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Geschrieben von Leolu am 11.05.2005, 21:07 Uhr

@Leolu

Hallo!
Normal hört sich das wirklich nicht an, aber ich denke, Eltern di emit sowas schon ins TV gehen sind nicht normal. Da gehört dann professionelle Hilfe hin und ich glaube nicht, daß ein Fernsehteam da auch noch hilfreich ist. Gerade solche Kinder, die viel Aufmerksamkeit suchen, drehen dann doch erst recht auf, denke ich mir zumindest, bin ja kein Psychologe! Aber zumindest was die AUsdrücke angeht muß es nicht immer an den Eltern liegen, denn sowas wird sehr schnell von draußen aufgeschnappt. Ich trau meine auch kaum meine raus zu lassen, weil ich Nachbars Kinder auch immer mit solchen Ausdrücken um sich werfen höre. Mein Ältester ist auch sehr anstrengend (Verdacht auf ADS) und bei ihm staut es sich dann auch manchmal, sodaß er um sich schlägt und auch mal mich. Allerdings hat sich das stark gebessert. Man merkt es ihm richtig an, daß er dann nicht weiß wohin mit seiner Wut. Bei uns gibt es eigentlich immer nur noch Ärger mit ihm, wenn es ums Schlafen geht. Allerdings hat der Kindergarten auch seinen teil dazu beigetragen, denke soziale Kontakte sind sehr wichtig. Zu Hause hatte er nur seine zwei jüngeren Schwestern. Außerdem muß man ihm zu Gute halten, das er eine Wahrnehmungsstörung hat. Sprich er empfindet kaum schmerz und kann daher nicht beurteilen, was weh tut und was nicht. Inzwischen klären wir das meiste mit Gesprächen, er versteht nun auch genug mit seinen fünf Jahren.Aber wie gesagt es hat sich sehr gebessert und das ohne SuperNanny oder Psychologe ( er ist übrigens ein Frühchen). Bei leonie hingegen fängt das Agressive jetzt erst an, aber noch im normalen Bereich würde ich sagen, also halt ein Trotzkind, aber auch sie hat schon mit ihren kleinen fäustchen auf mich eingetrommelt, allerdings später auch wieder tiefe reue gezeigt und kam dann zu mir Kuscheln. Sie ist wirklich total Gefühl gesteuert, egal ob Wut, Freude, Traurigkeit, sie lebt es gleich aus. Und zumindest kennt sie auch ein schlechtes Gewissen. Halte das auf jeden fall für normal!
Aber ich muß sagen, vor einem Jahr etwa habe ich bei Lukas auch befürchtet, daß er zu so einem Kind wird, wie Du beschreibst, aberzum Glück dreht sich seine Entwicklung doch in eine andere richtung! Ich habe sicher wie jede andere Mutter auch Fehler gemacht, aber mir würde nichts einfallen, warum ich Schuld gewesen wäre, wenn er sich dann doch ins neg. entwickelt hätte. Schon allein wegen seiner Wahrnehmsstörung hat er schon immer Extreme gesucht, fing schon als Baby an, wo es sein größtes Vergnügen war sich kopfüber aus dem Bett zu werfen. Auch hat er es geschaftt sich zweimal an einem Tag das Kinn auf der Fnensterbank aufzuschlagen, bei ihm gab es kein Lerneffekt. Richtig Schmerz hatte er nur einmal kennegelernt und da hatte er sich ein bein gebrochen mit kanpp drei Jahren. Vorher hatte er nie geheult wegen Schmerzen, sondern höchstens vor Wut oder als Schockreaktion. Im Augenblick ist es so, daß bei ihm überhaupt nicht klar ist, ob er ADS hat oder ob er einfach unterfordert ist. Bin selbst mal gespannt, zur Zeit mach tes sich super und hat gewissen gebieten schon mehr Ahnung als viele Zehnjährige. Beides wäre eine Erklärung für sein Verhalten! Beides halten die Ärzte für möglich!
Was ich damit sagen wollte, es muß nicht immer ein Fehler der Eltern sein, manchmal sind Kinder einfach so! Natürlich brauchen sie dann auch Hilfe, aber man muß nicht immer davon ausgehen, daß die eltern die letzten "Assis" sind!
LG
Nina

 
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