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Mal Geld/Zocken im ganz kleinen:

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Mal Geld/Zocken im ganz kleinen:

Leewja

ich wurde letztens herzlich ausgelacht, weil ich den Stromzähler bis auf die letzte Ziffer genau abgelesen udn auf dem Kärtchen eingetragen habe, etwas anderes wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen. Die Auslachermeinung war, dass das quasi keiner tut und ich auf eine gewisse art naiv-dumm bin, es zu tun. Ist das so?


Alba

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich mache das auch so, online, nicht auf einem Kaertchen aber ansonsten genau so. Wuerde das sich nicht eh irgendwann ausgleichen? Bei uns kommt mindestens einmal im Jahr jemand vorbei der das abliest und dann ist man eh wieder auf dem richtigen Stand.


Daffy

Antwort auf Beitrag von Leewja

Was ist pfiffig daran, einen ´ungenauen` Wert einzutragen? Man kann natürlich runden, einen höheren oder niedrigeren Wert eintragen - aber spätestens beim Umzug liest ja auch der Nachfolger ab. Sinnvoll wäre es wahrscheinlich, in Hinblick auf steigende Stromkosten einen höheren Wert einzugeben - den Strom von morgen also zum Preis von heute zu beziehen. Aber mir wäre das zu albern.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Das ist ganz normal.


jotasi

Antwort auf Beitrag von Leewja

Hier wird auch genau abgelesen. Du bist also nicht alleine naiv-dumm... :-) Ich meine auch, dass sich das wieder ausgleicht. Und was ich mich auch gerade frage: Fällt das nicht auch irgendwann auf? Ich müsste doch schon einiges weniger angeben, damit sich das lohnt, oder?


Franke

Antwort auf Beitrag von jotasi

lohnt sich in der Regel letztlich wohl nur einiges MEHR angeben. Mit weniger angeben sparst kurzfristig, aber zahlst im nächsten oder übernächsten Jahr einen höheren Betrag nach.


Pamo

Antwort auf Beitrag von jotasi

ich glaube, es geht dem Betreffenden hier um das Gefühl einer überlegenen Schlitzohrigkeit gegenüber dem anderen, dummen Zahlvieh Sinn macht es natürlich null


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Pamo

aber inwiefern ist er ein Schlitzohr, wenn er im Folgejahr mehr zahlen muss?


Pamo

Antwort auf diesen Beitrag

soweit denkt das betreffende Schlitzohr nicht - macht auch keinen Sinn vielleicht existiert die Stromfirma im nächsten Jahr nicht mehr? vielleicht existiert das Schlitzohr im nächsten Jahr nicht mehr? er hat jedenfalls weniger auf den Zettel geschrieben als die meisten anderen, und deswegen hat er hier, heute und jetzt etwas gespart und das alles nur weil er klüger und mutiger ist als der Durchschnitt (vielleicht ist mein Versuch, mich in diese Gedankenwelt einzudenken gescheitert, aber so stelle ich mir das jetzt vor)


kanja

Antwort auf Beitrag von Leewja

Mir wäre auch nie was anderes eingefallen. Warum auch? lg Anja


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Dein Auslacherer hat einen ziemlichen Denkfehler gemacht, der ist selber naiv-dumm. Das ist jedenfalls ein Betrug der nicht schadet, soll er es ruhig weiter so machen.


