad zu kommen, interessiert aber keinen... ein Großteil ist schon ab der 1. Klasse unterwegs. Was alles eigentlich kein Problem ist, wenn die Eltern Fahrrad fahren und den Weg gründlich mit ihren Kindern durchgegangen sind. DENNOCH sind es Kinder, und da wird auch (leider) mal zu wenig voraus geguckt und sich überschätzt, zu schnell gefahren, ohne Hände am Lenker etc. etc., also all das was wir auch so gemacht haben ;-). Oder zumindest die meisten von uns;-) Das Argument, daß wir es auch so gemacht haben, macht es natürlich an sich nicht besser, aber vielleicht kann man ein bißchenn mehr nachvollziehen, wie es dazu kommen konnte, ohne, daß das Böswilligkeit hinter steckte.
Und ich glaube auch nicht, daß außer einem gedemütigten Kind, mehr dabei raus kommt, wenn man da zu Lehrern oder Eltern rennt....
Dennoch natürlich alles Gute für Deine "kleine Große"
LG
Die Schwester

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Naja, mein Großer hat im Grundschulalter mal mit dem Fahrrad ...

Antwort von Trini am 19.09.2014, 7:53 Uhr

den Außenspiegel eines parkenden Fahrzeugs beschädigt.
Diesen Schaden haben wir unserer Privathaftpflicht gemeldet und er wurde ersetzt.
Da es auch Sachschäden beim Kind der AP gibt, wäre es also SCHON wichtig, dass die Eltern des Jungen davon erfahren.
Schließlich ist es für das Kind auch ein Lerneffekt:
Wenn ich einen Fehler mache, muss ich für die Folgen gerade stehen und mir reißt deshalb keiner den Kopf ab.

Trini

PS: Wegen eines blauen Flecks und einer Schürfwunde gehe ich auch nicht zum Arzt, Unfallmeldung in der Schule würde ich aber auch prophylaktisch machen.

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Mariakat am 19.09.2014, 7:59 Uhr

Auf jeden Fall den Jungen suchen und es den Eltern melden. Das ist totales Quatsch zu meinen, dass man das nicht machen sollte, weil er es nicht mit Bösswilligkeit getan hat. Wenn du nichts machst und der Jungs nichts darauf lernt, dann passiert es immer wieder bis es eines Tages dann tatsächlich zu einem Unfall kommt. Also, Die Mutter aufsuchen, die deiner Tochter geholfen hat und den Jungs, der das Fahrrad gefahren ist.

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Du kannst...

Antwort von SchwesterRabiata am 19.09.2014, 8:02 Uhr

von mir aus sagen, daß Du es Quatsch findest, aber nicht allgemein sagen, daß es Quatsch ist, ich sehe das anders, ich finde Deine Aussage total übertrieben und Quatsch....
Und wer hat nun Recht? wer schreibt Quatsch??? Du oder ich oder eine Sache der Perspektive? Darf man da nur die eine Meinung haben?.....

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Re: Naja, mein Großer hat im Grundschulalter mal mit dem Fahrrad ...

Antwort von SchwesterRabiata am 19.09.2014, 8:05 Uhr

Ich finde bei einem Sachschaden ist es was anderes, eine Macke in einem Balettköfferchen, keine Ahnung, was kostet das, passiert sowas schonmal schneller?
Wenn ein anderes Kind an der jacke von meinem zieht und die dann reißt, seh ich das als Pech an.... auch ein Sachschaden, aber keiner, wo ich nun ne Welle drum machen würde, es sei denn es wäre eine 300 Euro Wintermantel oder so, aber sowas haben wir nicht ;-).

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Re: Naja, mein Großer hat im Grundschulalter mal mit dem Fahrrad ...

Antwort von Hase67 am 19.09.2014, 8:38 Uhr

Rabiata, definiere "Welle machen": Natürlich hat der Junge das nicht absichtlich gemacht, aber immerhin ist sie gestürzt und hatte Prellung und Schürfwunde. Auch junge Fahrradfahrer müssen doch lernen, dass sie ihr Tempo und Fahrverhalten dem restlichen Verkehr (also auch Fußgängerverkehr) anpassen müssen. Es geht doch jetzt nicht darum, den Jungen an den Pranger zu stellen, aber ein bisschen mehr als eine schnell über die Schulter gemurmelte Entschuldigung würde ich in so einem Fall auch von meinen eigenen Kindern erwarten. Dein Beispiel mit der zerrissenen Jacke ist für mich anders gelagert, so was kann im Spiel oder Streit schon mal passieren. Aber jemanden mit dem Fahrrad umrempeln und dann weiterfahren ist zumindest stoffelig... Mir ginge es nicht darum, den Ballettkoffer zu ersetzen, sondern meiner Tochter zu signalisieren, dass jemand, der sich so verhält, sich zumindest richtig entschuldigen muss. Ist ne Frage von Respekt, finde ich.

