Geschrieben von swidi am 05.01.2005, 13:52 Uhr |
nicht gleich aufregen
Hi,
damit hier keine Mißverständnisse entstehen.
NAtürlich ist es fürchtbar, wenn irgendwo auf dieser Welt solche NAturkatastropen Menschenleben kosten!
Und selbstverständlich sollte mann nach eigenen Möglichkeiten helfen, wo mann nur kann.
>Jörg geht es (denke ich) um die Detailberichterstattung und das wahrscheinlich mehr Reporter als Helfer vor Ort sind ...<
Genau das meine ich! diese Sensations Geier würden am liebsten eine Leiche von dort öffentlich zu schau stellen, nach dem Moto: "Schaut mal, ein Toter aus Thailand". Anstatt jede Kleinigkeit gleich groß in den Nachrichten wieder zugeben, irgendwelche selbsternannten Experten befragen, die mal vor x-Zenten Jahren mal in Srilanka waren, sollten sie lieber selbst mit anpacken.
Desweiteren werden immer wieder die gleichen Berichte, tagelang ausgestrahlt, die mann so wie so schon auswendig kennt, die dann außerdem noch immer wieder um weitere, s.g. späktakuläre details ergenz werden.
Ich frage mich jedoch, warum die Medien nicht die offenen Discotheken zeigen, in dennnen sich in dem SO stark betroffenen Gebieten,weiterhin vergüngt wird?
Ich möchte noch ein mal betonen, das mann ein Menschlieches Leid, welche Art auch immer, nicht auf die leichte Schulter nehmen darf, aber , irgendwie habe ich das Gefühl, das es vor Ort gar nicht sooo extrem ist, wie die Medien uns das ganze schilder.
Die extremen Lebensverhältnisse der Einheimischen waren immer schon vorhanden. Nur mann sprach selten darüber.Darüber würde die Turismus Branche leiden.Jetzt schiebt mann es einfach auf die Naturkatastrophe.
Nur am Rande erwähnt. Wir haben in unseren LAnd genug traurige Sensationsgeschichten, die viel mehr Aufmerksamkeit erforder. Da wären z.Bsp. Obdachlose Kinder, Aids Kranke Kinder, u.ä. Aber darüber berichtet mann ja nicht, weil mann damit kein Geld verdienen kann.
DAnn wären noch die Spenden. " Spenden Sie !!" ist der laute Aufruf der Medien.Gut, tun wir es. Und dann?
wer hat jemals mal erfahren , ob die Spendengelder tatsächlich auch dort ankommen , wo sie ankommen sollten. Ich habe da im Gedächniss ein Spenden Fall, wo nur 30% der gespendeten Beträge bei den Bedürftigen ankammen, weil der Rest, immer hin 70% der Gesamtsumme für Kosten verbaucht worden ist.Das ganze war eine Aktion eines Renomierten Hilfsorganisation.
Als in Zeiten des Krieges in Jugoslawien ich mal 150 stck. gebrauchte, aber 100% heile, krankenbetten für das RK spenden wollte, bekam ich die Antwort, es würde sich nich lohnen!?
was soll sich da Lohnen, und für wemm?
Ich denke mal, bedürftige gab es genug.
Also landeten diese Betten irgendwann in Algerien.Irgendein Allgerischer Händler hatte verwendung dafür.Ich habe sie Ihm geschenkt.
Cu
Jörg
P.S. wer Schreibfehler findet, der darf sie behalten:-)
- sunamikatastrope - swidi 04.01.05, 14:24
- Re: sunamikatastrope - AB 04.01.05, 16:34
- Nachdem es keine sunamikatastrophe gab, sondern - KH 04.01.05, 17:08
- wg. Fossett - Schwoba-Papa 04.01.05, 17:13
- nicht gleich aufregen - Schwoba-Papa 04.01.05, 17:09
- Re: nicht gleich aufregen - swidi 05.01.05, 13:52
- Nachdem es keine sunamikatastrophe gab, sondern - KH 04.01.05, 17:08
- Re: sunamikatastrope - AB 04.01.05, 16:34