Leena

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ein Bekannter von uns hatte das Ganze systematisch zur Wissenschaft erhoben und sorgfältig eine "doppelte Buchführung" geführt, einmal hatte er die tatsächlichen Werte lt. Stromzähler erfasst, dann hatte er sich den maßgeblichen Strompreis angeschaut, und je nach Strompreis dann höhere / niedrigere Verbrauche auf seinem Kärtchen gemeldet. Ein paar Cent wird er dadurch im Laufe der Zeit sicherlich "gespart" haben. Er ist allerdings letztes Jahr gestorben, mit gerade Mal Anfang 40, und seiner Frau ist es viel zu doof, diese "doppelte Buchführung" fortzuführen - also gibt sie jetzt ganz normal das an, was auf dem Stromzähler steht. Bei uns habe ich - allerdings gänzlich ohne Vorsatz - beim Wasserzähler das Problem in ähnlicher Form auch: Wir bekommen immer Anfang November das Kärtchen, dass wir zum 31.12. ablesen, Wert eintragen und bis zur 2. KW im Januar das Kärtchen dann abgeben müssen. Wenn ich das Kärtchen im November bekomme und erst 6 - 8 Wochen später ablesen kann - fällt es mir regelmäßig aus meinem geistigen Raster, das Kärtchen wird per Magnet an den Kühlschrank gepinnt, damit ich es dann auch wiederfinde. Und regelmäßig fällt mir dann Ende Januar, Anfang Februar siedendheiß ein, dass dieses blöde Kärtchen ja da noch hängt und eigentlich längst abgelesen sein müsste! Ich renne dann jedes Mal sofort in den Keller, lese getreulich den aktuellen Wasserstand ab und melde den dann direkt weiter. Im Endeffekt zahlen wir also zwar brav unseren Verbrauch, aber eben nicht vom 01.01.-31.12, sondern chronisch von Februar bis Februar. Und je nach Wasserpreis kann, durch die Verschiebung innerhalb des Ablesezeitraums, auch ein "falscher" Preis dabei raus kommen... Ich nehme mir jedes Jahr ganz fest vor, nächstes Jahr kommt das aber nicht mehr vor... dabei ist es bisher geblieben, beim Vorsatz. Aber den jeweiligen Stand melde ich selbstverständlich ganz getreulich genau weiter... So gesehen bin ich wahrscheinlich naiv-dumm und schusselig dazu.


Morla72

Antwort auf Beitrag von Leewja

Nö, was du machst, ist völlig normal, und wo der Vorteil beim Lachenden sein soll, muss er erst noch schlüssig erklären.


andrea_m

Antwort auf Beitrag von Leewja

hmm ich schreibe den auch immer genau ab. was hilft es denn? am ende muss ich sowieso ganz genau abschreiben. würde also gar nix helfen lg


Trini

Antwort auf Beitrag von Leewja

Es sei denn, ich mache im ganzen Haus das Licht und die Kühlschränke (und alle anderen hungrigen Verbraucher) aus. Unsere Kärtchen verlangen auch nur die Ziffern VOR dem Komma (volle kWh) und auch die verändern sich ja minütlich. Trini


Leewja

Antwort auf Beitrag von Trini

hm....ich denke, du weißt schon, dass ich meine, ich fülle das kärtchen eben wie gefordert exakt und korrekt und wahrheitsentsprechend aus. das ist doch jetzt haarspalterei....mein anliegen war doch kaum misszuverstehen?


Pamo

Antwort auf Beitrag von Leewja

also wenn du gaaaaanz genau sein willst, musst du auf der Karte noch die genaue Uhrzeit vermerken, sonst könnte man dir Betrug vorwerfen - wegen dieser letzten, recht mobilen Stelle


Trini

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich hatte die ursprüngliche Frage tatsächlich anders aufgefasst. Ich hatte das Problem nämlich jetzt beim Lieferantenwechsel, dass es mir nicht gelang, "bis auf die letzte Ziffer genau" abzulesen, weil ich NICHT um Mitternacht aufstehen wollte und WEIL sich das Rädchen gnadenlos drehte. Wie liest denn der von Dir zitierte Lacher ab? Mit Absicht zu wenig oder zu viel? Trini


Leewja

Antwort auf Beitrag von Trini

je nachdem, was sich mehr lohnt....


Pamo

Antwort auf Beitrag von Leewja

sag ihm, nur sexuelle Versager sind fies geizig


Bookworm

Antwort auf Beitrag von Pamo

Klar wird richtig abgelesen, wer falsch abliest lügt sich selbst in die Tasche und spart m.E. maximal Beträge im Cent-Bereich. (Aber es gibt solche Superschlauberger die Stunden im Netz verbringen , um dann hinterher 3,50€ weniger zu bezahlen. (Ich vergleiche auch, keine Frage, aber Aufwand und Ertrag sollten im verhältnis stehen))


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

und ich versteh den Sinn vom andersmachen auch nicht. Spätestens, wenn man auszieht, Anbieter wechselt oder sonstwas kommt jemand zum Ablesen und man muss dann alles nachzahlen. das ist nur ne Verschiebung.


deischuhzu

Antwort auf diesen Beitrag

Ich runde auf... :-)


MillyKakao

Antwort auf Beitrag von Leewja

Wir lesen auch genau ab. LG