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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 21.07.2005, 10:13 Uhr

kinderfreundliches deutschland?

Ich bin derzeit oft mit meinem Fahrradanhänger unterwegs, der ist WIRKLICH groß. Und bisher habe ich noch immer Hilfe bekommen, wenn ich sie gebraucht habe. Sogar, wenn Fumi mir beim Tragen hilft, kommt meistens jemand und sagt, daß Fumi lieber loslassen soll, damit er helfen kann.

Was ich allerdings nervig finde: In München gibt es an vielen Bahnhöfen die Rolltreppen, die auf Anforderung entweder hoch oder runter laufen. Da stehe ich oft lange, weil am anderen Ende wieder jemand drauflatscht. Aber das ist m.E. nicht kinderfeindlich, sondern schlicht gedankenlos. Manchmal kommt auch jemand, geht zum anderen Ende und verscheucht dort die Leute. In meiner Prä-Kinder-Zeit bin ich da auch oft im Halbschlaf draufgetrempelt, obwohl am anderen Ende jemand wartete. Erst, seit ich selber mit KiWa öfter warten muß, achte ich auch dann darauf, wenn ich ohne Kinder unterwegs bin.

Was das Ansprechen angeht: Ich bin mal von einem Rollstuhlfahrer angesprochen worden, ob ich ihm nicht aus dem Bus helfen kann. Dabei habe ich mich so dämlich angestellt, daß er gekippt ist. Seitdem weigere ich mich auch, Rollstuhlfahrern zu helfen, wenn ich um Hilfe gebeten werde. Kinderwagen helfe ich aber immer gerne, da habe ich Übung drin. Aber auch seitdem habe ich durchaus Verständnis für Leute, die nicht helfen wollen.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

 
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