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von SchwesterRabiata  am 28.08.2014, 15:57 Uhr

Nachtrag...

Ohne Stellas Art nochmal zu thematisieren...
Ich denke, unsere Kinder (und damit meine ich nicht meine speziell, sondern die Generation) hat einen anderen Bezug zu dem Thema. Von uns hatten viele Großeltern, die die Zeit erlebt haben, und davon erzählen konnten, die Bilder hatten, wo wir gelauscht haben. Das war meist der erste Kontakt zu dem Thema (heute haben sicher einige Kinder auch noch Verwandte aus dieser Zeit, aber nicht alle... bei uns z.B. nicht).
Auch in der Schule war es zu meiner Zeit präsenter, in der Grundschule wurde "Ben liebt Anna", "Anne Frank", "Damals war es Friedrich" und "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" schon gelesen (zum Teil wurde es vorgelesen z.B. im Kunstunterricht). auch waren wir mit der Grundschule in einer Ausstellung in einem Landeskrankenhaus zu dem Thema, wo es allerdings vorallem auch um Behinderte in der Zeit ging. Das war sehr bewegend und hat bleibenden Eindruck hinterlassen.
Hier in der Schule wurde das noch nie auch nur ansatzweise thematisiert, keins der Bücher gelesen (z.T. stehen sie hier im Regal bei mir, aber noch konnte ich kein Kind dazu bringen, sich dafür zu interessieren :-().
Natürlich sind nicht nur Schulen verantwortlich was Kindern gelehrt wird, Kinder zu sensibilisieren, aber wenn ganze Schulen, ganze Dörfer da quasi eine ungebildete Jugend hervorbringt, ist es auch nicht ganz leicht dagegen zu steuern als Eltern.
Hollywood Schindlers Liste fänd ich für Kinder unter 12 auch nicht geeignet... wir haben das damals auch mit der Schule im Kino gesehen, ich glaube ab 8. oder 9. Klasse waren die da.

 
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