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Geschrieben von muddelkuddel am 26.04.2011, 10:22 Uhr

Kindstaufe...was dann

wir haben das kind nicht taufen lassen...hatten aber einige diskussionen im
(familiären) umfeld: "das macht man so"..."das kind wird sonst ausgegrenzt" "es bekommt keinen kigaplatz" "es kann dann nicht an einer katholischen hochschule studieren" und ähnlich wirre argumente kamen dann.

naja, kind ist vier, seine lieblingsgeschichte ist die von der arche noah, er geht in einen katholischen kiga, weiß, dass jesus auch im islam eine wichtige rolle spielt, kennt verschiedene religionen und ist offen für viele infos zu dem thema...
jetzt an ostern ist gott mit einer feuerwehrrutschstange auf die erde gekommen, um seinen sohn abzuholen, weil der an schlimmen rückenschmerzen gestorben ist (ihm wurde, o-ton, "aufs kreuz geschlagen") :-)
so erklärt er sich selbst die ganzen theologischen schwierigkeiten und ganz ungetauft leben wir christliche werte und kultur...als eine neben vielen!

ich bin ungetauft aufgewachsen und habe mich gerade deshalb viel mit verschiedenen glaubensrichtungen auseinandergesetzt. ich fand das durchaus positiv (in der pubertät konnte ich z.B. während des reliunterrichts in einer anderen klasse hausaufgaben machen :-))

ich hoffe, das mein sohn ebensolche erfahrungen machen kann, und dann später für sich selbst entscheiden, ob er einer kirche beitreten will.
allerdings erst nach dem 10.geburtstag, denn taufe wegen der darauffolgenden kommunionsgeschenke wird es hier nicht geben (auch das habe ich im bekanntenkreis erlebt)

also, hier PRO nicht getauft, aber dennoch muss man sich darauf einlassen, dass es dem umfeld oftmals viel zu erklären gibt!

LG

 
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