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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 22.07.2017, 13:40 Uhr

Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Im Irak festgenommen.
Sie ist wohl mit fünfzehn dem Islam beigetreten und hatte Kontakt zu Terroristen aufgenommen und ist in den Irak gegangen.

Was ist da schief gelaufen?

Man weiß doch eigentlich was das für eine Ideologie ist und welche Gräueltaten in dem Namen dieser Ideologie begangen werden.

Pubertät und Sinnsuche hin oder her. Das ist mir unbegreiflich. Sie muss wohl auch in Sachsen entsprechend hirngewaschen worden sein.

In Zeiten des World wide Web sicher auch kein Problem. Erschreckend i st es.
Was passiert jetzt mit ihr? Und ist es möglich, diese Hirnwäsche wieder rückgängig zu machen? Wahrscheinlich.

Sie wird konsularisch betreut.

Ob sie nun dauerhaft eine Gefahr für die Gesellschaft bleiben wird?

Dazu fällt mir der Fall des Zwölfjährigen ein, der letztes Jahr einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt verüben wollte. Vor zwei Wochen in den Nachrichten :er kam in eine Jugendeinrichrung und wurde ausgerechnet von einem Salafisten betreut. Das kam dann raus, der Salafist wurde entlassen. Krasse Sache eigentlich, bloß sind solche Meldungen inzwischen normal geworden.

Letzte Woche in der Tagesschau, in zeit online :Artikel, dass an deutschen Schulen die Lehrer alarmiert seien. Antisemitismus sowie Hass auf Homosexuelle nehmen immer mehr zu. Der Salafismus hat unter den Schülern enorm zugenommen. Also diese Ideologie. Säkulare Muslime, v.A.naturlich die Mädchen, werden immer mehr unter Druck gesetzt. Das Klima soll VA.an Berliner Schulen sehr schlimm sein. Die Lehrer sind dafür aber gar nicht richtig ausgebildet.

Ich bin sehr froh, dass wir in einem Kuhkaff wohnen.

Wie unsere Gesellschaft damit umgehen soll, das weiß ich nicht. Zusehen finde ich gefährlich. Von dieser extremen Auslegung einer Religion wird großer Druck ausgeübt. Darunter leiden alle. Aber es ist nicht möglich, einen Riegel vorzuschieben.

Das kann doch nicht aus heiterem Himmel gekommen sein. Hat man zu lange zu tolerant zugeschaut, oder was geht schief?

Wir können doch so glücklich sein in Freiheit zu leben. In Frieden. Wohlstand haben wir auch. Ein freies, offenes Leben. Warum hassen so viele Leute das alles, was wir in den letzten Jahrzehnten erreicht haben?

Und vor Allem :ich denke diese Vollidioten würden sich die Augen reiben wenn sie das hätten, wofür sie kämpfen. Einen faschistischen, brutalen Staat der Menschen mit anderem Glauben ausrottet und Menschen, die sich nicht an ein Buch halten in ihrer Lebensführung, brutal bestraft. Das können die nicht ernsthaft wollen. Soetwas kann man sich nicht wünschen!

Jetzt traue ich mich nicht abzuschicken weil das wieder emotional ist. :-(

Ich mache es trotzdem.

Liebe Grüße

 
19 Antworten:

Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von EarlyBird am 22.07.2017, 13:57 Uhr

Ich weiß nicht genau was man darauf antworten könnte, aber ich denke unsere Gesellschaft muss da noch hineinwachsen und Strategien entwickeln die der Prophylaxe dienen. Mir scheint als würden wir diesbzgl. noch in Kinderschuhen stecken und dieser Problematik des Kinderfishings muss ganzheitlich gegengesteuert werden.
Unsere Kinder vllt. geschult werden Brainwashingsstrategien von vornherein zu durchschauen und sich dagegen zu wehren. Keine Ahnung.
Aber unser Zeitalter des Internets macht es m.M.n. nur sehr schwer unsere Kinder zu schützen.

Wenn diese Generation "der geangelten Kinder" rehabilitiert, reifer und erwachsener sind, dann kann man vllt an ihren Erfahrungen anknüpfen? Unsere heitige Psychologie und Therapie setzt ja in unzähligen Bereichen an den Erfahrungen und Empfindungen ehemals Betroffener an.. Schwieriges Thema...

