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Geschrieben von Caipiranha am 03.06.2011, 12:40 Uhr

Trauerfeier für die Soldaten und meine Gedanken

Auslandseinsätze begeht man freiwillig. Primär, in dem man sich nach der Grundausbildung als Berufs- oder Zeitsoldat verpflichtet und sich einer Einheit anschließt, die Auslandseinsätze begeht. Ist man in einer solchen Einheit und diese wird geschickt, kann man mitunter nicht mehr sagen: "Och nöööö, DAS will ich nun gerade nicht", aber dennoch wird der Vorgesetzte sich bemühen, soweit er kann, auf "Freiwilligere" in der Einheit zurückzugreifen.

Es ist traurig, wenn Menschen bei der Ausübung ihres Berufes sterben. Allerdings auch nicht trauriger, als wenn sie auf andere Art jung sterben. "Sinn" hat das nie, egal ob sie in Afghanistan sterben oder sich um einen Baum wickeln.

Auch Polizisten riskieren jeden Tag ihr Leben für uns (und es ist bedauerlich, daß es bei denen in der öffentlichen Meinung weitaus weniger gewürdigt wird, wenn sie im Einsatz sterben, als bei Soldaten), Feuerwehrleute etc.

IRGENDEINER muß diese Jobs nun einmal machen. Natürlich will jede(r), daß es nicht gerade die eigenen Kinder tun, aber die eigenen Kinder sind auch nicht mehr wert, als die der anderen Mütter.

 
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