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Geschrieben von marit am 23.08.2004, 10:16 Uhr

o.k. dann haben wir wohl aneinander vorbei geredet....

ja offensichtlich, ich war in meinem ersten Posting aber auch ziemlich aufgebracht. Das kam sicher etwas zu aggressiv rüber.
Es gibt da einfach eine psychologische Schieflage. Jemand, der seinen Job verliert, fühlt natürlich irgendwie gescheitert und gesellschaftlich aussortiert. Da macht dann auch der Ton die Musik. Reiche ich so jemandem die Hand und mache ihm "Angebote", sich wieder einzugliedern oder sage ich so jemandem "du liegst mir auf der Tasche, also mach gefälligst alles, was dir vor die Nase kommt". Ich kann die hier immer wieder hochkochende Mißgunst in solchen Foren, Menschen gegenüber, die zeitweise nicht in Lohn und Brot stehen, trotzdem aber wohnen und essen dürfen (!)nicht ertragen. Vor allem kann ich es nicht ertragen, wenn solche Mißgunst von sogenannten "Hausfrauen" kommt, die doch selbst staatlich dafür subventioniert werden, daß sie keiner Erwerbsarbeit nachgehen müssen (und in der Regel erhalten sie dafür viel mehr Geld, als Harz IV, nur sehen sie es eben nicht schwarz auf weiß). Bei 250 Euro Erspranis durch Familienkrankenkasse, 300 Euro Ersparnis durch Ehegattensplitting, Rentenzuschläge geringe bis gar keine Kinderbetreuungskosten kommt doch allein schon mehr als eine Hartz-Unterstützung zusammen.

Ich kann einfach nicht begreifen, daß Profiteure unseres solidarischen Systems sich noch darüber aufregen, daß andere auch ab und an profitieren. ann mir das mal jemand erklären?

 
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