LG

Nicole

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Re: Naja, mein Großer hat im Grundschulalter mal mit dem Fahrrad ...

Antwort von SchwesterRabiata am 19.09.2014, 9:03 Uhr

Was erwartet man von einem Grundschulkind, was vermutlich noch gar keine Tragweite abschätzen kann? Der hat vielleicht mitbekommen, Kind steht auf und geht weiter, soweit alles okay, kann ich weiter fahren... oder vielleicht gar nicht mitbekommen in wieweit gestürzt oder nur ins Straucheln geraten. Oder, was mich am meisten wundert, ist der nicht selbst gestürzt? Wenn man wen wirklich rabiat über den Haufen fährt mit dem Rad, dann ist die Wahrscheinlichkeit selbst zu stürzen doch sehr, sehr, sehr groß.....
ich habe jetzt echt ne Weile überlegt, wie ich reagieren würde, wenn eine Mutter vor meiner Tür stehen würde mit diesem Anliegen... käme jetzt drauf an WIE sie sich ausdrückt. Vermutlich würde ich mich zusammen reißen und Verständnis heucheln und innerlich denken, was ein Käse.... aber wer schon wegen nem blauen Fleck zum Arzt fährt.... (laut Posterin leichte Prellung) DAS würde ich denken.
Ganze ehrlich, hier kinderreiche Straße, man müßte hier dauerhaft beim Arzt sitzen oder bei anderen Eltern vor der Türe stehen....
Die Verhältnisse hier auf der Straße sind nicht das Maß aller Dinge und oft grenzwertig, aber man hat eine gewisse Gelassenheit irgendwann ;-) Aber Boshaftigkeit da hörts bei mir auf, auch so Sachen wie Spucken, da werde ich aktiv. Nachbarsjunge hat meine Tochter die Tage auch vom Fahrrad geholt weil er volle Kanne mit dem Roller in sie reingebrettert ist... kann passieren. Aufgeplatze Knie, kaputte Hose, auch die Hand war aufgeschürft... hab ich schon bestimmt 50 mal in meiner Mütterkarriere gehabt (also allein die Knie und Hose) ... Pech, auch wenn es nicht die Schuld des eigenen Kindes war, mach ich da keine Welle, es sei denn er hätte das bewußt mit der Absicht zu verletzen gemacht.
Ja, ich bin abgehärtet :-) Und ich überlege wie meine eigenen Kinder handeln würden, wenn sie wen umradeln. Kind 1 würde absteigen und lamentieren, daß das keine Absicht war, Kind 2 würde vermutlich genau wie hier beschrieben, tschuldigung rufen und weiter fahren, Kind 3 würde absteigen und sich ganz doll ums andere Kind kümmern, Kind 4 würde mitheulen und so tun als wäre er auch verletzt ;-)....

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Re: ich schildere mal meine Meinung dazu...

Antwort von skypowerww am 19.09.2014, 9:37 Uhr

Ich will nicht päpstlicher sein als der Papst, aber rechtlich gesehen handelt es sich hier um einen Verkehrsunfall, der von der Polizei aufgenommen werden KÖNNTE. Aufgrund der Tatsache, dass der Junge einfach weitergefahren ist, reden wir hier sogar von einer Verkehrsunfallflucht, was eine Straftat darstellt.
Da der Junge noch minderjährig und somit nicht mündig ist, wird hier keiner eine Anzeige erstatten.

Aber ich würde auf jeden Fall der Schule einen Wegeunfall melden, den Jungen ausfindig machen und ihm sein (Fehl) Verhalten erklären.
Damit stellt man ihn nicht an den Pranger. So etwas nennt man Erziehung.

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Nein, ein Grundschulkind kann die Tragweite noch nicht abschätzen...

