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Geschrieben von Lauch1 am 04.02.2016, 15:04 Uhr

Salafistes französischer Dokumentarfiln über den IS

Also ich bin mir da, im Gegensatz zu dir, sicher, wie ich darüber denke. Und ich finde solche religiösen Einstellungen nicht "merkwürdig", sondern barbarisch. Und ein Rechtsstaat muss sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Meine Hochachtung für den Mut der Universität Konsequenzen durchzusetzen.

"Die Besucher sind nicht unfroh, dass vor dem Kino Les 3 Luxembourg bewaffnete Polizisten stehen. Auf dem Programm steht unter anderem Salafistes, ein Dokumentarfilm des französischen Regisseurs François Margolin und des mauretanischen Journalisten Lemine Ould Salem. Letzterer schaffte es 2012 als einer von wenigen, Bewohner und Islamisten der Scharia-Zone in Nordmali zu filmen, bevor Frankreichs Armee dieser ein Ende setzte.


Der Streifen, der in einem Dutzend Kinos in Paris und auch in Provinzstädten läuft, zeigt während 70 Minuten das Leben unter den "Barbus" (Bärtigen). Religiöse Patrouillen setzen die Verschleierung der Frauen durch; ein Mann raucht in einem Versteck, ein Religionsrichter erzählt neben Gewehr und Koran von seiner Arbeit.

Erschreckende Szenen

Einzelne Szenen sind absolut unerträglich – etwa wenn ein Jugendlicher unter Peitschenschlägen zuckt. Ein gefesselter Dieb, dem in Gao die rechte Hand abgehackt wird, fällt in Ohnmacht. Ein anderer Mann, der in Timbuktu schon das gleiche Schicksal erlitten hat und seinen Armstumpf zeigt, erzählt unter dem wachsamen Auge seiner Peiniger: "Sie haben mir versichert, dass sie für alles und auch die Medikamente aufkommen werden, bis ich wiederhergestellt bin.""
der standard

 
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