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von Leena  am 28.08.2015, 8:34 Uhr

mein liebstes Aufregethema...

Ich bin mir nicht sicher, ob man so argumentieren kann...

Ich persönlich glaube, der Staat respektive die Gemeinden etc. sind eigentlich auch ganz dankbar für die konfessionellen Einrichtungen. Schließlich ist man dort ausdrücklich nicht zu weltanschaulicher Neutralität verpflichtet, die Kinder können vor dem Essen beten und nachher danken und man kann einen St. Martinsumzug machen und zum Erntedankgottesdienst gehen und ein Kreuz an die Wand hängen... es gibt doch jede Menge Eltern, für die solche Dinge sehr wohl ein Entscheidungskriterium ist, auch das ist doch gewünscht, und wenn der Kindergarten nicht unter dem Label "kirchlich" laufen würde, könnte man das nicht anbieten. Den Ärger mit dem Personal, der Leitung, den Eltern etc. spart man sich auch... auch das ist doch was wert. Ich glaube, "der Staat" würde gar keinen Wert darauf legen, nur weil er den Hauptteil der Finanzierung übernimmt, deswegen "der Kirche" das Recht streitig zu machen, dass in diesen "kirchlichen" Einrichtungen kirchliches Recht insoweit gilt bzw. das eben in den Arbeitsverträgen entsprechende Passagen enthalten sind etc.pp.

Bei uns gibt es vier städtische Kindergärten und zwei kirchliche (ev. und kath.), und ich finde es gut, dass man - zumindest theoretisch - die Wahl hat, was man für sein Kind möchte.

 
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