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Geschrieben von Ralph am 09.11.2004, 14:51 Uhr

Ich weiß es ja auch nicht...

Hallo Max,

ich bin mit meiner Tochter, als sie 6 oder 7 Jahre alt war, am Hauptbahnhof dort entlang gegangen, wo die Drogenabhängigen herumlungerten. Z.T. hielten sie mit zittriger Hand eine Cola-Dose in der Hand, waren spindeldürr, und die Gesichter sahen alt und eingefallen, selbst für eine Sechsjährige keinesfalls gesund aus!
Ich bin einfach nur einmal dort längs gegangen, habe meine Tochter aber darauf hingewiesen, daß alle diese Menschen Gift nehmen und deshalb so und so aussehen würden.

Das hat Spuren hinterlassen, sie war sichtlich beeindruckt. Das Ganze habe ich etwa 2 oder 3 Jahre später wiederholt, da hat sie selbst noch mehr geschaut und aufgenommen, aber nicht viel gesagt.
Mein Gedanke war, daß sie dadurch irgendwie verinnerlicht, daß zwischen Drogenkonsum und Gesundheit/Aussehen ein negativer Zusammenhang besteht, daß sie für sich den Drogen eine bestimmte Schublade reserviert, die ich ihr später, wenn sie 12 oder 13 ist, nicht mehr aufzeigen kann. Jetzt weiß sie im Grunde gar nicht so recht, woher sie ihre Grundaversion gegen Drogen wie Heroin usw. hat. Und natürlich haben meine damalige Frau (Mutter der Kinder) und ich schon sehr früh das Ganze thematisiert, wohlwissend, daß es keine drogenfreie Schulen gibt.

Wie gesagt, ob es daran liegt, weiß ich nicht. Ich habe nur gemerkt, daß während der Pubertät in vielen Bereichen alle Recht haben, nur nicht die Eltern und die Lehrer. :-)
Dem wollte ich zuvor kommen. Ich denke, daß es kein Rezept gibt, wie man Kinder "vorbereitet", nur kann man in meinen Augen gar nicht früh genug damit anfangen. :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

 
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