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Geschrieben von Moneypenny77* am 02.09.2005, 9:06 Uhr

Kirchhof hat viel richtiges gesagt- meine ich

Von einem einheitlichen Steuersatz wird u.a. auch erwartet, die Kapitalflucht aus D stark zu mindern. Steuern in D zu zahlen würde damit wieder "attraktiver".

Dazu kommt, was oben bereits erwähnt wurde. Der Spitzensteuersatz liegt zwar bei 42 %, aber das sagt ja noch nichts über den persönlichen Steuersatz aus. Mit einem guten Banker und Steuerberater bringe ich meinen persönlichen Steuersatz selbst als Multimillionär auf etwa 30 %. Wenn ich als Staat einerseits "hohe" (was ja immer subjektiv ist) Steuersätze habe, aber andereseits tausende Steuersenkungsmodelle, Subventionen und Förderungen durchlasse, schiebe ich die Einnahmen in die rechte Tasche rein und lasse sie aus der linken wieder raus. Dazwischen liegt ein horrend teurer Verwaltungsakt als Groschengrab (oder heißt das jetzt Centgrab?).

Nun kenne ich das genaue Berechnungsmodell, das dahinter steckt auch noch nicht. Aber gleich wieder schreien, wie sozial ungerecht das ist, zeigt, das wenig an der Oberfläche gekratzt wurde und mangelnde finanzpolitische und volkswirtschaftliche Weitsicht.

 
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