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Geschrieben von Taloo am 02.12.2005, 23:56 Uhr

Kampfhunde

Bei uns in der Nachbarschaft wohnen Leute mit Riesengrundstück und Rottweiler, normalerweise hört man das Viech nur gauzen zur anderen Seite hin, aber einmal war er leibhaftig vorne am Zaun, zähnefletschend und sabbertriefend, die Schnauze kopflänge überm Zaun - mein Kleiner fing an zu weinen - ich, nichtwissend, wie hoch so ein Viech springen kann, hab vorsichtshalber kehrtgemacht und einen anderen Weg genommen.

Zum Bewachen eines Grundstücks seh ich's noch ein. Aber oft wird ein Rottweiler oder Dobermann wie ein Schoßhund gehalten mit kleinen Kindern im Haushalt...
Die Rasse spielt ganz sicher eine Rolle! Aus einem Yorkshire-Terrier oder Rauhhaardackel wird niemals eine Kampfmaschine, da kann Herrchen noch so sehr versuchen den Hundecharakter zu verkorksen.
Bekannte von uns leben mit Baby und Schäferhund, schlafen alle in einem Bett ... naja ...
Tier bleibt Tier. Ich lass meinen dort nicht eine Sekunde mit dem Hund alleine in einem Raum. Meiner Meinung nach könnte (muss nicht, aber könnte) dieser Hund jederzeit rudeltechnisch durchdrehen mit seinen Alpha-Tier-Hierarchieproblemen und ein kleines Kind anfallen. Liest man oft genug.

Wieso Kampfhundhaltung überhaupt erlaubt sein soll versteh ich nicht. Alle Einschränkungen mit Maulkorb/Leine/Wesenstest (was für ein Schmog!) sind viel zu lasch, es kontrolliert eh keiner.
Und Verantwortungsgefühl? Wer sich einen scharfen Kampfhund zulegt, der will auch einen.

Freue mich bei jedem Spaziergang über die Hundehaufen ....


LG
Tabitha

 
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