Naja, die Idee, dass man im aktuelle Leben für ein vorgheriges belohnt/bestraft wird

führt natürlich schon dazu, dass kluge, warmherzige und empathische Leute versuchen, besonders gut, freundlich, nett und nächstenliebend zu sein.
Aber leider gibt es auch immer dumme, unfreundliche, gemeine menschen, die sich aber für großartig halten (und ihr Karma so einschätzen, dass sie auf ejden fall als weißer Elefant wiederkommen), die dann aber auf kranke/missgebildete/arme menschen herabblicken/diese verachten, WEIL die ja in ihrem vorherigen Leben etwas falsch gemacht haben müssen....sonst wären sie ja jetzt nicht im Elend.
Das kann durchaus negativ sein und weder Hinduismus noch Buddhismus führen ja ausschließlich zu Friede, freude, Eierkuchen.


Dagegen ist das jüdisch/muslimische Kismet oder unser Schicksal ja eher etwas, was man NICHT beeinflussen kann, das "Los" das dem menschen eben zugeteilt wird.

Und im Christentum gibt es zwar die Androhung vom Strafe für Fehlverhalten (Höllenfeuer und so) bzw. die belohnung für gutes Verhalten (Himmel und so), aber da ist nicht dieser ewige Kreislauf, aus dem kein Ausbrechen möglich ist (oder jedenfalls fast nicht), die die in den Himmel kommen mögen dann vielelicht auf die in der Hölle herabblicken (abgesehen davon, dass sowieso nur ein kleiner Teil der Christen weltweit das noch so in seiner Gänze glauben dürfte), das hat aber keine Asuwirkunegn auf den Umgang miteinander auf der Erde (im gegenteil plädiert das eigentliche Christentum, und ich bitte hier mal wiedwer, streng zwischen dem, was die Kirche(n) draus machen und der bergpredigt als solcher zu unterscheiden, ja nun für Nächstenliebe vor allem anderen.

Im Daoismus ist es ja eigentlich so, dass möglichst wenig "getan" wird, kein Einfluss genommenw erden soll, keien Anstrengung, sondern die Entwicklung der Welt/des Seins so hingenommen wird udn man quasi "mitfließt"...aber wie es da mit "Schickssal" aussieht, weiß ich nicht so genau....