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Geschrieben von donnalüttchen am 08.07.2011, 4:07 Uhr

Schwarz oder weiß gibt es bei dieser Diskussion doch auch garnicht.

Heute habe ich mit einer engen Freundin über das Thema gesprochen, die ein 6 Monate altes MCAD-Baby hat, dessen Zwilling in der 11. Schwangerschaftwoche resorbiert wurde. Sie sagt ganz klar, dass sie froh ist, nicht vor der Entscheidung gestanden zu haben. Für oder gegen ein Kind mit Gendefekt zu entscheiden, ist eine Bürde. Wird nicht durch die Machbarkeit auch gleichzeitig ein Wertewechsel eingeleutet? - "Du hast dich bewusst gegen eine PID oder Fruchtwasseruntersuchung entschieden, also jammere nicht, wenn dir dein behindertes Kind einmal anstrengend ist"? Wie oft habe ich zu hören bekommen, dass eine ältere Schwangere UNBEDINGT den kompletten Untersuchungskanon zu durchlaufen hätte. "Du willst doch kein behindertes Kind, oder?" Meine Freundin hat schon zu hören bekommen, ob man nicht etwas dagegen hätte machen können, ein krankes Kind zu bekommen.

Nicht alles, was machbar ist, muss ein Segen ein.

 
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