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Geschrieben von Püminsky am 08.07.2011, 21:56 Uhr

Sternenspinne

Huhu. Ich mag Deine Beiträge immer sehr, daher mag ich Dir auch nun noch gern antworten.

Gegen den Kopf gestoßen hat sie meiner Meinung nach nur die Leute, als es um die Waldorf-Debatte ging. Sie hat sich da zu etwas hinreissen lassen, wie ich meine. Ansonsten kann ich nichts entdecken, was nicht eh so ziemlich jedem von uns durch den Kopf gegangen wäre. Ich unterstelle hier teilweise eine etwas schöngefärbte "Ehrlichkeit" mancher Schreiberinnen. So, wie kürzlich hier im Forum ähnliche Damen ja noch niiieeee im Leben zu schnell gefahren sind, auch nicht aus Versehen... jaja...

Hätte ich das Kind gesehen, hätte ich mich genauso gewundert, wie die AP. Ich hätte die gleichen Gedanken gehabt, weil es einfach naheliegend ist. Und es hätte mich ebenso interessiert, ob es so ist, wie es scheint. Sie hat mit nicht ganz sorgsam gewählten Worten hier die Situation geschildert und wurde schon da postwendend an die Wand getackert.
Die herrlichsten Ideen kamen da, aber bloooooß nicht, dass das Kind instrumantalisiert wurde von irgendwelchen Fascho-Eltern. Da finde ich schon, wurde Offenheit mit Naivität und Gleichmut verwechselt. Das aber mit Feuereifer ;)

Und nun scheint sich in den wildesten Klischees alles zu bestätigen. Ich sage nicht: so isses. Aber es wäre nun reichlich blauäugig, noch immer davon auszugehen, dass es wahrscheinlicher wäre, dass .... weiß der Geier, mir fehlt gerade die blühende Fantasie mancher Userin hier ;)

Nun betrachte ich das als theoretischen Fall: was wäre, wenn das an MEINEM KiGa passiert wäre? Und ehrlich, hier fahren nicht alle 2 Minuten Autos mit Onkelz oder Störkraft rum...
Im ersten Moment hätte ich wohl auch erst einmal gestutzt und noch mal ehrlich: ich hätte die Eltern auch nicht angesprochen. Es wäre ein Thema für die Leitung und den Beirat. Und dann muss so etwas möglichst durchdacht und sensibel angegangen werden. Was kann man für das Kind tun, wenn es denn so ist, wie es sich darstellt?

Aber darüber wurde hier nicht diskutiert. Die AP wurde nur kritisiert, das Brandeisen nicht angepackt. Warum? Und dann wird auch noch kritisiert, dass sie selber nicht mit den Eltern gesprochen hätte... ich sehe, hier machen es sich einige echt ne Spur zu leicht.
Kann man nicht erst einmal etwas zur Diskussion stellen? Darf man nicht berichten, dass einen eine Situation beunruhigt oder gar aus der Fassung bringt? Vielleicht hätte sich die AP auch Anregungen hier holen können, wenn die Diskussion ums Thema geführt worden wäre. So aber endet es dort, wo so vieles in diesem Forum endet: in Nebendiskussionen und Anschuldigungen. Nochmal: Schade.

 
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