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Geschrieben von Mehtab am 12.04.2014, 14:45 Uhr

Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Hallo,

ich hatte schon einmal von meinen verdreckten Markisen geschrieben. Heute habe ich gewaschen und zwei Ständer voll Wäsche auf dem Balkon, da mich die lieben Nachbarn aus dem Wäscheraum auch rausgemobbt haben. Nun klingelt es gerade: Der Nachbar. Er meinte, er würde jetzt gleich wieder Steine schneiden. Als ich ihm sagte, dass das nicht ginge, weil ich zwei Ständer voll Wäsche auf dem Balkon aufgehängt hätte, meinte er, ich sollte sie halt reinstellen. Daraufhin sagte ich ihm, wir hätten Besuch und ich möchte nicht zwei Ständer mit Wäsche in der Wohnung haben, weil die Kinder auch noch Platz zum Spielen bräuchten. Er meinte dann, er würde jetzt einfach damit anfangen.

Ich hole meine Wäsche aus den oben genannten Gründen nicht rein. Gestern habe ich meinen Balkon geputzt und jetzt verdreckt der mir wieder alles. Meine Rolläden, die ich von außen gar nicht putzen kann, sehen aus wie Sau. Immer wenn ich gerade geputzt und gewaschen habe, dann fällt dem ein, dass er jetzt Steine schneiden möchte. So geht das einfach nicht. Ich war so gutmütig und die nützen das nur aus. Jetzt fliegt der ganze Dreck schon über meinen Balkon und meine Wäsche hinweg.

Viele Grüße

Mehtab

 
74 Antworten:

Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Tristania1704 am 12.04.2014, 15:07 Uhr

Menno, Du hast mein vollstes Mitgefühl!!!
Ich hab auch so eine Nachbarin über mir. Schneidet keine Steine aber schnippt den ganzen Tag ihre Zigarettenasche zu mir runter, kippt ständig Wasser runter,...
Neulich hat sie an dem Balkon über ihrem die Farbe mit dem Spachtel weg gemacht weil diese aufgeplatzt war. Ich hatte die komplette Schweinerei auf meiner gewaschenen Wäsche. Als ich sie drauf ansprach wurde sie pampig. Halbe Stunde später hat sie ihre Teppiche ausgeschüttelt; auf die Köpfe meiner Kinder die gerade auf dem Balkon ihre Schorle trinken wollten. Sie schaut nicht mal nach ob da jemand sitzt. Traurig.
Hast mein vollstes Mitgefühl!

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Leena am 12.04.2014, 15:22 Uhr

Na ja, aber mehr als Bescheid sagen, dass er jetzt Steine schneiden wird und es dann dreckig wird, kann der Nachbar doch auch nicht machen, oder?

Zu erwarten, dass er jetzt KEINE Steine schneidet, nur weil Ihr Besuch habt und Du die Wäscheständer nicht reinholen möchtest - fände ich ein bisschen viel verlangt.

Der einzige, der sich jetzt übrigens ärgert und noch dazu die doppelte Arbeit hat, bist übrigens Du selbst. Dem Nachbarn dürfte es hinreichend wurscht sein, ob Deine frischgewaschene Wäsche jetzt wieder dreckig wird und noch mal gewaschen werden muss oder nicht.

Wieso findest Du, Du warst "zu gutmütig" und "die nützen das nur aus"?

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Mehtab am 12.04.2014, 15:53 Uhr

Hallo,

ich war zu gutmütig, weil ich schon für die verdreckten Markisen Schadenersatz hätte verlangen sollen (hierüber habe ich schon einmal einen Beitrag geschrieben). Wie kommt ihr nur auf die Idee, dass er das Recht hat, meinen Balkon, meine Markisen (für die ich über dreitausend Euro bezahlt habe),j Rolläden, Fenster ... zu verdrecken. Jedes Mal dürfte ich die ganzen Fenster putzen, weil sie durch den Steinstaub so verdreckt sind. Ich bin froh, wenn ich einmal durch bin und er verdreckt mir dann wieder alles. Es gibt eine Steinschneidemaschine, die mit Wasser funktioniert. Da fliegt gar kein Staub und er würde mir nichts verdrecken.

Ich frage mich, ob ihr schon einmal in einer ähnlichen Situation ward, wenn ihr so großzügig seid. Das letzte Mal war es der Tag vor der Erstkommunion meiner Tochter, als er mir die frisch geputzten Fenster, Balkon ... so verdreckt hat.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Steffi528 am 12.04.2014, 15:59 Uhr

Liest sich sehr genervt, ich finde dieses pauschale "Ihr" immer unpassend und kritische Kommentare kommen natürlich vor.

"Wir", zumindest ich weiß nicht, wie genau die Wohnverhältnisse sind, wer Besitzer ist oder Mieter, ob man jemand von "Außen" einbringen kann oder nicht.
Ich weiß nicht, ob man von seinem Nachbarn Schadensersatz verlangen kann, weil die Markisen verdreckt sind oder die Fenster wieder durch normale (???) Arbeiten am Haus schmutzig werden.

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Jobär am 12.04.2014, 16:24 Uhr

Aber er wird doch mal mit Steine schneiden ferig werden ,oder? Und dann passt es doch wieder oder schneiden er schon seit 1 Jahr Steine(Wegen Kommentar von Kommunion, die ist bei uns im April das wäre ja dann 1 Jahr schon her...)

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von SEAGLD am 12.04.2014, 16:31 Uhr

Also ich muss Dir ganz ehrlich sagen: Ich habe Deinen letzten Beitrag auch verfolgt, und selbst wenn Du hättest Schadenersatz fordern wollen (was Du dann auch zeitnah hättest machen müssen und nicht erst Wochen später), dann ist noch nicht gesagt dass Du den auch überhaupt bekommen hättest. Das ganze wäre irgendwann vor ein Gericht gegangen und dort wäre darüber entschieden worden. Und nirgendwo steht dass ich draußen keine Steine schneiden darf. Und das der Wind eben mal so und mal so steht und wo dann der Nebel hinzieht, das kann ich nun wirklich nicht beeinflussen.
Ich weiß das macht viel Dreck und wir haben uns - schon für uns selber - einen guten Nassschneider gekauft mit dem es eben wesentlich weniger staubt. Das lohnt sich aber nur wenn man damit nicht nur hin und wieder mal etwas macht, denn die Dinger sind wirklich Schweine teuer (von den Trennscheiben mal ganz abgesehen).

Ich finde es sicher angebracht bescheid zu geben wenn man so etwas machen will, und finde auch richtig dass Du dem Nachbar von Deinem Dilemma erzählt hast.
Aber auch ich würde nicht Tage vorher vorbei kommen, zumal so etwas auch spontan entschieden werden kann z.B. auf Grund des Wetters.
Und sei mal ehrlich: Hättest Du Deinem Besuch abgesagt wenn Du davon gewusst hättest? Sicher nicht.
Stell die Wäsche die Zeit über ins Schlafzimmer oder wo auch immer hin und wenn er fertig ist dann eben wieder raus.
Und ich hoffe dass Du NIE etwas zu tun hast was Dreck verursachen könnte.
Sorry, aber mir fehlt da echt auch für Dich das Verständnis!


