Ich mag es ja gar nicht

Ich habe darüber in einer Talksendung eine interessante Analyse eines Journalisten der "Welt" gehört.
Wir haben zur Zeit extreme Umbrüche und eine Art Völkerwanderung. Es waren letztes Jahr Millionen auf der Flucht. In Deutschland war es so, dass in den Nachrichten täglich Menschenschlangen gezeigt wurden, überfüllte Aufnahmelager, Kommunalpolitiker, die "Hilfe schrien

Es gab aber von Seiten der Medien und Politik keine Debatte darüber, was auf uns zu kommt, sondern es gab die Willkommenskultur, die Parole" wir schaffen das "

Gleichzeitig sagte die Kanzlerin im Interview mit Anne Will dass es gar nicht möglich sei, die Grenzen zu schützen und dass es gar keine andere Möglichkeit gäbe, als jeden herein zu lassen. Also wir werden überrannt, so kam es beim Volk an, und können gar nichts dagegen tun und wer das bedenklich fand, war direkt ein Nazi.


Andere Politiker, vor Allem Seehofer, kritisierte massiv diesen Kurs, drohte, gab Ultimaten an. Die anderen EU Länder distanzierten sich von Merkel, weil es ohne Absprache passiert ist.

Ich denke in solch einer schwierigen Situation wäre es ganz wichtig gewesen dem Volk zu vermitteln dass wir in einer Krise stecken. Dass es wichtig ist, humanitär zu handeln, also Flüchtlinge aufzunehmen. Dass wir aber trotzdem unsere Sicherheit gewährleistet bekommen.

Dieses ganze Gespräch es kämen nur Akademiker, garantiert keine Terroristen, keine Kriminellen, das war doch die Leute veräppelt. Das merkten die Menschen doch schnell. Nach Köln hieß es, wir könnten auch niemanden abschieben......

Wenn man das Gefühl hat, ausgeliefert zu sein, ist das schlimm. Warum geht keine Politik die sagt "es ist eine schwierige Situation, es wird Probleme geben wir werden aber gegen diese Probleme angehen. Wer Hilfe braucht, bekommt sie. Wir werden versuchen, die Menschen zu integrieren. Das wird Geld kosten. Das wird schwer werden. Sie kommen aus einem fremden Kulturkreis. Wir brauchen Geduld. Wer das Gastrecht mißbraucht, muss aber leider wieder gehen."

Vielleicht würde das Ärgste nehmen und Sicherheit geben.

Vorgestern war wieder ein Bericht in der Tagesschau. 80Tschetschenen in einem Fluchtlingsheim prügelten auf Jesiden ein. Fünf sind jetzt im Krankenhaus, Schädel Hirn Trauma, Verletzungen. Danach liefen Jesiden Amok und prügelten weiter. Da fragt man sich, was da abgeht und was der Staat da zu tun gedenkt. Ich habe hierzu die Leserkommentare gelesen. Erstens fragte sich jeder warum in Flüchtlingsunterkünften Tschetschenen sind, dann noch zusammen mit Jesiden, die ja spinnefeind sind. Dann wurde kritisiert dass als Reaktion angekündigt wurde, die Guppe zu trennen.

Das kann man mal machen, aber die Menschen leben ja jetzt hier im Land. Man kann sie in verschiedenen Heimen unterbringen, aber ist das eine dauerhafte Lösung? Da weiß doch jeder dass es in Zukunft hier noch öfter knallen wird, vor Allem wenn die blöden Rechten dann auch noch mit machen.

Aber eine harte Haltung gegen solche Täter gibt es nicht. Sie laufen weiterhin frei hier im Land herum.

Am gleichen Tag wurde auch gemeldet dass wieder eine Asylunterkunft gebrannt hat. Das ist alles ganz schrecklich und es entsteht einfach der Eindruck, dass chaotische Zustände herrschen im Land und es entsteht ein Gefühl der Unsicherheit. Ich meine, die Menschen bewaffnen sich, das ist einfach eine schlimme Entwicklung.

Und da müsste die Regierung Antworten geben. Vielleicht hat sie die ja nicht. Aber es ist einfach schlimm.

Ich kenne inzwischen sehr viele sehr nette und liebe Flüchtlinge. Ich finde das wir helfen müssen. Aber es darf nicht so chaotisch sein. Ich weiß aber auch keine Lösung.

Die Rechten wissen auch keine. Aber sie tun so als ob und das beruhigt. Denn die Leute wollen beruhigt werden.