Antwort von shinead am 19.09.2014, 9:38 Uhr

... ab man darf ihn m.E. schon entsprechend sensibilisieren, dass man eben nach einem Zusammenstoß anhält und nachschaut.
Das sind einfach Dinge, die Kinder lernen müssen.

Ich wäre entsetzt, wenn mein Sohn einfach nach einem Zusammenstoß weitergefahren wäre (würde er m.E. aber nicht tun, weil er weiß, dass man dann nicht weiterfährt).

Ich bin da sehr sensibel. Mir hat schon ein Kinderfahrrad die komplette Beifahrerseite meines Autos zerdellt (ohne das geklingelt oder ein Zettel hinterlassen wurde - Dankeschön für 1.000 Euro Schaden!), beim Auto meines Mannes war die Fahrerseite.

Ich denke einfach, dass man Kinder sowohl für Sach- als auch für Personenschäden Richtlinien an die Hand geben sollte. Auch das ist m.E. Teil der Erziehung.
Es geht dabei übrigens nicht um den Grad der Verletzung. Verletzt ist hier Verletzt und da hat man einfach abzusteigen.

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Silvia3 am 19.09.2014, 9:52 Uhr

Ich bin bei Schwester Rabiata. Wenn weiter nichts passiert ist als ein paar Schrammen an Kind und Koffer würde ich die Sache auf sich beruhen lassen. Ist ein normaler Unfall unter Kindern, solche Sachen passieren halt. Bei uns in der Schule passieren ständig Unfälle, weil Kinder auf dem Schulhof rennen und dabei unbeabsichtigt in andere Kinder hineinlaufen. Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft meine Kleine da mal mit aufgeschlagenen Knien und Händen nach Hause kam. Sie ist auch schon in ein anderes Kind hineingelaufen, das dann ein Loch in der Hose hatte. Da macht hier niemand was, ich würde mich auch tierisch aufregen, wenn hier eine Mutter wegen eines Lochs in der Hose und einem aufgeschlagenen Knie anrufen würde. Solange es kein Vorsatz ist oder immer wieder die gleichen Kinder auffällig sind, müssen meine Kinder so etwas unter Lebenserfahrung verbuchen.
Bist Du Dir übrigens 100% sicher, dass Dein Kind an dem Unfall völlig unschuldig war? Also weder auf dem Radweg stand, noch plötzlich einen großen Schritt zu Seite gemacht hat oder sich sonstwie unaufmerksam verhalten hat? Die Aussage, der andere Junge ist viel zu schnell gefahren, ist ja ziemlich relativ.

Silvia

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Re: Nein, ein Grundschulkind kann die Tragweite noch nicht abschätzen...

Antwort von Häsle am 19.09.2014, 10:15 Uhr

Ich finde auch, dass Kinder das lernen sollten. Nicht mit einem Anschiss, sondern als Info. Hier halt "für's nächste Mal".

Wenn man jemanden verletzt oder etwas beschädigt (auch fahrlässig) muss man dafür einstehen. Jemanden umrempeln und einfach weiterfahren geht nicht. Wenn es denn wirklich so war. Das sollte man demjenigen schon sagen dürfen.

Vielleicht sollte man sowas mal in der Schule thematisieren.

Melden würde ich es auf jeden Fall. Evtl. gibt's da auch eine Versicherung, die den Sachschaden übernimmt?

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Leena am 19.09.2014, 10:21 Uhr

Meine Jungs sind hier auch regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs (wobei sie tatsächlich erst nach bestandener Fahrradprüfung in der 4. Klasse mit dem Rad in die Schule fahren dürfen, da bin ich strikt, aber nachmittags fahren sie natürlich auch schon vorher hier durchs Viertel).

Und - ich war tatsächlich sauer auf mein Kind, wenn das "mit großer Geschwindigkeit auf dem Fußweg" unterwegs ist und dann auch noch Leute, die auf dem Fußweg gehen, gefährdet und "umsemmelt". Ich halte das für einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und für "verkehrsgefährdend".

Ich würde definitiv den Vorfall der Schule melden.

Ach so - die Macke im Ballettkoffer wäre mir relativ wurscht. Nachwuchs-Verkehrs-Rowdies allerdings nicht.

(Zum Arzt wäre ich allerdings vermutlich auch nicht direkt gegangen, dafür kommen leichte Blessuren hier viel zu oft vor.)