LG Sabine

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von fiammetta am 12.04.2014, 18:06 Uhr

Hi,

das ist doch immer derselbe Mechanismus. Diejenigen, die auch ihr eigenes Wohlergehen über das ihrer Mitmenschen stellen und ständig für Belästigungen aller Art Entschuldigungen erfinden, stehen in Fällen wie dem hier geschilderten auf Seiten des Nachbarn. Diejenigen, die sich genau überlegen, ob man andere wirklich belästigen muss, sehen die Sache wie die AP.

Ich persönlich kann auch nicht nachvollziehen, warum man andere permanent belästigen muss. Was hat ein Mensch davon, wenn er Steine schneidet ohne Wasserzugabe, was durch ein Leihgerät (und die gibt es mit Sicherheit) leicht zu bewerkstelligen wäre? Was hat man davon, wenn man sieht, der Nachbar putzt und schrubbt gerade alles und - so ein Zufall aber auch! - am nächsten Tag muss man solche Arbeiten ansagen? Hätte der Herr wirklich so viel Anstand wie hier manche meinen, dann hätte er bereits am Vortag auf sein geplantes Vorhaben verwiesen und damit der AP die Wahl und damit die Entscheidung über ihre Zeit gelassen.

Ich frage mich auch, warum manche Nachbarn
- ihre Motorräder bis zu anderthalb Stunden im Stand laufen lassen müssen
- ihren Springbrunnen anstellen und dann das Haus verlassen
- Musik oder Sportberichte in ohrenbetäubender Lautstärke laufen lassen müssen, obgleich ein Kopfhörer doch wesentlich praktischer wäre
- bei jeder Gelegenheit und über jegliche Ruhezeiten hinaus Holz spalten müssen, obwohl sie damit reihum sämtliche Nachbarn `mal beschallen könnten - dann verteilt sich die Lärmbelästigung
- spätnachts heimkommen und dann bei ohrenbetäubender Musik die Autotür offen lassen und in aller Ruhe erst noch die halbe Garage aufräumen, um das Auto überhaupt parken zu können
- am Sonntag Morgen um 6 Uhr auf der Terrasse so etwas ähnliches wie musizieren müssen
etc.

Ich behaupte, so blöd, einfach geartet oder infantil kann jemand nicht sein, dass er nicht merkt, dass das alles unnötig und auch rücksichtslos ist, denn umgekehrt passt ihnen derselbe Lärm ja auch nicht. Diejenigen, die so tolerant tun, sind das erfahrungsgemäß immer nur solange als sie selbst nicht betroffen sind oder Angst vor der berechtigten Reaktion ihrer Nachbarn haben und deshalb ganz, aber auch so etwas von ruhig sind, wenn diese `mal zur Gegenreaktion ausholen. Was mich daran erinnert, dass ich kürzlich eine günstige Tischtennisplatte gesehen habe...

Die Frage, die ich mir allerdings auch stelle, ist, in welchem Wohnverhältnis die AP lebt. Ist die Wohnung gemietet und der Nachbar schneidet Steine, dann dürfte das wohl eine ähnliche Situation wie bei Baustellen sein, d.h. ich würde dann tatsächlich `mal prüfen lassen, wie die Rechtslage so ist. Rücksicht auf das Seelchen des Nachbarn braucht sie jedenfalls nicht zu nehmen.

LG

Fiammetta

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Mehtab am 12.04.2014, 18:09 Uhr

Hallo Jobär,

ja, das ist nun schon das dritte Mal in fast zwei Jahren, wo er mir alles verdreckt. Immer, wenn es ihm einfällt, schneidet er Steine. Das erste Mal war im Mai vor zwei Jahren. Als ich von der Arbeit heimkam, flog der Dreck meterhoch und setzte sich natürlich auf unserem Balkon und auf unserer Markise ab. Das zweite Mal war es dann der Tag vor der Erstkommunion meiner Tochter und nun heute schon wieder. Drum bin ich ja so genervt. Auch wenn er nur kurz schneidet fliegt der Dreck gleich nach oben zu uns. Wir wohnen direkt über ihm. Ich frage mich, wieso er das Recht haben soll, unseren Balkon, unsere Balkonmöbel, unser Wäsche, unsere Blumen ... mit seiner Steineschneiderei zu verdrecken, nur weil es für ihn schön günstig ist, wenn er keine teure Maschine kaufen oder mieten muss.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Steffi528 am 12.04.2014, 18:13 Uhr

Wie sind die Eigentumsverhältnisse? Sind es freistehende Häuser? Oder Eigentumswohnungen oder oder oder???

Ich kann mir das jetzt gar nicht vorstellen, die Situation. "Hier" sind es alles freistehende Einfamilienhäuser. Genug Platz im Garten, um Steine zu schneiden, mit geringer, also tolerierbarer Verschmutzung. Zumal so etwas wirklich sehr selten vorkommt.

Ist es ein Mehrfamilienhaus, auf dem Balkon oder so ist es so nicht tolerierbar.

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mich interessiert jetzt der Springbrunnen :-)

Antwort von SchwesterRabiata am 12.04.2014, 18:40 Uhr

ist der so dramatisch?
Ich finde ja Plätschergeräusche total entspannend und möchte auch einen Springbrunnen im Vorgarten haben...
ansonsten was die Einschätzung der aktuell-Nutzer angeht... genau so ist es, und manchmal kommt es auch auf die Tagesform an, ob man pro Poster oder Kontra ist, weil eben gerade nach Kontra zumute ist, und natürlich kommt es drauf an, wer es postet....

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von IngeA am 12.04.2014, 18:59 Uhr

Dann halt ihm die Gießkanne beim Schneiden, dann staubt das auch nicht.

Sorry, wenn er das alle 2-3 Wochen machen würde, könnte ich deinen Ärger wirklich verstehen, aber bei 3x in 2 Jahren.....

LG Inge

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Hast du keine Slayer CD?

Antwort von bobfahrer am 12.04.2014, 19:11 Uhr

Kann man schön laut hören wenn man mal entspannt auf dem Balkon liegt!



Was du brauchst ist ein dickeres Fell und mehr Selbstbewusstsein!

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Re: mich interessiert jetzt der Springbrunnen :-)

Antwort von fiammetta am 12.04.2014, 19:13 Uhr

Hi,

ich empfinde plätscherndes Wasser dann als angenehm, wenn ich es sehen und damit einschätzen kann. Ist es aber reine Willkürmaßnahme, die ich aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht sehen kann, dann bedeutet das extremen Stress für mich. Das gilt übrigens für sehr viele Menschen.
Ich arbeite meistens um die 14 Stunden am Tag, oft auch die Wochenende, d.h. ich habe eh` nur wenige Erholungszeiten bei relativ wenigen schönen Tagen und die soll ich mir dann auch noch versauen lassen? Hinzu kommt eine extreme Migräne mit bis zu fünf / sechs Attacken pro Woche. Wer selbst darunter leidet, der weiß, dass Migränepatienten zumeist wesentlich sensibler auf Gerüche, Geräusche oder Licht reagieren als Menschen, die davon nicht betroffen sind. Ist halt so.

Abhilfe habe ich mir durch einen Gegenangriff verschafft. Ich habe inzwischen selbst einen Springbrunnen, den ich sozusagen gegenplätschern lassen kann. Seither ist das Ding der liebreizenden Nachbarin lästig, d.h. sie hat begriffen, dass ich auch lärmen kann. Seither ist mit dem Terror weitgehend Ruhe.

