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Geschrieben von donnalüttchen am 13.03.2012, 17:55 Uhr

Na, WIE ich dich langweile, kann hier jeder anhand deiner Reaktion erkennen...

Das ist die Stella, wie wir sie kennen... sanft wie ein Osterlämmchen.

Wer von sich ernsthaft glaubt, keine Fehler in der Erziehung zu machen, sollte sich mal ganz schnell einen Termin bei seinem Therapeuten geben lassen, denn das müssen sonst die eigenen Kinder ausbaden.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mache ich Fehler wie jeder andere Mensch auch... du anscheinend nicht, Stella, wie du hier groschi vorhältst. Da die Welt heute anders ist, als zu unserer Kinderzeit, können wir schwerlich unsere Eltern kopieren - und das wäre wohl auch nicht immer zweckdienlich. Höchstwahrscheinlich werden unsere Kinder uns ebenso später den Spiegel vorhalten können, wie wir heute unseren Eltern... bspw. das Rauchen in Gegenwart der Kinder würde heute keiner mehr einfach so wagen - in den Siebzigern hat da kein Mensch drüber nachgedacht und wir sind als Kinder schier geräuchert worden.

Egal, was man macht... es gibt immer wen, der es besser machen würde - zumindest rhetorisch - nicht wahr, Stella? Und dass Kinder Grenzen antesten oder gar überschreiten, lässt nicht zwangsläufig auf Erziehungsfehler schließen, sondern liegt zunächst einmal schlicht darin begründet, dass Kinder ihre Persönlichkeit so weiter entwickeln.Und ihrer eigenen Persönlichkeit entsprechend fällt das Antesten eben mehr oder minder stark aus. Leider wird Eltern nicht selten von anderen suggeriert, dass das Verhalten ihres Kindes nicht "normal" wäre... ich persönlich bin kein "Fan" des Begriffes "normal", denn Menschen entsprechen keiner Norm und Kinder erstrecht nicht.

Wer kennt das nicht, dass die lieben Kleinen irgendwann entdecken, dass sich an der Quengelmeile an Supermarktkassen trefflich mit dem Erziehungsberechtigten Kräftemessen üben lässt... und wenn man ehrlich betrachtet, warum Mutter oder Vater dort unter Druck geraten, so ist es doch nicht das "Habenwollen" der Kinder, sondern das unterschiedlich geäußerte Missfallen des "Publikums" in dieser Situation. Das Umfeld wirkt manchmal stärker auf die Erziehung ein als die meisten es sich wünschen würden. Sicherlich lernen auch Eltern im Laufe der Zeit mit der Erwartungshaltung anderer Menschen an das Funktionieren ihres Kindes umzugehen, aber es entstehen dann eben auch Situationen, in denen etwas schief laufen kann. Wer behauptet, DAS wäre ihm noch nie wiederfahren, lebt in Isolation mit seinem Kind oder belügt sich selbst...



 
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