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Geschrieben von marit am 23.12.2003, 18:37 Uhr

@Ralph

hi Ralph, jetzt muß ich deinem zugegeben gelungen pointierten Satz aber doch noch was entgegensetzen. Wenn sich zwei Pärchen unterhalten, eins mit, eins ohne Kind, bei dem einen ist einer der Partner aus dem Job ausgestiegen um die Kinder zu versorgen; und du argumentierst dann so wie jetzt, dann kann natürlich das "2-Einkommen Pärchen" sagen, "ok, ihr zahlt einen Rentenbeitrag und kümmert euch auch um die nächste Generation, aber wir tun ja genauso unsere Pflicht indem wir 2 (!) Rentenbeiträge zahlen, 2 mal den vollen Krankenversicherungsbeitrag zahlen und dazu Steuern von einem höheren Gesamteinkommen. Außerdem war es die letzten Jahrhunderte und Jahrzehnte so, daß eine gestiegene Produktivitätsrate dazu führt, daß immer weniger Personen an Arbeitsprozessen beteiligt sind. D.H. de fakto, daß es an immer weniger Leuten hängt, ob Versorgung und Wirtschaft wieterlaufen. Da kann man doch durchaus Rechtfertigen, daß mans nicht schlimm findet, wenn die Gesellschaft schrumpft. Es is ja nicht die "Schuld" der jetzigen Rentenbeitragszahlergeneration, daß wir heute und jetzt ein Rentenmodell haben, bei dem alles jeweils von der nächsten Generation geschultert wird (im Grunde analog, als ob wir ein Entwicklungsland wären). Von mir aus könnten wir sofort das Schweizer Rentenmodell einführen.

Also, davon, wie unser Bildungssystem den Bach runtergeht, bin ich ebenfalls entsetzt, aber diese Verquickung von Renten- und Kinder-Problemen find ich hahnebüchen...

 
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