LG

Fiammetta

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Leena am 12.04.2014, 19:14 Uhr

"Permanent belästigen", weil jemand in zwei Jahren drei Mal Steine schneidet, und das offensichtlich auch nicht exzessiv lange oder so..? Sorry, da finde ich die Wortwahl (und die Aufregung) etwas übertrieben.

Aber wahrscheinlich hat mich mein halbes Jahr "Leben auf der Baustelle" doch nachhaltig geprägt und ich habe mehr Verständnis für einen Nachbarn, der seine Bauarbeiten fertig machen möchte, als für jemanden, der dann seine frisch gewaschene Wäsche auf dem Balkon lieber noch einmal wäscht, statt sie - egal, ob Besuch oder nicht - reinzuholen.

(Allerdings habe ich auch miterlebt, dass "Leihgeräte" ein ziemliches Elend sein können, und zu erwarten, dass jemand erhebliche Umstände und Zusatzkosten auf sich nähme, um die Nachbarn ultimativ zu schonen, finde ich schon - recht anspruchsvoll, wenn denn ein eigenes Gerät - ohne Wasser und somit mit mehr Drecksfolgen - vorhanden ist. Sein eigener Balkon oder was auch immer dürfte dann doch genauso betroffen sein, oder?)

Ansonsten hätte ich gestern eh gearbeitet und hätte gar nicht mitbekommen, wenn die Nachbarin ihren Balkon und ihre Fenster geschrubbt hätte, so dass es absolut KEINE Absicht wäre, wenn ich dann am nächsten Tag werkele. Ich würde jedenfalls auch nicht freitags vor der Arbeit rumlaufen, dass ich am nächsten Tag Dreck mache, damit keine Hausfrau freitags "umsonst" putzt... fällt das echt schon für Dich unter "rücksichtslos"?

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Re: Hast du keine Slayer CD?

Antwort von fiammetta am 12.04.2014, 19:14 Uhr

Hi,

es reicht, wenn beider Musikgeschmack nicht kompatibel ist. :-)

LG

Fiammetta

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von fiammetta am 12.04.2014, 19:21 Uhr

Hi,

ja. In Anbetracht der Tatsache, dass ich - außer im Ausland - noch nie Nachbarn hatte, die nicht permanent auf der Lauer lagen und immer über alles und jeden Bescheid wußten, gehe ich davon aus, dass dies auch den Herren betrifft. Ansonsten kündigt man so etwas nicht unmittelbar, sondern ein paar Tage vorher an. Nennt sich Anstand. Wenn er seinen Balkon anschließend streicht (z.B.), dann ist das schön. Aber warum sollte er das Recht haben, das bzw. jegliche Form von Reinigungsarbeiten auch anderen zuzumuten? Weißt Du, wenn sie ihre Blumen von oben so großzügig gießt, dass seine Wäsche unten drunter eine erneute Wäsche benötigt, dann ist das Geschrei groß. Umgekehrt ist es aber vertretbar? Sie würde in dem Falle doch auch nur von ihrem Recht auf individuelles Gießen gebrauch machen.

Nein, das kannst Du nicht ernst meinen.

LG

Fiammetta

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Was heisst, er kann nicht mehr als Bescheid sagen?

Antwort von MM am 12.04.2014, 19:23 Uhr

Er KÖNNTE es auf eine bessere Zeit legen. Er KÖNNTE eine Maschine verwenden oder Massnahmen ergreifen, wo nicht so viel Dreck entsteht...was weiss ich. Aber was macht er? Sagt einfach dreist, er fängt jetzt an. Also das finde ich schon ziemlich frech, muss ich sagen.

Wenn da so viel Staub und Dreck entsteht, ist das vergleichbar mit einer kleinen Baustelle - und hier ist es so, wenn z.B. jemand seine Wohnung umbaut, hängt er vorher einen Zettel in den TReppenflur, wo er sich für die erhöhte Lärm- und Staubbelastung im Zeitraum von... bis... entschuldigt und um Verständnis bittet. So kann man sich wenigstens darauf einstellen.

Aber es lapidar kurz vorher zu sagen und dann rücksichtslos durchzuziehen, wie von der AP beschrieben, geht m.E. nicht! Das hat was Alibimässiges - er hats halt gesagt, aber das ist auch alles.

Ich verstehe nicht so ganz, warum hier so viele die AP nicht verstehen. OK, es war "nur" 3 mal in zwei Jahren. Mag sein, aber wenn die Verschmutzung wirklich so krass war, dann ist es trotzdem keine Lappalie und v.a. weiss man ja nicht, wann der wieder damit anfängt und es einfach macht, egal ob es jemanden anderes massisv stört/belästigt.

Es wäre was anderes, wenn er z.B. kommen und sagen würde "Ich muss leider die nächsten Tage irgendwann so und so viele Steine schneiden - wann würde es denn am wenigsten stören, z.B. dass gerade keine Wäsche auf dem Balkon hängt oder so...?" Dann hätte er wenigstens auch selbst etwas Entgegenkommen gezeigt. Aber so?

Mich würde auch interessieren, wie die Verhältnisse sind - Miet- oder Eigentumswohnungen, oder...? Also auch von der rechtlichen Seite her.

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lächerlich....

Antwort von 3wildehühner am 12.04.2014, 19:24 Uhr

Das ist ja lächerlich!!! Dich möchte ich nicht als Nachbarin haben!!!
Was bin ich froh, dass hier im Dorf so was locker gesehen wird.
Der Mann hat jetzt 3 mal in ZWEI Jahren Steine geschnitten´! Das ist natürlich zumutbar. Wo soll er die Steine denn sonst schneiden? Und er hat es sogar angekündigt, das müsste er noch nicht mal. Dass du dann deine Wäsche nicht reinstellst, bist du selber schuld.

Warum meinst du eigentlich, dass deine Nachbarn dich aus dem Wäscheraum "gemobbt" haben? Ich kann mir da jetzt gerade nichts drunter vorstellen.
Oder hat das Waschmittel einen Geruch, der für dein empfindsames Gemüt nicht geht?

Wenn du so wenig tolerant bist, solltest du in ein freistehendes Einfamilienhaus mit großem Grundstück drumherum ziehen-dann passiert so was auch nicht.

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Das sollte die AP mal machen... ;-)

Antwort von MM am 12.04.2014, 19:27 Uhr

... mit dem exzessiven Blumengiessen, wo dann der Balkon des Nachbarn massiv "mitbetroffen" ist... ;-)

Aber im Ernst - ich finde, dass man sowas woe Steineschneiden (wenn es so einen Dreck und Lärm macht) ein paar Tage vorher ankündigen sollte, einfach anstandshalber, damit sich andere darauf einstellen können. Wie gesagt, es ist vergleichbar mit einer kleinen Baustelle.

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Re: lächerlich....

Antwort von Nikas am 12.04.2014, 19:52 Uhr

gar nichts sagen und einfach "losdrecken" ist Voll-Asi; sagen, ich drecke jetzt sofort los und das dann auch zu tun, egal obs stört oder nicht, ist Halb-Asi.


p.s. null-asi wäre gewesen, es vorher anzukündigen, sobald mans selber weiss (oder ist der ausgemachter spontansteineschneider???) und zu fragen, ob es stört (hätte ja auch sein können, dass ihr zu dem zeitpunkt balkonparty feiert).

