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Geschrieben von Joy1 am 04.08.2005, 13:47 Uhr

@Suka73

Hallo Suka73,

Nein, wieso soll ich denn ausflippen?

Ich lebe meinen (eher philosophischen) Glauben und meine Kinder lernen ihn dadurch kennen. Gleichzeitig lasse ich sie aber auch an christlichen Veranstaltungen (kath., evangelisch, griechisch orth.) teilnehmen, wenn sie das möchten (bzw. ich schlage es vor und sie dürfen es entscheiden), obgleich ich mich bewusst gegen die christliche Kirche entschieden habe.
Die Bibel und biblische Geschichten zu kennen halte ich persönlich für gut und wichtig. Nur was man kennt, kann man beurteilen. Wenn sich das ergibt, fördere ich gerne auch Einblicke in andere Religionen und Weltanschauungen. Meine Kinder müssen ihren Glauben finden und das muss nicht unbedingt meiner sein. Gleichzeitig finde ich, dass der Glaube sehr viel Halt im Leben bieten kann. Und ich möchte meinen Kindern diese Möglichkeit nicht vorenthalten.
Was daran schräg sein soll, habe ich nicht verstanden. In Fragen nach Religion gibt es wohl kein Richtig und Falsch. Es ist eine sehr persönliche Sache und Persönlichkeiten sind vielfältig. Und in eben diese Vielfalt der Glaubensrichtungen will ich meinen Kindern so gut es geht Einblicke gewähren.
Übrigens haben meine Kinder ja auch noch ihren Vater. Der betet nicht mit ihnen. Mein Sohn möchte gar nicht mit ihm beten, weil es wohl spürt, dass sein Vater nicht daran glaubt. Jedoch "besteht" er abends regelrecht darauf, mit mir zu beten.
Er hat durchaus schon begriffen, dass es in Sachen "Glaube" unterschiedliche Einstellungen gibt.

Viele Grüße,
Joy

 
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