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Häsle am 19.09.2014, 10:23 Uhr

Es ist für Kinder schwer nachvollziehbar, warum eine Macke am Ballettkoffer keinen interessiert, eine Schramme am Auto schon. Da finde ich eine allgemeine Handlungsanweisung hilfreich.

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von SchwesterRabiata am 19.09.2014, 10:34 Uhr

aber dann wäre man ja dauerhaft bei der Versicherung.... es geht so viel kaputt, durch Fehlverhalten eigener und fremder Kinder, meist unabsichtlich, manchmal auch nicht...
Kaputte Fahrradlampen, weil wer reinfährt, ist etwas, was öfter passiert z.B., kaputte Klamotten, da dran gezogen oder doch zu feste geschubbst..
Im Prinzip hast Du Recht, daß es darum auch geht, daß das Eigentum eines Kindes genauso viel Wert hat, wie das Auto eines Erwachsenen, ABER das umzusetzen wäre kaum machbar...
Ich hatte auch schon Kinder die absichtlich Steine auf unser Auto geworfen haben und die Scheibe kaputt ging, Eltern keine Versicherung, kein Interesse das zu bezahlen, und die Kinder zu klein um zu belangen.... auf den Kosten blieben wir sitzen wegen "asozialem Verhalten"... (von Kindern und Eltern)....

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Häsle am 19.09.2014, 10:48 Uhr

Unter normalen Leuten wird das auch nicht so ablaufen, dass jede gerissene Jeans bezahlt werden muss. Aber eine Entschuldigung (außer meinetwegen im gleichberechtigten Gerangel) und zumindest das Angebot, den Schaden zu bezahlen, gebietet mE der Anstand.

Es ist unglaublich, wie viele Jugendliche und junge Erwachsene (die meisten älteren kapieren es irgendwann) keinerlei Gespür für "mein und dein" haben. Egal, ob es um Sachbeschädigung oder Diebstahl geht.

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Das MEIN und DEIN...

Antwort von SchwesterRabiata am 19.09.2014, 10:53 Uhr

wäre bei meinen Kindern z.B. kein Problem.
Was hier oft nicht verstanden wird, ist die Wertigkeit von Sachen und Sorgfalt.
"Kauf doch neu" ist teilweise die Divise mit einem Schulterzucken... oder immer schön bei kleineren Kindern "Geh doch zur Bank und hol Geld, die bezahlen das" ;-)....

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Silvia3 am 19.09.2014, 11:19 Uhr

Man sollte unterscheiden zwischen Unfall und mutwilliger Sachbeschädigung. Steine auf Autos (oder Kinder) werfen geht gar nicht und sollte streng geahndet werden. Aber normale Kinderunfälle, und dazu zähle ich zu schnelles Fahren auf dem Bürgersteig, sind einfach Schicksal und die Aufregung nicht wert.
Natürlich sollte man die eigenen Kinder zu Sorgfalt erziehen und immer wieder predigen, aber es sind halt Kinder. Ab einem gewissen Alter lernen sie es - wenn man als Erwachsener selbst Vorbild ist.

Silvia

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Re: Das MEIN und DEIN...

Antwort von Häsle am 19.09.2014, 11:25 Uhr

Bei kleinen Kindern ist das ja normal. Aber irgendwann sollte man schon ein Gefühl dafür entwickeln. Und bis dahin ist Schaden eben Schaden und Verletzung Verletzung. Die richtige Einstufung lernt man anhand der elterlichen Reaktionen. Sofern das keine "Asis" oder furchtbare Wichtigtuer sind.

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Re: Unfall mit Fahrrad

Antwort von Häsle am 19.09.2014, 11:39 Uhr

Es ist ja nicht schlimm, dass der Unfall passiert, sondern in gewissem Rahmen ganz normal. Aber es schadet nicht zu wissen, wie man sich nach einem Unfall verhalten sollte. Und manchmal ist es auch nicht schlecht, wenn man lernt, wie man sowas in Zukunft vermeiden kann.

Ich würde auch keinen Aufriss deshalb machen (wobei die Ärzte bei dem Wort "Schule" ja gleich zum Rotieren anfangen), wenn Verletzung und Schaden unerheblich sind. Aber wenn mein Kind alt genug ist, um alleine unterwegs zu sein, dann schadet es nicht, ihr sowas nahezubringen.

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