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Re: lächerlich....

Antwort von Nikas am 12.04.2014, 20:01 Uhr

ausserdem sind das schädliche feinstäube, die in die lunge gehen. wahrscheinlich darf der schneider gar nicht trocken schneiden, allerhöchstens nass. du hättest also sogar die polizei rufen können. weils gar nicht erlaubt ist. meint mein mann.

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von Leena am 12.04.2014, 21:35 Uhr

Ich habe keine Ahnung, wieviel Dreck bei so einer Aktion entsteht, mittelbar und unmittelbar, und wie abwaschbar das Ganze ggf. ist oder nicht. Von daher kann ich nicht beurteilen, wie schlimm der Schaden ist. (Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der Nachbar seinen Balkon in zwei Jahren drei mal streicht.)

Mir sind jedenfalls noch nie Nachbarn aufgefallen, die "permanent auf der Lauer" lägen, und ob meine Nachbarn "über alles und jeden Bescheid" wissen, weiß ich nicht - falls ja, habe ich es jedenfalls nicht mitbekommen. Ich weiß von meinen Nachbarn jedenfalls auch herzlich wenig. Und wer wann geputzt hat, weiß ich erst recht nicht. Von daher - wäre es bei mir zumindest keine Absicht.

Allerdings habe ich auch keine Ahnung, wie dreckig meine Rolläden von außen sind - und bin somit wahrscheinlich eh der falsche Typ für diese Diskussion. Meine Nachbarn stören mich nicht.

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Höchsterstaunlich...

Antwort von lastunicorn am 12.04.2014, 22:00 Uhr

wir wohnen in einem Neubaugebiet und da fliegt jeden Tag an frostfreien Tagen im Jahr irgendetwas durch die Gegend... bei Wind auch mal Verpackungen von und mit Baumaterialien. Bei uns kratzt es keinen, wenn der zukünftige Nachbar in seinem Neubau auch Sonntags und/oder nach 23 Uhr bohrt oder sonstigen Lärm macht. Irgendwann ist der ja einmal fertig...

Genau so sehe ich das Steineschneiden aus dem AP... der Staub ist zwar lästig, aber irgendwann ist der ja auch durch damit.

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Re: Höchsterstaunlich...

Antwort von Steffi528 am 12.04.2014, 22:08 Uhr

Naja, bis 23 Uhr Lärm zu machen fände ich auch nicht prickelnd. Wobei, während unserer Umbauphase kamen die Maurer auch schon mal morgens um halb sieben und warfen uns aus dem Bett. Da dachte ich auch: Die armen Nachbarn ;-) Aber es war nur kurz. Wenn in einen Mehrfamilienhaus auf einen Balkon (ich habe da diese typischen Balkone vor Augen) Steine geschnitten werden würden, wäre ich auch "erstaunt". Bei einem freistehenden Einfamilienhaus mit Garten kann man das hinnehmen.

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Nikas, treffend, deine Kategorisierung...

Antwort von MM am 12.04.2014, 22:14 Uhr

.... der verschiedenen "Assi-Stadien", finde ich ;-)!

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Dumme Frage

Antwort von lotte_1753 am 12.04.2014, 23:10 Uhr

Wie und warum schneidet man steine? Kann mir darunter nun gar nichts vorstellen.

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Re: Dumme Frage

Antwort von pflaumenbaum am 13.04.2014, 0:09 Uhr

Das frag ich mich auch. Und ich kann die AP schon verstehen. Würde ich wohl auch blöd finden. Wofür braucht er die Steine denn?

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Re: Dumme Frage

Antwort von Eileen am 13.04.2014, 6:53 Uhr

Ich kann die AP auch verstehen. "Darf" man überhaupt in einem Mehrfamilienhaus so viel Dreck auf den Balkon machen, daß die anderen in Mitleidenschaft gezogen werden? Wieso schneidet der 3x in 2 Jahren Steine? (kann mir darunter auch nichts vorstellen) Hat er ein Nebengewerbe ? Er wird mit den Steinen wohl kam seine Wohnung/Balkon pflastern?! Ich würde mal frech behaupten, daß man den Balkon für solche Arbeiten nicht benutzen darf. Mich würden auch die Besitzverhältnisse interessieren. Sonst - Mieterbund, Eigentümer kontaktieren. Geht gar nicht. Kurz vorher ankünden und sofort loslegen geht auch nicht - was hätte er gemacht wenn Du nicht daheim gewesen wärest.
Ein Balkon ist kein Arbeitsplatz für grobe Drecksarbeiten, vor allem nicht wenn dieser Nachbarn hat. Wenn überhaupt, dann nur um die eigene Wohnung zu verschönern - aber mit Steinen....3x in 2 Jahren? Riecht eher nach Nebengewerbe.

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Lächerlich? Ich glaub du weißt nicht, was für eine Riesensauerei das Steineschneiden ist

Antwort von und am 13.04.2014, 8:45 Uhr

Das ist eine unglaubliche Lärm- und Staubentwicklung und ich wäre mir da nicht so sicher, dass man das in einem Wohngebiet einfach so hinnehmen muss.

Die Frage, die ja auch unten schon steht, ist, wieso muss der Mann 3x in 2 Jahren unbedingt in seinem Vorgarten/Balkon/Terrasse STEINE schneiden??? Warum lässt man sowas nicht von einem Baumarkt oder von einem Steinmetzgewerbe machen - auf jeden Fall im Gewerbegebiet, wo es niemanden stört?

Auch gibt es spezielle Geräte, die mit Wasserzugabe arbeiten und die Staubentwicklung erheblich reduzieren. Aber die sind teurer als die staubenden Höllenmaschinen und dafür ist man natürlich zu geizig. Da staubt man lieber rum - und verdreckt den Nachbarn die Markisen und Hauswände, die dann wiederum auf mehreren 1000 Euro Schaden sitzenbleiben.
Ach so, und gesundheitlich bedenklich ist das Ganze auch noch.

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@Mehtab: Google mal Immissionsschutz - du kannst ihm das untersagen

Antwort von und am 13.04.2014, 9:30 Uhr

"Zentrale Norm des privatrechtlichen Nachbarrechts ist § 364 Abs 2 ABGB. Danach kann der Eigentümer eines Grundstückes dem Nachbarn die von dessen Grund ausgehenden Einwirkungen durch Abwasser, Rauch, Gase, Wärme, Geruch, Geräusch, Erschütterung etc. insoweit untersagen, als sie das ortsübliche Ausmaß überschreiten und die ortsübliche Nutzung des Grundstückes wesentlich beeinträchtigen. "

"Ortsübliches Ausmaß" ist hier der Knackpunkt. Falls ihr in einem reinen Wohngebiet wohnt, ist das, was der Nachbar tut, ganz gewiss nicht ortsüblich und muss somit nicht hingenommen werden.

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"Warum lässt man sowas nicht von einem Baumarkt oder von einem Steinmetzgewerbe machen -

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 10:45 Uhr

- auf jeden Fall im Gewerbegebiet, wo es niemanden stört?"

Was ist DAS denn für eine Frage? Wenn man sowas selbst kann, warum sollte man das denn für viel Geld machen lassen? Das würde ich auch nicht einsehen.

Und dreimal in 2 Jahren ist doch wirklich lächerlich. Über sowas würde ich mich nicht aufregen.