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Lauch1 am 22.07.2017, 14:13 Uhr

Ich finde es immer wieder spannend, wofür unsere "Gesellschaft" herhalten muss, während doch die Täter eindeutig benennbar sind: Jahrelang haben Sven Lau & Co unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Mädchen und Burschen für den IS rekrutieren dürfen.

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Was ist da schiefgelaufen?

Antwort von sojamama am 22.07.2017, 14:23 Uhr

Ich weiß ja nicht recht... aber ich glaube, da ist auch gewaltig was in der Erziehung des Mädchens schiefgelaufen oder?
Ich mein, als Eltern muss man doch ein Auge drauf haben, was das Kind so tut und vor allem mit wem.

Ich bin doch normalerweise immer im Dialog mit meinem Kind, frage nach, wie es so geht, mit wem es sich trifft etc.
Klar, es kann gelogen werden und was verschwiegen werden.... aber als Eltern merke ich doch die Anzeichen, dass was vorgeht oder nicht stimmt.

Oder bin ich da "noch" blind, weil meine Kinder erst 13 und 8 sind?

Die Gesellschaft ansich ist nicht immer an allem schuld, es ist schon auch Erziehungssache. Es ist aber wohl so, dass gerade welche, die sich nicht gebraucht, geliebt und angenommen fühlen gerne auf derart Menschen herein, die sie bekehren wollen, die ihnen eine Gehirnwäsche verpassen.

Naja, und das Internet tut seinen Rest dazu....

Aber mehr als aufklären kann man ja nicht. Hier arbeiten die Schulen und Jugendzentren sehr eng mit Polizei, Sozialarbeitern, Sozialpädagogen usw. zusammen. Es finden immer wieder Schulungen und Vorträge statt, wo aufgeklärt wird, wo die Gefahr dargestellt wird.
Wir wohnen hier aber auf dem Land.... vielleicht ist da noch mehr Friede, Freude, Eierkuchen.....

GsD wohnen wir da wo wir wohnen. Ich hätte mittlerweile Angst in der Großstadt.

melli

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Re: Was ist da schiefgelaufen?

Antwort von Lauch1 am 22.07.2017, 14:26 Uhr

Das sind Kinder und Jugendliche, die teilweise aus Heimeinrichtungen gezielt als Zweit-, Drittfrauen angeworben werden. Die Täter wissen genau wo sie ungestört andocken könne und hatten ja auch jahrelang feie Hand. Die Bursch, der versucht hat einen Weihnachtsmarkt zu sprengen bekam ja auch einen "Betreuer" aus dem Salafistenmilieu.

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Re: Was ist da schiefgelaufen?

Antwort von Lauch1 am 22.07.2017, 14:33 Uhr

https://kurier.at/chronik/weltchronik/deutscher-salafist-soll-maedchen-aus-oeste rreich-verheiratet-haben/261.617.601

https://www.welt.de/politik/deutschland/article166514654/Salafist-soll-13-Jaehrigen-betreut-haben.html

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Re: Was ist da schiefgelaufen?

Antwort von sojamama am 22.07.2017, 14:40 Uhr

Da ist man eigentlich schon sprachlos....

Was mich aber gerade noch sprachloser macht ist die Tatsache, dass die Enkelin meiner Nachbarin in die Türkei verheiratet wurde. Zur Entbindung nun wiederkam und bald wieder zu ihrem Ehemann ausreisen wird.
Ggf. aber mit ihm wieder herkommt, um hier sesshaft zu werden.

Sie war hier aufgewachsen, war dann ne Zeitlang "verschwunden", kam mit dickem Bauch zurück und geht jetzt mit Baby wieder.... türkisches Hinterland, grenznah zu Syrien.

Eine Freundin sagte, es gibt dort soviele Mädchen, die eigentlich gar nicht existieren, weil sie nirgends gemeldet sind, nie gelistet.... die leben halt dort einfach. Die gibt es offiziell aber gar nicht.... man kann mit denen machen was man will.

Man kann nicht Jede retten sagte sie, sie war sehr berührt und bedrückt. Und ist sehr froh hier im freien Land zu leben, sie ist hier geboren.

melli

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Wir leben in einer "schnelllebigen" Gesellschaft...

Antwort von nilo1988 am 22.07.2017, 15:53 Uhr

...und können teils gar nicht rechtzeitig agieren. Von der oft zu späten (Re-)Aktion der Politik mal ganz abgesehen. Es dauert alles zu lange, kaum einer ist darauf vorbereitet oder weis, was zu tun ist. Egal welcher extreme Gedanke gefasst wird... Politisch, Religiös...

