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Geschrieben von fiammetta am 25.11.2005, 10:53 Uhr

Ich werde das Gefühl nicht los, ...

Hi,

...daß all diese Damen es sehr wohl genossen haben, im Rampenlicht zu verweilen. Gezwungen dürfte sie kaum einer zu ihren Auftritten oder Schirmherrschaften haben. Natürlich ist es schwer, mit einem Partner in diesen Ämtern einen eigenen Weg weiterzuverfolgen. Aber würden denn die meisten von uns wirklich laut und vernehmlich "Nein, danke" sagen, wenn Chauffeur, Designer-Klamotten, eine herrschaftliche Villa, Dienstboten, Interviews, Fototermine, große Empfänge, Zusammentreffen mit den vermeintlich wichtigen Menschen dieser Welt winken und man selbst ist - dank Heirat, nicht durch Leistung wohlgemerkt! - mittendrin und dann auch ganz arg wichtig-wichtig? Diese Männer haben sich bewußt Frauen gewählt, die sie auch unterstützen - allerdings erzählt mir keiner, daß sie das aus lauter Selbstlosigkeit tun. Die Kohle stimmt auch, immerhin verdient der Gatterich hervorragend, da kann die werte Gattin für ihre "Mühen" schon auf Entlohnung verzichten ohne daß es wehtut.
Ich glaube, daß Männer es in den meisten Fällen einfach nicht nötig haben, sich über ihre Partnerin zu definieren, Frauen im Großteil der Fälle sehr wohl. Das hängt in erster Linie mit Selbständigkeit zusammen und die wiederum mit dem, was man sich im Berufsleben selbst geschaffen hat. DAS ist meiner Ansicht nach der springende Punkt. Jemand, der sich selbst etwas geschaffen hat, worauf er nur schwerlich verzichten mag, weil er zu viel Arbeit hineininvestiert hat, braucht sich oft weniger ins Rampenlicht seines Partners zu drängen. Ich finde das, ehrlich gesagt, wesentlich sympathischer und aufrichtiger.
Eine Doris war beileibe nicht die glänzende Journalisten, als die sie sich ach so gerne präsentiert hat. Den Job zugunsten eines dekorativeren an den Nagel zu hängen ist da doch relativ bequem. Abgesehen davon schmeichelt es der eigenen Eitelkeit, vielleicht doch eines Tages neben dem Herrn Gemahl in rgendeinem Geschichtsbuch abgebildet zu sein.
Folglich: Habt doch Mitleid mit den gebeutelten Damen.

LG,

Fiammetta

 
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