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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 16.10.2017, 6:53 Uhr

Mich begeistert gerade eher die Niedersachsenwahl

Deswegen ist es wichtig die Begriffe zu definieren, die total wischi waschi geworden sind.

Für mich, und das ist natürlich subjektiv, sind Nazis Menschen die andere aufgrund ihrer Herkunft verachten. Die sich als höher und wertvoller betrachten.

Dann sind das Menschen, die Menschen anderer Gesinnung schmähen, beleidigen, diffamieren (upps.....)

Die vor Gewalt nicht zurück schrecken. Die andere Meinungen nicht zu lassen und die Demokratie abschaffen wollen.

Bei der AFD denke ich, dass es in diese Richtung gehen soll, auch wenn sie das leugnen. Die Tendenz ist jedenfalls da. Daher kein Verständnis für AFD Wähler.

Rechts kann bedeuten, dass man nicht möchte, dass sich die eigene Gesellschaft stark verändert. Und das ist für mich ein psychologisch nachvollziehbarer Gedanke, auch wenn dieser Gedanke falsch ist, denn Veränderung gehört dazu.

Wenn aber zu starke Veränderungen kommen und die Bevölkerung damit komplett überfordert wird, dann steigt der Wunsch nach Sicherheit. Das sind keine hasserfüllten Menschen. Das sind Menschen, die Angst davor haben, wie stark die Gesellschaft verändert wird.

Und das kann auch sein, dass man einfach nicht will, dass bestimmte Werte wie Gleichberechtigung etc auf einmal weg fallen. Oder eine neue starke Religiosität, die in unserer Gesellschaft, in der Religionsfreiheit gilt, Religion aber keine starke Macht mehr ist, sondern Privatsache, entsteht. Das kann Angst machen.

Dann entstehen Dilemmata. Man will Menschen aufnehmen, aber man will dass sich diese Menschen an unser Land anpassen und nicht umgekehrt. Das ist dann rechts.

Während andere der Meinung sind, dass sich beide aneinander anpassen müssen. Die Rechten fragen sich dann "warum eigentlich? Diese Menschen haben sich doch dieses Land zum Leben ausgesucht"

Das heißt nicht, dass sie die Einwanderer hassen oder ablehnen. Das wird aber oft unterstellt.

Ich habe mich immer als links empfunden. Aber der politische Islam macht mir eine scheiß Angst. Gebe ich zu. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich deswegen nun rechts bin und inwieweit dies überhaupt noch schlimm /böse ist. Gegen Flüchtlinge habe ich überhaupt nichts. Letzte Woche hat mir aber ein Mann den Handschlag verwehrt. Ich habe ihm klipp und klar gesagt dass ich dieses als Beleidigung Werte und dass bei uns auch Frauen Männer begrüßen. Dazu hat er nichts gesagt. Er weiß das ich sauer bin. Das darf er auch wissen. Ich hasse ihn aber natürlich nicht. Er soll es aber wissen dass es hier anders ist als in einem islamischen Land und dass dieses Verhalten negativ ausgelegt wird. Er will hier leben und seine Kinder hier groß ziehen.

Nazis sind böse. Die Einschätzung dass Menschen Teil einer Gesellschaft werden müssen und sich nicht zu stark abgrenzen dürfen, damit das Zusammenleben klappen kann, ist für mich absolut nichts böses.

Da scheiden sich halt einfach die Geister.

Über Hass, Intoleranz muss man nicht diskutieren. Das ist immer falsch, egal von welcher Seite. Alles andere ist legitim und man könnte zumindest darüber nachdenken.

 
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