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Geschrieben von Häsle am 26.04.2015, 11:13 Uhr

Streik für mehr Qualität in den Krippen

Ich finde, da gehört noch mehr nach Alter differenziert. Die Krippen hier gehen von 1 bis 3 Jahre. Wobei die Eingewöhnung mit 10 Monaten anfängt und die Kinder teilweise erst mit fast 4 Jahren raus kommen. Mein Sohn ist 10 Monate alt. Es wäre momentan unmöglich, ihn in so eine Gruppe zu geben. 15 Kinder, 3 Betreuer (auf dem Papier!; tatsächlich sind 1 Erzieherin und 1/2 Pflegerin da). 5 Kinder sind unter 1 1/2 Jahre, 5 unter 2 Jahre, 5 unter 3 Jahre alt.
Für mich passt das nicht.
Und es zeigt sich (laut Erzieher und Eltern) auch immer wieder, dass die "Großen" unterfordert und gelangweilt sind. Sie machen nur noch Blödsinn und müssen nach dem Übertritt in die normale Kindergartengruppe erstmal "erzogen" werden (angeblich ist das schwieriger als bei den Kindern, die vorher daheim oder in kleineren, altershomogenen Gruppen waren).
Es wird sich hauptsächlich um die Kleinen gekümmert, was bei 10 Kindern und 1 1/2 Betreuern auch ohne die Großen nicht immer einfach sein muss.

Ich bin heilfroh, dass wir nicht auf die Krippe angewiesen sind. Unsere Große wäre damals untergegangen, und der Kleine würde aktuell entweder zuviel Aufmerksamkeit für sich einfordern oder müsste schreien gelassen werden und deshalb resignieren (was wohl eher passieren würde, bei dem Schlüssel).

Ich wäre für Kleingruppen, 1 bis 2 Jahre, bis ca. 8 Kinder, mit 2 Betreuern.
Etwas größere Gruppen bis 3 Jahre, ca. 15 Kinder, mit 2 Betreuern; oder 8 Kinder mit 1 Betreuer.
Das wäre mE für die Betreuer machbar und würde der Entwicklung der Kinder gut tun.

 
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