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Geschrieben von JoVi66 am 08.11.2005, 14:39 Uhr

Mittelalterliches Gesülze

Im Prinzip waren Grimms Märchen nur überlieferte ( Jahrhunderte alt) Geschichten für den Mittelalterlichen und Frühneuzeitlichen Feierabend. Klar waren die Geschichten nicht wirklich für Kinder gemacht, doch der Wahrheitsgehalt ist hoch. So war zum Bsp. ( hat ein ganz Findiger ausgemacht ) Schneewittchen existent und die sieben Zwerge stellten sich als Kinder eines Kupferbergwerkes heraus-> da die Stollen so niedrig waren wurden hauptsächlich Kinder für diese Arbeit missbraucht. Seiner Recherche nach wurde Schneewittchen aber nicht alte und war ursprünglich blond.
Rotkäppchen: Es gab früher Regionen, da wurde den kleinen Mädchen nachdem sie die erste Monatsblutung hatten eine rote Kappe aufgezogen um den „bösen Wölfen“ klar zu machen: An die darfst du nicht ran, die könnte „werfen“. Nichts anderes hatte das zu bedeuten. So kann man jedes Märchen sezieren und herauskommt immer entweder Gewalt gegen Frauen oder Kinder oder Arme. Eltern die ihre Kinder in den Wald schicken, in der Hoffnung sie finden den Heimweg nicht mehr: Heute sperrt man sie einfach ein und lässt sie so verhungern. Irgendwann mutierten sie zu „Kinderbüchern“ und wenn ich meine Schwimu das nächste mal mit so nem Schund erwische werde ich ihr eine laaangen Vortrag halten nud sie wird sich wünschen die Grimms und Buschs dieser Welt ( meine Güte jetzt werde ich auch noch politisch Zweideutig :- ) ))) ) nie gekannt zu haben.
P.S. Astrid Lindgren ist mir in der Tat die liebste Kinderbuchautorin.
Gruß Johanna

 
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