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von groschi  am 20.08.2011, 13:50 Uhr

siehe suka

da ich eh zur paranoiden hypochondrie leide, rede ich mir immer das schlimmste ein. klingt lustig- ist es aber nicht, sondern mit panikattacken verbunden.

ich hoffe, dass es nach dem tod noch etwas gibt. wenn nicht: nun, dann bin ich eh tot und merke nix mehr.
wesentlich mehr angst habe ich davor, dass mein arzt sagt: "frau groschi, wir haben da was gefunden"; " frau groschi, wir können nichts mehr für sie tun"; krankheiten; diagnostik; therapieversuche und der prozeß des sterbens...davor habe ich angst

wenn ich an mein kind denke, bin ich sachlich: sollte es mich morgen erwischen, so ist es tragisch. aber kind hat menschen, die ihn auffangen und ihn aufnehmen werden. er ist erst 3; seine erinnerung an mich werden rudimentär sein. ich werde ein gesicht auf einem foto; ein name mit verschwommenen erinnerungen sein. er wird zwar mutterlos sein, aber dennoch liebevoll aufwachsen. ich bin aber so egoistisch, dass es mich sehr stören würde,mein kind nicht aufwachsen zu sehen; ihn nicht noch ein stück seines lebensweges zu begleiten

 
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