Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von bine75 am 24.03.2005, 12:48 Uhr

Mit Oma so was erlebt

Meine Oma hatte mehrer unbemerkter Schlaganfälle, sicherlich kleinere, dazu kam aber, dass der Darm nicht mehr arbeiten wollte und eine OP sehr lange herausgezögert werden musste, weil sie ein schwachen Herz hatte.

Nach der OP wurde sie 10 Tage lang per Machinen am Leben erhalten.

Die Ärzte informierten freitags meine Mutter, sie sollte über das Wochenende entscheiden, ob die Geräte ausgeschaltet werden sollten, die Ärzte hatten meine Oma aufgegeben.

Am Samstag hat Gott sie zu sich genommen und uns die Entscheidung abgenommen, wir hätten nicht gewußt, was wir machen sollten. Rechtlich gesehen hätten wir uns nicht strafbar gemacht, das sie als klinisch tod galt, aerb moralisch einen sehr lieben Menschen im wahrsten Sinne des Wortes "den Saft abzuschalten" ist eine Entscheidung, die sich niemand leicht macht.

Man schwankt zwischen Mitleid und Verlustangst, immer wieder stellt man sich die Frage"vielleicht hat sie noch eine Chance, nehm ich ihr die?"

Ich glaube, Terries Mann hat sich das ganze nicht leicht gemacht, und der Rechtsstreit zerrt an seinen Nerven, er will das Beste für sie.

Andererseits versteh ich auch die Eltern, die -so interprtier ich das - davon überzeugt sind, dass Terrie kein Leben nach dem Tod bei Gott hat, wenn man ihr das Leben hier auslöscht. Es gibt viele Diskussionen unter Christen, ob Opfer eines Gewaltverbrechen (un dals solches sehen es ihre Eltern an) ein Leben in göttlicher Herrlichkeit erlangen.

Sie haben um das Seelenheil ihrer Tochter Angst.

Ich weiß, dass meine Eltern eien Patientenverfügung zu Hause haben, aber noch nicht den Mut aufgebracht haben, mit dem Arzt über Einzelheiten zu reden, um dann beim Notar sie zu unterzeichnen und zu hinterlegen.

Auch das ist eine Entscheidung, die man nciht leichtfertig machen kann, denn es gibt so viele Feinheiten in Bezug auf medizinische Fachbegriffe und Krnakheiten und Behandlungsmöglichkeiten, dass es gut ausformuliert sein muss, dazu brauchen Arzt und Patient seh viel Zeit .

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.