Wenn jemand ein Geheimrezept diesbezüglich findet, wäre ich daran höchst interessiert.

Auch die (Vor-)Verurteilung... egal in welcher Richtung. Herrje, was las ich schon auf verschiedenen Portalen diesen Fall betreffen... "hängt sie", "selbst schuld", "soll Trümmerfrau werden"... Und noch teils viel heftigeres.
Ich habe mir selbst gesagt, dass ich zu diesem Fall sicherlich nichts scheiben werde, aber wie es immer so ist, es reist einen doch dazu hin. Jedoch sehe ich nicht nur diesen einen Fall, sondern möchte es viel mehr allgemein betrachten.

Und ich hoffe, dass das hier im Aktüll nicht ausartet.

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Re: Was ist da schiefgelaufen?

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.07.2017, 16:09 Uhr

Ich kann natürlich nicht verstehen was denen "fehlt" was sie dort meinen zu finden. Ich weiß halt nur über die schrecklichen Gräueltaten Bescheid.

Eine ehemaliger Salafist sagte einmal in einer Talkshow dass er auf alles eine Antwort bekam. Das Leben ist dort nämlich sehr stark geregelt, bis in alle Bereiche.. Er musste sich keine Gedanken mehr machen. Es war alles geregelt und es gab auf alles einfache, verständliche Antworten. Dazu noch dieses "Bruder Gehabe" also die Gemeinschaft. Das Gefühl, auf der richtigen Seite zu sein, die ja Zweifel nicht erlaubt. Dann gibt es den Zweifel nicht. Zweifel ist aber der Anfang des Denkens.

Und ja, die Massenmorde.... Da sind die "Ungläubigen" selber Schuld. Sie könnten ja auch den "richtigen Glauben" haben, dann dürften sie weiter leben.

Und, seien wir ehrlich, unsere Gesellschaft weht sich dagegen nicht wirklich. Die strenge Auslegung des Islam wird ausdrücklich toleriert.Die säkulären Muslime kommen immer mehr unter Druck. Wir hatten bei Anne Will sogar eine vollverschleierte, die Werbung für den Krieg machte. Das geht überhaupt nicht. Wir tolerieren iund akzeptieren die aberwitzigsten Dinge.

Gestern war bei zeit online wie die Lehrer Schülerinnen davor schützen sollen, zwangsverheiratet zu werden. Die sollen eine Erklärung abgeben dass sie das nicht wollen, und das soll bei Anwälten hinterlegt werden. In den Ferien kommt es nämlich häufig vor, dass minderjährige Mädchen mal ins Ausland zur Eheschließung gekarrt werden. Das soll auch gerade in Berlin ein Problem sein.

Einen Anwalt kann sich aber erstens keine Schülerin leisten und zweitens sind die Lehrer eh schon hoffnungslos überlastet.

Diese ganze Scheiße läuft teilweise unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Kinderchen sind ja zum Glück verboten worden. Darüber bin ich sehr froh.

Was finden also Teenager gut an dieser Ideologie? Weibliche Teenager. Ich meine, Frauen sind da ja vollkommen wertlos. Bei Jungs könnte ja noch das Gefühl der Macht ausschlaggebend sein. Aber bei Mädchen?!

Jetzt kommt die Küchenpsychologie. :vielleicht ist unsere Welt tatsächlich so komplex geworden, dass sie keine Orientierung mehr bietet. Man versteht vieles nicht mehr. Man fühlt sich vielleicht ausgeliefert. Alles macht keinen Sinn. Et voilà, da kommt er an, der Sinn.

Es heißt doch immer "Das ist zu komplex. Da können nur Fachleute mitreden"
In immer mehr Bereichen. Es ist oft schwer, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.


Wobei, wie kann man dann den Hass, die Gräuel und das alles, derart ausblenden?

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Ich finde es schrecklich ---

Antwort von DK-Ursel am 22.07.2017, 16:22 Uhr

wie leicht der Zeigefinger ausgefahren wird und bei den Eltern Schuld gesucht wird.

