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Geschrieben von krissie am 03.08.2004, 14:42 Uhr

Richtigstellung

Ja, viele Deiner Gedanken kann ich schon gut nachvollziehen. Dennoch: jemand, der mit über 50 arbeitslos wird und dann kaum Chancen auf was neues hat, immer brav gespart etc., der ist schon ganz schön übel dran mit dem neuen Gesetz. Andere Härtefälle gibt es sicher auch.
Arbeitslosenhilfe hing meines Wissens auch schon ab vom Vermögen und vom Verdienst des Partners, aber es waren höhere Grenzen. Und es orientierte sich am vormaligen Gehalt. Ich meine, immerhin ist die Arbeitslosenversicherung eine Zwangsversicherung für ARbeitnehmer, deren Beiträge sich ja auch nach dem Gehalt richten. Es ist schon etwas fraglich, wenn da plötzlich so einseitig die Versicherungsbedingungen geändert werden zuungunsten der Versicherten, die aber nicht aussteigen "dürfen".

Ich kann im Grunde nicht wirklich mitreden, da ich mich nicht wirklich informiert habe. Mein Mann und ich haben beide keinerlei Anspruch auf Arbeitslosengeld (Selbständiger, Stipendiatin). Wir hätten theoretisch sogar gewonnen mit der Reform, falls wir mal bedürftig werden, wenn ich Recht verstehe. Denn diese Reform müsste uns dann eigentlich den Gang zum Sozialamt ersparen und damit auch das Heranziehen unserer Eltern; und wir hätten ein höheres Schonvermögen als Sozialhilfeempfänger.


Nur noch zu der Oma: in unserem Fall konnte der Opa ja nun tatsächlich nix mehr auf seinen Namen für seinen Urenkel anlegen, da leider gestorben. Und mir als Mutter würde es schon sehr sehr weh tun, wenn ich dieses Geld aufbrauchen müsste. Aber klar, ohne das Geld würde mir die Situation ja nicht minder weh tun.

LG Krisitna

 
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