MfG

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Re: @Mehtab: Google mal Immissionsschutz - du kannst ihm das untersagen

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 10:48 Uhr

"und die ortsübliche Nutzung des Grundstückes wesentlich beeinträchtigen."

Und das wiederum tut es nicht. Wenn der Nachbar dreimal in 2 Jahren Steine schneidet, ist die ortsübliche Nutzung des Grundstückes ganz gewiss nicht wesentlich beeinträchtigt. Würde er das täglich tun, wäre das anders. Aber so darf er das definitiv.

MfG

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Re: "Warum lässt man sowas nicht von einem Baumarkt oder von einem Steinmetzgewerbe machen -

Antwort von SchwesterRabiata am 13.04.2014, 11:32 Uhr

Alles eine Sache der Perspektive....
wenn wirklich ein wirtschaftlicher Schaden entstünde dadurch, wie z.B. eine markise, die nicht mehr zu säubern geht, dann kann ich den Ärger verstehen, egal ob 1 mal oder 8 mal im Jahr. Vorallem wenn man keine Möglichkeit hat, dem zu entgehen (weiß nicht ob man die Markise hätte wegpacken können, ob Bescheid gesagt wurde, oder ob die Markise zusammen gerollt gerettet werden können).
Wenn es jetzt darum geht einen oder von mir aus auch zwei Wäscheständer für ein paar Stunden reinzustellen, und daß man vielleicht seinen Balkon nass abspritzen muß um den Dreck wieder weg zu machen, und das halt 1-2 mal im Jahr, dann finde ich das übertriebenes Rumkacken.
Ich möchte gar nicht wissen, was es für ein Aufschrei von einige wäre, wenn er irgendwo sein Auto parkt und daneben im Garten schneidet wer Steine..... das Auto würde sicher herrlich aussehen und der Geschrei würde groß sein ;-)

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was der Mann da macht, ist nicht nur rücksichtslos, sondern auch noch gefährlich....!

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 11:34 Uhr

Da bei dieser Schneiderei mit Sicherheit gefährlicher Feinstaub entsteht, den er nicht nur sich, sondern auch noch sämtlichen (nahen) Nachbarn unmittelbar zumutet.

Davon abgesehen: was er nun tatsächlich (wir wissen es alle nicht) DARF und was nicht, wäre für mich als "Steinschneider" zweitrangig.
Wenn ich solche "rundum-belastenden" Arbeiten auf meinem Balkon ausführen möchte, dann spreche ich das GRUNDSÄTZLICH mit meinen Nachbarn ab.
Ich würde mich schämen(!), den privaten Lebensbereich meines Nachbarn so dermaßen selbstverständlich zu verdrecken.
MÜSSTE ich diese Tätigkeit unbedingt auf meinem Balkon ausüben (die Notwendigkeit des Arbeitsortes ist hier nämlich auch die Frage), würde ich sogar anbieten, den verdreckten Balkon des Nachbarn danach selbst zu säubern.
Es ist unglaublich, welche Meinungen hier vertreten werden....

Nur, weil er es "ankündigt", ist es nicht weniger rücksichtslos.
Wenn ich den Tritt in den Hintern meines Gegenüber ankündige, bleibt es trotzdem ein Tritt in den Hintern!

Dein Nachbar ist dummdreist, leider. Und ja, ich würde womöglich mal ein grundlegendes Gespräch mit ihm führen.
Lust hätte ich ja auf die Blumengieß-Retourkutsche, aber nein....nicht zu empfehlen;-)!

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@und: völlig richtig! Und euch möchte ich sehen, wenn es euch selbst beträfe....

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 11:41 Uhr

Dann würdet Ihr vermutlich tatsächlich sagen: Och, er hat meinen Balkon ja erst 1 Mal dieses Jahr verdreckt - dies war jetzt also "Streich Nr. 2", dann mach ich mich mal frühlich an´s Putzen. Mein Nachbar muss sich schließlich frei entfalten können - auch, wenn er damit meinen privaten Lebensbereich in gesundheitsschädlichen Staub einhüllt und ihn zudem noch verdreckt......

Jaaaaaa .......jaaaaaa DAS nehm ich Euch jetzt tatsächlich ab....

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wenn ich es mir recht überlege, liebe Mehtab

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 11:43 Uhr

Dann würde ich in diesem Fall durchaus mal einen Anwalt bemühen, der nachhaltig abklärt, OB eine derartige Arbeit (egal, wie oft!) ÜBERHAUPT auf dem Balkon stattfinden darf!

Ganz einfach!

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Der Vergleich mit dem Auto ist ja wohl nicht so gut...

Antwort von MM am 13.04.2014, 11:53 Uhr

.... denn das spritzt man eben mal ab bzw. fährt in die Waschanlage, fertig. Warum also ein "Aufschrei"???

Ausserdem wird das Auto eh derckig/staubig, von den ganzen Abgasen und dem Strassenstaub usw. Und man ist innen (wenn man drin sitzt) dadurch nicht beeinträchtigt.

Den Balkon einschl. Möbeln, Markise etc. zu säubern ist doch eine viel grössere Aktion! Die ganze Wäsche nochmal waschen ist auch blöd.
UND man ist direkt beeinträchtigt, atmet das ein usw. Der Balkon gehört ja schliesslich quasi zum Wohnbereich.

Ich sage ja - wenn es absehbar wäre und der Nachbar klar im Voraus sagt, an diesen und diesen Tagen müsse er (weil...) diese Arbeit machen, dann ¨könnte man sich ja noch drauf einstellen, Zeig wegpacken vom Balkon usw. Aber dann müsste man auch davon ausgehen können, dass dann die Aktion (Umbau oder was auch er immer er da macht) dann durch und fertig ist und man nun jahre- oder jahrzenhtelang wieder Ruhe davor hat. Aber so wie es klingt, macht er das ja immer wieder mal... Warum eigentlich???

Wenn er solche eine Arbeit wiederholt oder regelmässig auf dem Balkon in einer Wohngegend macht, denke ich, er sollte eigentlich eine solche Ausrüstung haben, wo die Staubbelastung minimal ist. Oder er nimmt die Maschine, die er hat, muss sich aber halt leider einen anderen Ort für die Arbeit suchen... Oder er verglast seinen Balkon und macht ihn zu, dann dürfte es nicht/kaum zu den Nachbarn fliegen.

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Genau, dummdreist - das trifft es wohl ganz gut...

Antwort von MM am 13.04.2014, 11:55 Uhr

... und das mit dem Hinterntritt stimmt definitiv ;-)!

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Aber selbst WENN es mich selbst betreffen würde.....

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 11:59 Uhr

Dagegen könnte ich nichts tun und müsste akzeptieren, dass der Nachbar zum dritten Mal in 2 Jahren Steine schneidet. Gerade, wenn er vorher Bescheid sagt. Dann räume ich meine Wäsche eben weg und decke Markise und Gartenmöbel ab.

Viel schlimmer fand ich es mal, als wir einen Nachbar mit laubabwerfenden Bäumen und Hecken hatten. Ab dem Spätsommer mussten wir TÄGLICH unsere Terrasse, Einfahrt, Rasen, Eingangsbereich, etc von seinen Blättern befreien. Stand die Terrassentür offen, hatten wir die Blätter sogar im Wohnzimmer. Wir haben uns nur dafür einen Laubsauger gekauft, obwohl wir nicht einen Baum im Garten hatten. Tja, aber auch damit mussten wir leben.

