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Geschrieben von DK-Ursel am 01.05.2011, 16:21 Uhr

Und warum

Wauwi - frag die Dänen.
ich schrieb ja nicht, daß ich daß ich das tue.
Aber es ist ganz bestimmt leichter, sich trotz der sozialen Unterschiede mit dieser Familie zu identifizieren, sich gerne von ihr repräsentieren uz lassen als ich das je von bei einem Bundespräsidenten erlebt habe, so sehr ich einige unserer bundesdeutschen Präsidenten auch geschätzt habe.

Und wie erklärst Du, warum jemand Symapthien erhält, obwohl man ihn nicht kennt?
Wieerklärst Diu Liebe?
Manchmal muß sie nicht mal verdient werden.

Die Königsfamilie ist eben eine Konstante, keine wechselnde Größe wie ein Bundespräsesient auf Zeit - ich glaube, das macht einen Teil der Beliebtheit der Monarchie aus.
Sie ist eben weniger eine politische Größe als eine "identifikationsfigur", etwas, wo sich eine Nation trotz aller Unterschiede eint, einig fühlt.
Für de Dänen ist das sehr wichtig (auch wieder historisch begründet.)

Und natürlich hängt es dann auch davon ab, wie sich diese Familie gibt, präsentiert, was sie kann und nicht kann.

Dann kommt auch hinzu, daß jeder Mensch gerne träumt - einige lesen Pilcherromane oder sehen die Verfilmungen im TV, anderen reichen die Highlights der königlichen Familien wie vorgestern - andere träumen eben noch anders.

Dort, wo keine Monarchie mehr ist, scheint aber ofteine große Sehnsucht danach zu sein:
Wie sonst läßt sich das Meer der Regenbogenrpesse in z.B. Dtld. erklären (HIER gibt es das nicht, ich erfahre die Neuigkeiten des dänischen Königshauses meistens aus Dtld. von meinen Verwandten).
Oder nimm die Kennedys, jetzt Obamas in Amerika - die First Ladys werden auch Ikonen, da herrscht auch so eine Sehnsucht, sich mit jemandem zu identifizieren, der ganz oben in Glamour (vor-)lebt.

Es wird immer Gegner von Monarchien geben.
Solange die Mehrheit der Bevölkerung ihre Könige und Königinnen samt Familien aber liebt und achtet, werden sie wohl bleiben, ob Dir das nun gefällt oder nicht.

Übrigens:
EIN Grund, warum die Dänen die Königsfamilie lieben, ist das Verhalten des Königs unter der dt. Besetzung - Königs haben eben auch Vorblildchaktaketr - dies bis heute.
Und ganz Gott gegeben ist auch nicht jeder Monarch:
Die engl. Königin kam auf den Thron (bzw. ihr Vater), weil sich der König für die geschiedene Wally Simpson entschied; die dän. Königin, weil der destinierte König und seine Familie anscheinend nicht für geeignet für das Amt schienen.

Und auf den Grad der Demokratie in einem Land hat das eben KEINEN Einfluß - nicht natürlicherweise jedenfalls, nichts anderes wollte ich mit den skandinavischen Beispielen belegen.

Gruß Ursel, DK

 
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