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Geschrieben von mama von joshua am tab am 28.01.2015, 11:44 Uhr

Plötzlicher Tod oder langsames Sterben

Wir hatten beides....
Schwiegervater ist mit nem Herzanfall (absolut nicht absehbar) tot auf der Treppe zusammengebrochen und dann die Schwiegermutter, die Krebs hatte und nach erbittertem Kampf, vielen Chemos und OPs dann doch verlor.

Einfach ist weder das eine noch das andere. Beides tut verdammt weh, gerade wenn man ein gutes Verhaeltnis hatte.
Beim Schwiegervater waren wir alle fassungslos, da er bester Gesundheit war. Bei der Schwiemu konnten wir uns zwar seelisch besser darauf vorbereiten (wir haben bei den OPs schon nicht gewusst ob sie diese ueberlebt), aber trotzdem war der "Abschied auf Raten" (so nannte es der Arzt) schlimm. Vielleicht noch ein Stueck schlimmer als ein ploetzlicher Tod, weil vorher eben viel Schmerz und Leid da war und man einfach nur nebendran stand und ausser troesten nichts tun konnte. Einzig positiv war bei uns der Gedanke, dass sie jetzt keine Schmerzen mehr hat und nicht mehr leiden muss.

Ich weiss also nicht, was "einfacher" ist, ich fand beides schlimm.Von einem schnellen, kurzen Schock beim ploetzlichen Tod meines Schwiegervaters habe ich bei mir nichts gemerkt. Ich hatte lange daran zu knabbern.
Ich fuer mich selber wuensche MIR wenns soweit ist, einen schnellen Tod. Ich moechte nicht so hinvegetieren wie meine Schwiemu. Aber ich schaetze, das liegt nicht in meiner Hand.

 
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