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Geschrieben von Sille74 am 09.02.2017, 18:59 Uhr

Ruhigstellung im Pflegeheim

So etwas Ähnliches ist uns mit meiner Oma vor Jahren auch passiert ... Sie kam aus dem Pflegeheim wegen Verdachts auf Darmverschluss ins Krankenhaus (Chirurgie). Bei Einlieferung war sie trotz tatsächlich vorhandener Demenz und in der Vergangenheit erlittener Schlaganfälle noch gut ansprechbar, wach, nahm ihre Umgebung wahr und konnte sich über Alltägliches unterhalten, sogar einfache Sätze noch lesen, sich aufsetzen im Bett etc.. Dann kommt meine Mutter am nächsten Tag ins KH und findet sie völlig teilnahmslos und im Grunde nicht ansprechbar im Bett liegend vor. Wie sich später herausgestellt hat: erneuter Schlaganfall. Als meine Mutter die Schwester (eine andere als die vom Tag der Einlieferung ...) auf den ungewöhnlichen Zustand angesprochen hat, meinte diese (sinngemäß): "Ach, war die nicht schon immer so?" Wir haben keine Ahnung, wie lange die Oma schon so herumgelegen ist; wenn aber diese Schwester dachte, sie sei schon immer so gewesen, dann muss es schon eine ganze Weile gewesen sein, denn es war nicht kurz nach Schichtwechsel von der Zeit her. Visite muss wahrscheinloch auch gewesen sein, als sie schon in diesem Zustand war. Unglaublich! Da muss doch bei der Übergabe auch über den Allgemeinzustand berichtet/informiert werden ... Ein bekannter Allgemeinarzt, der lange auf der Inneren gearbeitet hat, aber auch einige Zeit auf der Chirurgie, meinte nur: "Chirurgen halt ..."

 
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