Das hat es leider schon immer gegeben - Kinder, die aus bestem oder schlimmsten Elternhause oderdenen irgendwo dazwischen Sekten, Terrorismusgruppen aufsuchten oder kriminell, drogenabhängig und sonstwas wurden.
Und schnell ist der Zeigefinger da auf den Eltern:
Was ist da schiefgelaufen, was haben die falsch gemacht?

Vielleicht, so sagte einmal der Vater eines RAF-Terroristen, genau danach gefragt, vielleicht haben wir nicht dezidiert etwas falsch gemacht, vielleicht waren wir nur einmal nicht da, als wir genau hätten da sein sollen, hinhören sollen - vielleicht ist da die falsche Abzweigung in Gang gesetzt worden.
Vielleicht baer hätten sie auch einmal "nur" anders reagieren sollen als sie taten - warum auch immer sie so reagierten ,wie sie es taten.

Ja, wer weiß, wie oft Dinge bei Teenagern mißverstanden werden, wie oft unsere gut gemeinten Ratschläge, Bitten, Regeln als Bevormundung, altmodisches Spießerverhalten, Unfreiheit empfunden werden, der sollte auch wissen:
Da muß nicht enorm viel schiefgehen.
Warum wird aus dem einen Kind ein Akademiker in besten Verhältnissen mit Kind, Haus und Urlaub - und aus dem Geschwisterkind der Terrorist?
Warum funktioniert das eine Kind in der Schule , obwohl es aus den schlimmsten (?) Verhältnissen stammt - und das aus dem gut situierten Nachbarhaus schlägt nur daneben?

Wer sich da wirklich sich anmaßt, den Finger auf Elternhaus und Gesellschaft als Schurken zu zeigen, macht es sich sehr leicht.
Wir können sehr viel dafür tun, daß sich unsere Kinder sicher, gebraucht und geliebt fühlen, wichtig und und anerkannt --- aber es genügt manchmal nur eine Erwartungshaltung, ein Blick oder eine kleine Bemerkung zu falschen Zeit, daß alles rutscht und in den falschen Hals gerät --- und in die verkehrte Richtung weiter interpretiert wird.

Auch ohne Terroristen-, Sekten oder Mißbrauchskind habe ich sehr viel Verständnis für die Verzweiflung der Eltern, deren Kinder sich auf einen derartigen Weg begeben, weil sie glauben, dort besser verstanden und mehr geliebt zu werden.
Wie schwer es ist, an manche Jugendliche heranzukommen, ihnen zu vermitteln, daß Schule wichtig ist, daß Regeln nötig sind, daß manche Verbote lebensrettend sein können etc. ... --- das lesen wir doch dauernd auch hier im Forum mit all den Erziehungsfragen, die sich immer wieder auftürmen.

Auch Mißbrauchsopfern, Gewaltopfern wird übrigens oft bestätigt, sie seien eben ein leichteres Opfer geworden,weil sie zuhause dies und jenes vermißten (ob es ihnen daran wirklich fehlte, sei eben mal dahingestellt).
Wer fragt denn da mit gleichem "Recht", was da schiefgelaufen ist?

Ich habe vollstes Mitgefühl auch mit solchen Eltern, die vielleicht viel versucht probiert haben und an ihre Grenzen stießen.
Ja, es kann viel schieflaufen, und keiner, der das Glück hat, daß das bei ihm nicht so ausufert, sollte den Finger auf die richten, die nicht dasselbe Glück hatten.

Mein Wort zum Sonntag - Ursel, DK

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 16:43 Uhr

Vermutlich bedingungslose Liebe zu einem IS-Mann.

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Nesaja am 22.07.2017, 16:43 Uhr

Orientierung in eine orientierungslosen Welt. Ich glaube genau das finden diese Menschen dort.
Menschen brauchen etwas woran sie glauben und ich glaube manchmal reicht da Freiheit,Frieden und Liebe für alle einfach nicht mehr aus.
Das Streben nach Individualität hat halt auch einfach seinen Preis. Wir sind zwei Menschen, aber wir sind und bleiben Herdentiere. Der Mensch will irgendwo dazugehören.