MfG

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Wurde denn irgendwo geschrieben, dass der Nachbar auf dem Balkon Steine schneidet?

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 12:03 Uhr

Ich glaube nicht, oder?

MfG

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Der Vergleich ist jetzt nicht Dein Ernst, oder;-)

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:07 Uhr

Das Laub ist ja auch sehr unnatürlich, sehr gesundheitsschädlich...usw...
Und vor allem: der Nachbar könnte das "Lauben" der Bäume schließlich auch verhindern..., der unverschämte Kerl! Vielleicht hätte er die Bäume abholzen oder aber jedes einzelne Blatt auffangen sollen....?!?
Sich über Laub aufzuregen, das nunmal zu bestimmten Jahreszeiten von den Bäumen fällt, finde ich müßig. Es IST nunmal so...., auch wenn´s nervig ist - das glaub ich dir!
Mit der Aktion von Mehtabs Nachbarn allerdings in keiner Weise zu vergleichen.
Völlig unabhängig davon, was Du oder ich als "schlimmer" empfinden.

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Völlig egal

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:09 Uhr

Er schenidet sie dort, wo sich die Folgen dieser Aktion unmittelbar auf die Nachbarn auswirken. Ob es nun die Terrasse ist, der Balkon, der Innenhof...ist völlig nebensächlich!

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Ich finde den Vergleich auch daneben...

Antwort von MM am 13.04.2014, 12:15 Uhr

... genau aus den Gründen, die Butterflocke nennt.

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Und ich empfinde das mit dem Steine schneiden nicht als "Ernst".

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 12:16 Uhr

Ich find es lächerlich, sich über etwas aufzuregen, was dreimal in 2 Jahren (!) vorgekommen ist. Man muss sich ja nicht in den Staub setzen, dann atmet man ihn auch nicht ein.

Ich bin fest davon überzeugt, dass sie nichts, aber auch gar nichts dagegen tun kann. Beim Anwalt würde sie sich eher lächerlich machen.

MfG

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Und trotzdem kann sie nichts dagegen tun...

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 12:17 Uhr

MfG

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sagt wer?

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:18 Uhr

Bei allem Respekt...., da würde ich mich dann aber doch lieber auf die Aussage eines Anwalts stützen als auf Deine;-)

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Öhmm, aber.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.04.2014, 12:20 Uhr

.... auf ihn wirkt sich das doch auch auf, oder? Er bekommt doch auch dreckige Fenster und eine verstaubte Markise.

Deswegen vermute ich jetzt einfach mal, daß er das nicht aus Daffke macht. Wenn er schon keine Rücksicht auf die Nachbarn nimmt - auf sich selber wird er wohl Rücksicht nehmen, vermute ich mal.

Ich finde definitiv und ohne Frage die Kommunikation verbesserungswürdig. Und DAS würde ich bemängeln, notfalls auch "über Bande" (also Vermieter und/oder Mieterschutzbund einschalten). Das Steineschneiden an sich - hmm, nenn mich naiv, aber ich gehe ja irgendwie davon aus, daß er das schon aus reinem Selbstschutz auf das Notwendige reduziert.

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Der Anwalt wird bei einer Aktion, die dreimal in 2 Jahren vorkam definitiv das Selbe

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 12:20 Uhr

sagen.

MfG

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Re: Und ich empfinde das mit dem Steine schneiden nicht als "Ernst".

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:21 Uhr

Dieses schrecklich schlimme Risiko ginge ich ein....;-)

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ganz einfach, sst..........

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:32 Uhr

der Nutzen wird für ihn größer sein als der Schaden....
Aus irgendeinem Grund "muss" bzw. möchte er diese Steine schneiden.
Ich glaube kaum, dass er das tut, weil jemand mit dem Messer hinter ihm steht und ihn dazu zwingt...
Es ist SEINE freiwillige Entscheidung und es liegt in der Natur des Menschen, bei derartig freiwilligen Aktionen eine "Kosten-Nutzen-Schaden-Rechnung" zu veranstalten.
Sein verdrecktes Zeig putzt ggf. seine Putzfrau, seine Frau, vielleicht aber auch er selbst....egal! Weil ER es will, nimmt ER es in Kauf!

Insofern hinkt Deine Theorie.

DENN der Punkt ist:
Solche Aktionen zählen nur DANN zu meinem freien (Selbst-) Bestimmungsrecht, wenn die Folgen dessen auch nur MICH SELBST betreffen!

Das ist aber bezüglich Mehtabs Nachbarn leider nicht der Fall!

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welchen Job hast Du, 77?

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:33 Uhr

Womöglich könntest Du viel mehr verdienen?
Sogar ohne Studium?

Ein Naturtalent sozusagen...
Manchen liegt es eben im Blut....;-)

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Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von 3wildehühner am 13.04.2014, 12:39 Uhr

...mich stört so was nur nicht.

Ich wohne hier dörflich und Fliesen bzw. Steine schneiden ist hier nicht unnormal, übrigens genauso wenig, wie ein Gartenfeuer anzünden, welches in der Gemeinde angemeldet werden kann, Bäume sägen und Feuerholz hacken oder auch der Hahn bzw. die Hähne der Nachbarn, die krähen und das Rasenmähen, was durch verschiedene Nachbarn im Grunde täglich zu hören ist.

Und wenn man in so einem Mehrfamilienhaus mit Balkon wohnt (wobei das ja irgendwie nicht geklärt ist, denn die Wohnsituation wurde hier von der AP noch nicht weiter erläutert), dann wohnt man vermutlich in der Stadt, wo die Feinstaubbelastung durch den ganzen Industrie-und Autodreck sicher so wieso recht hoch ist. Was stört denn da DREI mal in ZWEI JAHREN Steine schneiden???

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Re: ganz einfach, sst..........

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.04.2014, 12:45 Uhr

Ich werde sofort jegliche Benutzung meines Balkons einstellen. Da habe ich nämlich GAR keinen Schaden - aber die Nachbarn hören mich, das ist Fakt. Und das tue ich öfter als 3 Mal in 2 Jahren. Gestern erst ist mir beim Bepflanzen der Balkonkästen Erde runtergefallen auf die Terasse des Nachbarn drunter. Und wenn wir gleich auf dem frisch bepflanzten Balkon Kaffee trinken, werden wir den sicher nicht stumm aus Plastiktassen trinken, damit man kein Wort und kein Klappern hört.

Ich weiß, daß der "Schaden", den meine Nachbarn haben, deutlich kleiner ist als beim Steineschneiden. Dafür passiert es deutlich öfter. Tatsache ist einfach: Wenn man auf relativ engem Raum zusammenwohnt, dann wird man sich hin und wieder in die Quere kommen. Dann spricht man sich eben ab.

Übrigens weiß ich grad nicht, was da bei meiner Theorie hinken soll? Natürlich hat er mehr Nutzen als Schaden, das ist genau meine Aussage. Er wird die geschnittenen Steine schon für irgendwas brauchen. Aber hier entsteht ja irgendwie der Eindruck, er macht das aus reinem "jetzt ärgere ich mal die Nachbarin und ruiniere ihre frisch gewaschene Wäsche"-Spaß. DAS ist Unsinn.

