Mitglied inaktiv
lg Fredda
abgesehen vom zitatinhalt muss ich gerade an das buch "die eheprobe" denken, was ich zu weihnachten bekommen habe...die ehefrau kommentiert die fb-seite ihres mannes gelegnetlich mit "er hat wohl wieder zuviel tolle gelesen!" ;)))
ich kenne ein ehepaar das bei FB befreundet ist udn sich gegenseitig ständig kommentiert. also, nur. und ich frage mich: muß das? ich mein, kann sie nicht ins nebenzimmer gehen und mit ihm reden? come to think of it, ich kenne sogar ZWEI solcher ehepaare. arbeitet auch keiner außerhalb, also die abende verbringen sie im gleichen haus, zumindest...
ich kenne ein ehepaar das bei FB befreundet ist udn sich gegenseitig ständig kommentiert. also, nur. und ich frage mich: muß das? ich mein, kann sie nicht ins nebenzimmer gehen und mit ihm reden? come to think of it, ich kenne sogar ZWEI solcher ehepaare. arbeitet auch keiner außerhalb, also die abende verbringen sie im gleichen haus, zumindest...
"Irgendwas zu tun ist besser, als nichts zun tun, insbesondere, wenn man lange in einer unglücklichen Situation steckt. Wenn man einen Fehler macht, hat man zumindest was gelernt und somit ist es kein Fehler mehr. Wenn man einfach stecken bleibt, lernt man nichts." ich finde den gedanken für mich gefährlich...mag ja sein, dass ich was lernen würde, aber was, wenn das, was ich dann lerne, schrecklicher ist, als die situation, in der ich bin? Toll, dann habe ich gelernt: es geht noch wesentlich schlimmer. Mag sein, dass das ein lerneffekt ist, aber keiner, den ich mag.
(so ungefähr hatte ich es auch verstanden.)
Ich halte Stagnation für gefährlicher.
Ja, das denke ich mir, sonst wärest du nicht du. Aber viell. ist es dann auch noch nicht schief gegangen?
Dann ist die unglückliche Situation, in der Du steckst, nicht unglücklich genug.
Da steht ja nur unhappy, nicht desperate... Aber das Stimmt sicher, es wird situationen gehen, in denen jede änderung zur verbesserung führt....
Dann hätte ich noch keine Fehler gemacht Natürlich habe ich schon grandiose Bauchlandungen gemacht. Und Fehler. Und Mist. Und mich geirrt. Und trotzdem ist Stagnation schlimmer für mich. Ich bin aber auch nicht besonders leidensfähig, geduldig, stoisch oder fatalistisch.
Du musst ja auch nicht direkt das ganze Haus einreißen, aber mal ein Fenster aufmachen (oder so). Dass du wieder handlungsfähig wirst.
und in rubkurz: "Beweg Dein´ Arsch"
Im schlimmsten Fall läuft dieser Ansatz raus auf: "Ich bin vor Angst gelähmt und so verbleibe ich auch, verdammt noch mal!"
bin ich ängstlicher als ihr (oder weniger unglücklich) ;) ich bezweifle einfach, dass veränderung, egal wie, immer gut ist. es gibt definitiv auch veränderungen, die viel schelchtes nach sich ziehen und vielleicht bin ich tatsächlich in meinem leben nie so unglücklich gewesen, dass JEDE veränderung mir als besser erschienen wäre. vielleicht ist auch meine phantasie so lebhaft und düster, mir eben viel schlimmes auszumalen, was aus manchen entscheidungen, actions entstehen könnte. wer weiß. interessant ist jedenfalls das zitat nun schon durch die sich entspinnenden diskussion darüber.
Erstens heißt es nicht "immer", zweitens geht es wirklich darum, sich wieder aus einer Starre zu lösen und selbst zu agieren. Die Entscheidung ist ja nichts Bindendes, Ewiges, Unveränderliches, nach jeder Entscheidung geht es ja weiter. Nach jeder Wahl triffst du immer wieder eine neue Wahl und dann wieder und wieder.
vielleicht trifft man aber eben bewusst die wahl, gerade nur innendrin was zu ändern, nicht außen?
Je nach der Situation, in der man sich befindet, ist Stillstand gleichbedeutend mit Rückschritt. Aber ist einleuchtend, daß jemand, der z.B. mit seinem Leben weitgehend im Einklang ist, nicht unbedingt möchte, daß sich etwas daran verändert.
Natürlich geht das auch :) Da muss frau nur aufpassen, dass sie sich nicht selbst in die Tasche schwindelt. Da kann eine Aktion nach außen hilfreich sein. Schön umsetzen kann man das mit der Huna-Technik Haipule.
Ein Gewisses ist besser als zehn Ungewisse. Man soll das Gewisse nicht um Hoffnung geben. Lieber das bekannte Übel, als das noch unbekannte Gute. Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Gibt genug Sprüche dazu... Ich tendiere allerdings auch zu "(noch) nicht unglücklich genug".
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