Thema Notaufnahme...

Ach ja, außerhalb der Region lebend.
Gestern war ich bei einer Fachtagung zum Thema Gesundheit von geflüchteten Frauen und Mädchen. Eine Hebamme berichtete, das sie versucht hat, für eine Notaufnahme mit 1000 Leuten und 50 schwangeren Frauen Frauenärzte für die Schwangeren zu finden. Sie wurde fast überall abgelehnt, niemand wollte die schwangeren Flüchtlingsfrauen behandeln, so grundsätzlich, nur eine Gynäkologin, die dann natürlich am Stock ging, weil die Praxis dann total überlaufend war (Fall nördlich von der Region)
Ärzte ohne Grenzen können dann bald hier in Deutschland praktizieren, weil die Leute keine Behandlung bekommen (aus welchen Gründen auch immer)

Es ist schön, wenn die Zulassungen passen, solange die Ärzte dann auch die Stunden abpraktizieren und nicht nur einmal die Woche Sprechzeiten anbieten.
Was nützt eine weitestgehend geschlossene Praxis?