Und noch ein Ceterum Censeo: SST sind Stäbchen, auf die man pinkelt. Ich bin ein leckeres, süßes Teilchen und notfalls ein STT.

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:46 Uhr

Rasenemähen ist durchaus mit der Steinschneideaktion in einem Mehrfamilienhaus zu vergleichen - oh ja.....

Und weil die eh schon belasteten Städter den Feinstaub der Autos und der städtischen Umgebung zu ertragen haben, macht so eine Aktion des Nachbarn nun den "Lungen"-Braten auch nicht weiter fett, nicht wahr?

Das Forum taugt mir heute wirklich als Comedy-Show:-)))
Danke!

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Nee, mehr verdienen geht eh nicht ;-)

Antwort von 77shy am 13.04.2014, 12:47 Uhr

MfG

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Re: ganz einfach, sst..........

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:55 Uhr

Die süßen Teilchen sind mir zu hochkalorisch...
Daher pinkle ich lieber, aber nicht auf Dich...;-) Denn bei dem Gedanken an SS kriege ich Gänsehaut. Bei einer Schwangerschaft NICHT...;-)

Bei deinen Blumengieß- und Kaffeetrinkaktionen handelt es sich um eine normale Nutzung. Ich kann mich auch nicht aufregen, dass mein Nachbar die Waschmaschine zu angemessenen Zeiten laufen lässt oder die Klospülung sogar nachts (wie ungehörig;-)) betätigt.

Ob nun Steinescheinden zur "normalen Nutzung" eines Balkons gehört, ist die Frage....

Dem Steineschneider würde ICH "böse Nachbarin" def. zu Leibe rücken. Deinen Blumenkrümeln nicht. Und Tassen würde ich mit dir um die Wette klappern.

Natürlich hat er einen Vorteil. Aber eben nur ER, während die Nachbarn darunter massiv leiden müssen.
Ob das nun mit (auch täglichem!) Blumenerdegießkrümelrückständen zu vergleichen ist, über deren gesundheitliche Belastung sich sicher auch (nicht) streiten ließe...., wage ich zu bezweifeln.

Zu weit her geholt, die Vergleiche. Zumindest für mich.

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na dann....

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 12:57 Uhr

würde mich auch nicht in ein völlig anderes "Handwerk" einmischen...;-)
Wirkt einfach zu unprofessionell....

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von 3wildehühner am 13.04.2014, 13:00 Uhr

Ich lach mich hier kringelig-wie kann man nur so pingelig sein!!!
Mit dem Stadtdreck meinte ich auch, dass die Markise sicher auch so verdreckt wird -der Steindreck fliegt normalerweise mit dem Wind größtenteils davon. Mein Schwiegervater hat solche Arbeiten häufig erledigt, damals im Reihenhaus. Der Nachbar drei Häuser weiter ebenfalls. Gestört hat es NIE jemanden. Irgendwann hat eigentlich jeder der Nachbarn mal im Zuge der Renovierungsarbeiten Dreck und Lärm produziert. Und das öfter als zwei Mal in drei Jahren!!!
Die neu errichtete BIOGASANLAGE im Nachbarort hat alle anfangs weit mehr gestört-aber auch da kann man sich dran gewöhnen. Mittlerweile "kräht kein Hahn mehr danach" d.h. es riecht keiner mehr.

Ich habe auch mal in der Stadt gewohnt, direkt hinter dem Bahnhof. Gegenüber von mir wurde kernsaniert-ein ganzes Jahr lang. Der seine Ehefrau verprügelnde Ehemann über mir hat mich weitaus mehr gestört als jeder Dreck.

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 13:07 Uhr

Ich wohne direkt in der Stadt und bin tatsächlich sehr sauber und pingelig. Meine Markise ist allerdings völlig sauber - der Stadtstaub genügt also keineswegs.

Komm, lass uns im Chor kringellachen.

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von Leena am 13.04.2014, 14:23 Uhr

Wenn Du so säuberlich und pingelig bist, dann müsste man Dir ja fast wünschen, dass Ihr KEIN Haus findet, jedenfalls keines in einem Gebiet mit vielen Heim- und Hobby-Handwerkern.

Hier ist es jedenfalls relativ üblich, dass jemand seine Einfahrt, Terrasse oder irgendwelche Wege pflastert, und dabei müssen natürlich auch immer mal Steine gekloppt oder geschnitten werden. Oder sonstige Heimwerkerarbeiten fallen an, die auch mit Geräusch verbunden sind - und mit Dreck.

Je nobler die Gegend, desto mehr werden die Arbeiten an Fachfirmen vergeben... klar. Aber so grundsätzlich... ;-)))

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 14:28 Uhr

Leena, danke für deine netten Wünsche...
Mehr weiß ich dazu jetzt irgendwie nicht zu sagen.

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von Leena am 13.04.2014, 14:36 Uhr

Ich mein's wirklich nicht böse - he, nicht mistverstehen!!!!!

Ist nur meine kleine Erfahrung, dass Hobbyhandwerker viel Lärm und Dreck machen und "Häuslebauer" (auch als Nachbarn) ausgesprochen anstrengend sein können, vor allem, wenn man keinen Lärm und Dreck und Staub im Haus mag. Und - nein, die sehen NIE, wenn man gerade etwas frisch geputzt hat. Keine böse Absicht, nur komplette Betriebsblindheit - schätze ich. *seufz*

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Re: Natürlich weiß ich, wovon ich rede...

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 14:49 Uhr

Ok, dann hab ich das in den falschen Hals bekommen...passt schon

Ich kann mir das schon vorstellen. Und ich denke, sollten wir mal bauen oder ein Haus kaufen, dann würde mich auch manches stören, da eben tendenziell "pingelig".
Was die AP beschrieb, würde doch aber vermutlich auch einen völlig unpingeligen Menschen stören(?).
Außerdem stört mich eben grundsätzlich auch der Umgang miteinander. Je enger man auf bestimmtem Raum zusammen lebt, umso mehr Rücksicht sollte man (auch wenn man nicht MUSS) meiner Meinung nach eben nehmen.

Ich weiß noch, dass ich unsere Laminatverlege-Aktion bei sogut wie jedem einzelnen Nachbarn angekündigt und gefragt habe, OB (und wann) es recht (oder NICHT recht) ist. Ich stand dann zudem mit unserem alten "für-oll-Sauger" auf dem Balkon, damit beim Zuschneiden auch ja kein Staubkörnchen auf Nachbars Balkon flog, sondern dikert im Sauger verschwand.
Als wir dann fertig waren, gabs zum Dank für den Lärm einen Kuchen. Ich denke, man kann schon alles irgendwie machen..., es kommt nur (fast immer) auf das "wie" an.

Und wenn ich nun unbedingt so eine Sauerei veranstalten muss, dann muss ich eben zusehen, dass ich meinen Nachbarn für Extrem-Dreck/Lärm irgendwie "entschädige" oder zumindest seine Akzeptanz erbete - mit allem Respekt für seinen privaten Wohn-und Lebensbereich!

Meist bekommt man die Akzeptanz dann auch.........

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Nachtrag

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 14:54 Uhr

Es kam durchaus vor, dass die Nachbarn unter uns mich baten, noch ein Stündchen zu warten, da gerade das kleine Enkelkind (außerhalb der Mittags-Ruhezeit) bei ihnen schlief.
Naja..., dann war es eben so.
Umso besser wurde der Lärm dann, denke ich, auch ertragen. Einfach, weil unsere Nachbarn wussten, dass wir sie respektieren und auch wissen, dass sie gerade ziemlich viel aushalten müssen...........

