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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 14.02.2017, 10:12 Uhr

Sind wir vielleicht zu verwöhnt?

Wir haben keine direkte Demokratie. Aber wir beauftragen die Regierung, indem wir sie wählen. Die wichtigste Aufgabe der Regierung, die quasi für den Wähler agieren soll, und nicht umgekehrt,ist eine Politik zu machen die die Interessen der Bürger vertritt. Bzw. Der Mehrheit.

Wenn Sie Ihre Aufgabe nicht im Interesse der Wähler machen, werden sie dann halt abgewählt. Das ist Demokratie.

Was sich halt verändert hat ist, dass an allem einzig der Wähler Schuld ist. Also dass sich die Politik vom Wähler abgekoppelt hat. Es gibt ein tiefes Mißtrauen von beiden Seiten. Dem Wähler soll vermittelt werden, dass er eigentlich zu blöd ist, Politik zu begreifen und sich deswegen heraushalten soll. (Alles so komplex dass nur noch Eliten Alles begreifen), Wählen ja, natürlich, an der richtigen Stelle. Aber ansonsten ruhig sein, zufrieden sein, alles toll finden und immer wieder das Mantra rufen "uns geht es gut"
der Wähler wiederum mosert an Allem herum und akzeptiert nicht dass Politik auch beinhaltet zu akzeptieren dass es auch Kompromisse geben muss.

Das ist eigentlich das Gefährliche. Deswegen fände ich es gut wenn wieder jemand käme der die Menschen für Politik begeistern kann. Der eine Botschaft hat. Der nicht populistisch im negativen Sinne ist, es aber schafft, dem Wähler seine Ideen, Inhalte zu vermitteln ohne ihn für dumm zu erklären.

Merkel kann das m.M.nach nicht.

Schulz hat dieses "Eliten Schnösel Auftreten" nicht, das finde ich in der heutigen Zeit extrem positiv.

 
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