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 16:44 Uhr

Dann würden ja Kinder und Jugendliche am Ende das politische Bildungsprogramm an Schulen und Universitäten durchschauen

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Re: Ich finde es schrecklich ---

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.07.2017, 16:45 Uhr

Ich glaube auch dass die Eltern da sehr drunter leiden. V.A.in der Pubertät setzen sich die Kinder ja bewusst von den Eltern ab und suchen sich ihre peer groups. Die Eltern haben kaum noch Einfluss. Und das ist in solchen Fällen sehr schlimm. In Frankreich gibt es bereits Selbshulfegruppen für Eltern, die ihre Kinder an solche islamistische Gruppen verloren haben. Und sie machen sich sicher automatisch selber Vorwürfe, man fühlt sich für sein Kind immer verantwortlich, und bekommen noch die Schuld zugewiesen und müssen mit dem Verlust und der Hilflosigkeit klar kommen.

Das stelle ich mir sehr schlimm vor!

Als ich fünfzehn war, war ich auch krass unterwegs. Wenn mein Sohn so abgehen würde wie ich damals, das würde mir nicht gefallen. Jugendliche verhalten sich oft extrem. Hauptsache dagegen.

Deswegen sind sie ja so leichte "Beute"

Die Gesellschaft ist auch nicht "Schuld" aber sie trägt die Konsequenzen, die nicht schön sind, und hat ein Stück weit auch die Verantwortung mit diesen Dingen adäquat umzugehen. Und das ist auch nicht leicht. Wie wir wissen.

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 16:45 Uhr

Wenn man nur Toleranz predigt und nach allen Seiten offen sein soll dann gibt es auch keine Orientierung und die Kinder suchen sich selbst Vorbilder.

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von EarlyBird am 22.07.2017, 19:04 Uhr

Naja was soll man dazu noch sagen, außer das du erwiesenerweise weder Ahnung von Kindererziehung noch von Psychologie hast

Ach ja: Das du mich schon wieder in einem Unterforum nervst und mir "schon wieder an der Backe" klebst!

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Nesaja am 22.07.2017, 21:24 Uhr

Genau so!

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.07.2017, 23:10 Uhr

Toleranz ist ein sehr wichtiger Wert.
Toleranz darf aber niemals so weit gehen, dass Intoleranz und Hass toleriert werden. Das ist ja eigentlich logisch. Toleranz muss also Grenzen haben, wenn sie sich nicht selber abschaffen will.

Ich befürchte ein wenig dass unsere Gesellschaft in diese Richtung tendiert.

In der Zeit online derzeit ein Artikel. Es wird befürchtet dass nun, nach dem Fall Mossuls, massenweise Is Kämpfer nach Deutschland kommen. Da ihnen die Todesstrafe droht, werden sie hier Asyl bekommen. Mit Taliban haben wir das ja schon. War ein Artikel im Spiegel. Darüber habe ich schon geschrieben.

Deutschland, ein Hort und Zuflucht für Massenmörder und Halsabschneider. Das kann man nur noch Juristen oder Totaltoleranten vermitteln. Normalen Menschen nicht mehr.

Dabei ist das Asylrecht so gut und so richtig. Aber dass es solche Blüten treibt, das schadet den wirklich hilfsbedürftigen mehr als jeder rechrsgesiinnte Vollpfosten.

Die grenzenlose Toleranz schaufelt fleißig ihr eigenes Grab und angeblich kann man nichts dagegen tun.

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Helene34 am 22.07.2017, 23:45 Uhr

Das passiert eben wenn Gesetze Wort für Wort und ohne die Korrektive Vernunft und gesunder Menschenverstand umgesetzt werden. In anderen Ländern geht es komischerweise auch anders.

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Re: Sechzehnjahrige Is Anhängerin aus Sachsen

Antwort von Bobby Mc Gee am 22.07.2017, 23:56 Uhr

Was ich als etztes schrieb, hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun. Es geht ja um junge Mädchen aus unserer Gesellschaft, die sich auf einmal entschließen, in einen brutalen Krieg zu ziehen. Aus der Freiheit und Sicherheit unserer Gesellschaft heraus in die Unterdrückung, in Terror und in Zerstörung.

War ich als letztes schrieb ist ja genau umgekehrt. Unsere offene Gesellschaft heißt Mörder aus eben diesem Krieg willkommen. Ubd wir werden diese Leute nie wieder los bekommen. Sie werden uns für immer erhalten bleiben.

Von daher hängt es irgendwie schon miteinander zusammen. Auf eine sehr schräge und sehr kranke Art. Ein normaler Mensch kann das alles auch gar nicht mehr nachvollziehen.

V.A.die säkulären Muslime haben vor solchen Entwicklungen große Angst. Sie wissen warum.

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