Ein "Einfahdrauflos", weil es schließlich "mein Recht" zu bestimmten Zeiten ist, wäre mir nie in den Sinn gekommen.

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nochmal Nachtrag......

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 14:55 Uhr

nein, ich frage nicht, wann ich mit meinen Kaffeetassen klappern darf...
...bevor das jetzt der nächste Kommentar ist....

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Mehtab, BITTE

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 15:01 Uhr

ich würde zu gerne wissen, was der Nachbar mit den Steinen macht....in einer Miet(?)-wohnung.

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Extrem-Dreck/Lärm

Antwort von Leena am 13.04.2014, 15:36 Uhr

...na ja, was nun als "extrem" empfunden wird, ist halt sehr unterschiedlich - und wahrscheinlich liegt auch genau da das Problem.

Ich persönlich würde z.B. eine Laminatverlege-Aktion nun als "relativ ruhig und unaufregend" einstufen, nach dem Motto, ich säge ja nur im Zimmer und kloppe das Zeug zusammen, aber auch nicht feste, und würde das geradezu unter "Zimmerlautstärke" subsumieren. Da finde ich z.B. Steckdosen-Bohren in Betonwände deutlich übler, wenn quasi das ganze Haus bebt. Aber auch sowas muss mal gemacht werden...

Und wenn ein Nachbar bei mir anfragen würde, wann er sein Laminat verlegen dürfte, und hinterher als Dank für den ertragenen Krach mit einem leckeren Kuchen vorbei käme - ich meine, fände das ausgesprochen nett und bestimmt auch sehr lecker, aber (für mein subjektives Empfinden) schon "unnötig", weil sowas für mich doch relativ unter "Normalbetrieb" fällt. Okay, nichts, was ich nach 22 Uhr etc. machen würde etc., aber definitiv auch nichts, was ich groß "ankündigen" oder mich gar mit Kuchen dafür "entschuldigen" würde. Wären für mich tatsächlich genauso schlicht "Lebensgeräusche" wie klappernde Kaffeetassen auf dem Balkon. :-)

Von daher würde der Nachbar mich sicherlich als rücksichtlos und unhöflich empfinden, während ich - etwas verstaunt - mich über sein Empfinden verwundern würde, weil ich es als völlig überflüssig empfände.

Ich habe aber auch keine Ahnung, wie schrecklich meine Rolläden von außen aussehen und von daher fehlt mir sicherlich schlicht das entscheidende Gen, mich über solche Dinge nachhaltig aufzuregen. :-)

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Re: Extrem-Dreck/Lärm

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 15:53 Uhr

Hm...also Ihr habt doch sicherlich schon viel viel mehr als wir gemacht. Durch Euer Haus...

Als WIR Laminat verlegt haben, wurde teilweise stundenlang gehämmert und dann eben, da alles sehr verwinkelt bei uns ist, auch gesägt. Und die Säge war mal richtig eklig laut. Dazu kam der Bohrer, der von unseren fleißigen Helfern auch noch mit zum Einsatz kam (denn wenn man einmal anfängt und die Nachbarn nervt, kann man auch gleich ein paar Dinge an die Wand bringen...;-))...usw.
Insgesamt ging das Ganze schon deutlich über normale Zimmerlautstärke hinaus.
Befremdlich fand unser Vorgehen zumindest niemand, ganz im Gegenteil sogar;-)
Alle waren dankbar, dass sie vorgewarnt bzw. gefragt wurden.

Vielleicht war so ein Exemplar wie Du dabei, mag sein;-)
Geschadet hat es unserem Verhältnis dann aber offensichtlich trotzdem nicht. Mich hält dann seitdem höchstens jemand für "sonderbar"...oder so...;-)

Na, daran bin ich gewöhnt....

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Re: Extrem-Dreck/Lärm

Antwort von Leena am 13.04.2014, 16:02 Uhr

Sonderbare Leute sind auch nett!

Aber eben WEIL wir mit unserem Haus und dem Anbau schon einiges durch und gemacht haben, finde ich Laminatverlegen "unauffälligen Kleinkram". Sowas verschiebt halt die Maßstäbe. Und irgendwann freut man sich, wenn einem der Balkon nur alle 8 Monate eingestaubt / eingesaut wird, statt alle 14 Tage. ;-)))

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Re: Extrem-Dreck/Lärm

Antwort von Butterflocke am 13.04.2014, 16:11 Uhr

Ach klar, ein Haus ist eine andere "Baustelle", in jeglicher Hinsicht...........
Ich spreche ja hier nur von der Situation in Mietwonungen. Und an einer Mietwohnung baut ja niemand grundlegend und unter Einbezug der Bausubstanz herum;-). So, wie es Häuslebauer in einem EFH-Gebiet mitunter tun. Da sind die Maßstäbe natürlich andere..., auch bezüglich der Außenanlagen, Terrassen...usw...

Aber jetzt wünscht Du mir gefälligst nochmal ne Extraportion Glück bei meiner Suche! Man man.......

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Re: Extrem-Dreck/Lärm

Antwort von Leena am 13.04.2014, 16:40 Uhr

Ja, genau deshalb wünsche ich Dir eine Riesen-Extra-Portion Glück bei Deiner Suche - und SEHR nette zukünftige Nachbarn!!!

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Re: Mehtab, BITTE

Antwort von Mehtab am 13.04.2014, 17:58 Uhr

Hallo,

der Nachbar wohnt im Erdgeschoss und hat einen Garten zur Sondernutzung. Er legt dort Steine aus.

Da ich, wie ich bereits ausgeführt habe, direkt darüber wohne, fliegt der ganze Dreck direkt zu mir hoch.

Meine Markise sah aus wie neu, bevor der nette Nachbar Steine geschnitten hat.

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag

Mehtab

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von shinead am 14.04.2014, 11:22 Uhr

Wenn ich mich recht erinnere, lebt ihr im Eigentum.

Schalte die Hausverwaltung ein. Ich gehe nicht davon aus, dass solch schmutzintensive Hobbies zu Lasten der restlichen Eigentümer gehen darf. Da muss irgendwie eine Lösung gefunden.

Grundsätzlich solltest Du aber Deine Trotzreaktionen ("meine Wäsche hole ich jetzt nicht rein!") sparen. Macht Dir nur mehr Arbeit. Zusätzlich solltest Du mal in Dich gehen und Dich fragen, warum man Dich aus dem Wäscheraum "gemobbt" hat. Fehler liegen ja gerne auch auf beiden Seiten. Es gibt in jeder WEG einen Stinkstiefel. Sieh' zu, dass nicht Du das bist.

Schlussendlich gilt: Wer nicht mit anderen Menschen zusammen wohnen will/kann, der sollte es mit einem freistehenden Haus versuchen. Das gilt für Deinen Nachbarn, wie ggf. auch für Dich.

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Re: Mein Nachbar möchte schon wieder Steine schneiden!

Antwort von deischuhzu am 17.04.2014, 11:33 Uhr

soweit mir bekannt ist, hat der Nachbar Staubentwicklung beim schneiden zu vermeiden. Das Ordnungsamt kann hier sehr hilfreich sein.

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