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Geschrieben von Einstein-Mama am 02.06.2011, 11:34 Uhr

tja, die zeiten ändern sich

unlängst saß ich heulend neben f. und jammerte, dass ich doch den menschen helfen wollte, dass dieser beruf idealismus bedeutet.
f. ist ein ausgeglichener mensch und meinte "die zeiten sind vorbei, gewöhn dich dran und werde arrogant, oder geh damit unter!"

vor einiger zeit war ich auch noch ein unzufriedener mensch, der meinte seine eigene hilfsbedürftigkeit zu befriedigen, in dem er sich für andere aufopfert.
ich bin realist geworden und das ist gut so.
anders gehts nicht. für mich zählt MEIN leben, meine kinder, mein mann und der rest ist broterwerb, über den ich mich einfach nicht mehr aufregen will, geschweige denn energien verschleudern.

nur so funktioniert das leben. das heißt nicht, dass ich unfreundlich bin, oder niemanden mehr helfe. zumindest aber hab ich gelernt, dass man die welt nicht retten kann, wenn man sich selbst dabei übersieht.
und vor ein paar jahren wäre mir gar nicht aufgefallen, dass man sich wie ein sklave behandeln lässt, weil ich vor paar jahren kein selbstbewußtsein hatte.ergo fällt es mir jetzt auf. meine "hilfsbedürftigen" wollen was von mir, nicht ich von ihnen.

heute bin ich stolz auf das, was ich geleistet habe.

 
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