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Geschrieben von fiammetta am 23.06.2011, 23:34 Uhr

lasst uns über träume reden

Hi,

die meisten Träume, die ich früher hatte, habe ich verwirklicht. Wenigstens das.

Seitdem ich hier bin, wurde mir jeder noch so mickrige Traum bewußt versaut. Inzwischen weiß ich, es gibt Menschen, die können = dürfen träumen und es gibt welche, denen sogar noch die Träume zerstört werden, damit sich andere, die ihre Wertlosigkeit bewiesen haben, besser fühlen und sich selbst die eigenen Träume umsetzen können. Diese Einsicht nennt sich Realismus und ist zum Kotzen. Damals glaubte ich aber auch noch, dass in jedem Menschen etwas Gutes stecken würde. Inzwischen weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Realität gerne Ausnahmen zuläßt.

Übrig sind noch ein paar Hoffnungen und Pläne, aber auch die sind im Grunde sinnlos, denn letztlich kommt eh` immer alles anders. Selbst die Hoffnungen für meine Kinder sind Kappes, denn dafür müßten alle an einem Strang ziehen und Einsicht in mittel- und langfristige Sinnhaftigkeiten oder Zuverlässigkeit beweisen. Abgesehen davon scheitern meine popeligen Hoffnungen für mich selbst an deren durch die Realität bedingte Umsetzbarkeitsferne. Ergo: Gestrichen, dann gibt`s wenigstens keine Enttäuschungen.

Zitieren wir doch eine Runde:
"Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben." (Peter Bamm) oder

"Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet." (ebenfalls Peter Bamm) oder ganz einfach

CARPE DIEM - etwas anderes bleibt uns eh` nicht übrig.

LG

Fiammetta

 
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