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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 29.06.2015, 10:27 Uhr

Ich mach gar keinen Aufriss, es interessierte mich nur...

Und dann gibt es noch die Supermuttis, die über die Mathenoten lästern an der Wursttheke. Oder über die Tatsache, daß Klein-Kevin ja bloß eine Hauptschulempfehlung hat. Oder auch darüber, daß Klein-Schantallle mit sieben schon die Haare färbt. Oder was auch immer.....

Regel 1: Wer lästern will, der findet was zum Lästern. Statt das Lästerthema zu stigmatisieren, sollte man vielleicht das Lästern stigmatisieren.

Regel 2: Wenn eine einziger Mißerfolg pro Jahr so an der Persönlichkeitsstruktur eines Kindes rüttelt, daß es davon traumatisiert wird, dann würde ich mir Sorgen machen - und zwar nicht über diesen Tag, sondern über die Resilienz des Kindes.

Ich habe jedes Jahr bei den BJS jämmerlich versagt - 13 Jahre lang. Lustigerweise fand ich die BJS dennoch gut, denn es fand kein Unterricht statt (Yeah!!), ich bekam Dinge zum Essen und Trinken mit, die sonst verpönt waren (Wow!) und man konnte gepflegt herumsitzen und mit den Freundinnen quatschen (Cool!).

Heute habe ich schmerzvollere Erinnerungen an das Vokabelabfragen an der Tafel als an die BJS. (Ich weiß bis heute, daß mir mal die Vokabel "a trifle" für "ein wenig" an der Tafel nicht einfiel - in Anbetracht der Tatsache, daß ich diese Vokabel seitdem nie wieder schmerzlich vermißt habe, obwohl ich beruflich viel Englisch sprechen mußte und sogar drei Jahre im anglophonen Ausland verbracht habe, steht mein damaliges Gefühl der Demütigung in keinem Verhältnis - und dennoch hat mir das die englische Sprache keineswegs für immer vergällt).

 
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