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Geschrieben von wassermann63 am 18.11.2014, 16:37 Uhr

Ich halte dagegen und behaupte,

Hi Nicole,

ich könnte mir meine Arbeit (die der deinen ja recht ähnlich ist ;-)) ohne Internet auch gar nicht mehr vorstellen. Auch die Qualität hat sich enorm verbessert, weil das Internet eine ganz neue Dimension im Checken und Hinterfragen der Begriffe und Definitionen bietet.

Was mir so große Sorgen bereitet, ist die - wie soll ich es nennen - Informationsüberflutung, derer ein Erwachsener mit "analogem" Hintergrund noch einigermaßen Herr werden bzw. bleiben kann. Aber die Kinder nicht. Wenn schon kleine Kinder dazu angehalten werden, sich vorgefertigtes Wissen "kurz mal" zu ergooglen und Eltern und Lehrkräfte davon ausgehen, dass dies absolut ausreichend sei, um den Kindern bei Multiple-Choice-Aufgabenstellungen hinreichenden Input zu geben, dann wird es früher oder später hapern, nämlich am tatsächlich verankerten und verinnerlichten und vor allem begriffenen Wissen.

Google reicht aus, um die Chancen zu erhöhen, das Kreuzle an der richtigen Stelle zu machen, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben.

Noch ein Beispiel: es gibt Nintendo-Spiele, wie z.B. Prof. Layton, die den Kindern einiges an Grips und Einsatz abverlangen, so dass die Kids auch nach einer Stunde Spiel noch nicht vollkommen verblödet sind.

Nehme ich aber ein Rubbel-Wisch-Spiel aus dem Playstore, für das man auf dem Tablet rumrubbelt, dann kann man den Verblödungsgrad regelrecht ablesen, im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit.

Deshalb meine Rede, dass differenzierter Einsatz verschiedener Sinne das Verankern des Wissens fördert.

LG
JAcky

 
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