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Geschrieben von nini+ am 06.01.2006, 21:20 Uhr

Hochzeit und Kosten

Hallo ihr aktuellen,

ich habe die Frage schon im Hauptforum gepostet und auch ein paar Antworten erhalten.
Leider rutschen die Beiträge dort so schnell weg (kann man nicht so eine andere Form wählen?), deshalb poste ich hier noch einmal:

die meisten (oder zumindest viele) von euch sind doch sicherlich verheiratet und können mir helfen:

Wir wollen heiraten, es soll kein riesiges Fest werden, aber wenn wir nur die Familie und ein paar liebe Freunde einladen, sind wir schon etwa 50 Leute.

Die diversen Auflistungen kenne ich (Kleid, Blumen, Essen, Musik etc.), aber wie hoch sind die Verpflegungskosten denn tatsächli - inkl. Getränke und Kaffee o.ä.

Hinzu kommt, dass ein Teil der Gäste anreisen muss (rund 300 km) und in Hotels oder Pensionen untergebracht werden muss.
Ich würde die Gäste ja selbst bezahlen lassen, aber da es sich um meinen Teil der Familie handelt, der fahren muss, werden wir diese Kosten wohl auch tragen müssen, da das in meiner Familie sonst auf totales Unverständis stoßen würde.

Oder wie habt ihr das gemacht?

Habt ihr eure Hochzeit selbst bezahlt?
Die Eltern von euch oder die von eurem Mann?

Wir haben bereits standesamtlich geheiratet und meine Mutter bestand darauf die »Feier« danach zu bezahlen. Wir wollten eigentlich nur mit den Eltern, meinen Großeltern und den zwei Trauzeugen (insg. 14 Leute) essen gehen. Daraus wurde dann ein ganzer Nachmittag inkl. Kaffeetrinken und Hochzeitstorte. (Wollte ich nicht.)

Meine Mutter ist natürlich jetzt sehr pikiert, dass wir nochmal »so groß« feiern wollen...und sie will und kann das nicht bezahlen (soll sie ja auch gar nicht).
Andererseits hat sie wohl die antiquierte Vorstellung zahlen zu müssen.
Die Eltern meines Freundes wollen unbedingt zahlen, dass findet meine Mutter auch blöd, wahrscheinlich weil es für sie so aussieht, als würden wir nur alles mitnehmen...ach ich weiß auch nicht...

Ich sehe schon die nächste Familienkrise heraufziehen...

Könnt ihr einen Teil der Fragen beantworten?

LG
nine

 
12 Antworten:

Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von trixi1310 am 06.01.2006, 22:12 Uhr

Meine hat so viel gekostet das meine Eltern bis heute schweigen wie ein Grab. Sie haben alles bezahlt bis auf das Standesamt in Rotterdam die 280 euro haben wir selber bezahlt aber der Rest oh weia.
Es ist eine Frage wie du Feiern willst. Man kann alles billig aber auch teuer machen. Wir waren 40 Leute morgens Standesamtlich in Rotterdam und Nachmittags Kirchlich in Bruessel in einem Chateau und wie gesagt kann dir nicht sagen wie viel.

Lg trixi

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Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von krissie am 06.01.2006, 22:16 Uhr

Hallo Nine,
die Kosten können sooo unterschiedlich ausfallen, das ist wirklich schwer zu sagen. Wir haben mit gut 50 Gästen damals gefeiert und insgesamt gut 10000 DM gehabt/ausgeben für: Miete eines Raumes (das war ein relativ teurer Posten, weil wir einen besonderen, leider auch besonders teuren Raum wollten), Buffet und Getränke für alle, Kleid, Band (da freunde zum Teil zu Freundschaftspreisen), etc.etc., und für die 14tägige Hochzeitsreise. Also, wenn ich die schon mal rausrechne, waren es vielleicht noch so 3500 Euro für Kleid, Feier und alle Kleinigkeiten, darunter auch die "Hochzeitsnacht" für uns im Hotel, weil in unserer Wohnung viele Gäste übernachteten. Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht mehr so ganz genau.
Hotels für die Gäste haben wir nicht bezahlt, das war auch für alle okay, es war die Verwandschaft, die es sich durchaus leisten kann. Unsere Freunde und "ärmeren" Verwandten haben wir alle privat untergebracht bekommen.
Kaffee und Kuchen hatten wir nicht, nur abendliche Feier mit Buffet.
LG Kristina

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PS.:

Antwort von krissie am 06.01.2006, 22:18 Uhr

Ach so, die Kosten haben teils meine Eltern, teils seine Eltern und teils wir getragen. Wir hatten auch nur diese eine Hochzeitsfeier, da wir "nur" standesamtlich geheiratet haben.

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Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von lenchen2002 am 06.01.2006, 22:24 Uhr

hallo,

wir heiraten ja im Juli. meine verwandten kommen alle aus dem ausland (ausser eltern und geschwister), ich würd nie im leben für die das hotel bezahlen. ne, wenn die kommen wollen, müssen die das schon selber bezahlen.

die feier wird von meinen eltern, seinen eltern und uns bezahlt. beide elternpaare zahlen einen "fixbetrag" und alles was drüberhinaus geht, zahlen wir.

Wir wollen nur ein all-inklusiv angebot (also mit getränken, essen, kaffee,...) das kostet zwischen 45 euro - 75 euro. müssen uns noch für das lokal entscheiden.

lg
alice

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Re: Schöne traute Zweisamkeit bei der Hochzeit, und echt sparsam :-)))))))

Antwort von JoVi66 am 06.01.2006, 22:39 Uhr

Als mein Mann und ich heirateten hatten meine Eltern eine ( schon länger andauernde) Ehekrise, die dann zwei Jahre später in eine Scheidung gipfelte.
Meine Mutter wollte nicht kommen, wenn mein Vater käme und wenn meine Mutter käme, hatte mein Vater schon mitgeteilt müsse man auf ihn verzichten. So erstes Dilemma.
Wir haben daraufhin beschlossen ( besser ich habe beschlossen, bei soviel Bockbeinigkeit keinen von beiden einzuladen. Da hatten wir das nächste Problem. Laden wir meine Eltern nicht ein, können wir auch die Mutter meines Mannes nicht einladen ( der Vater meines Mannes ist schon sehr lange tot), da sonst meine Eltern wieder beleidigt auf der Matte stehen würden. Somit also ohne Eltern. Das ohne Eltern zog ein ohne Geschwister beiderseits nach sich und wenn schon die engste Familie nicht kommt, dann pfeifen wir auch auf Bekannte und sonstiges. Mein Mann und ich haben daraufhin standesamtlich geheiratet, mit anschließendem Champagnerbrunch und wir waren saufroh, dass wir uns den ganzen Rambazamba nicht angetan haben. Eine kirchliche Trauung, darauf habe ich nicht sonderlich Wert gelegt, da wir beide zwar gläubige Christen im altchristlichen Sinne sind, aber ich keinen Bock habe die „ Katholische Altherrenrige“ finanziell zu unterstützen und mein Mann nicht getauft ist ( da die Eltern Adventisten sind/waren, bei denen es nur Erwachsenentaufe gibt. Mein Mann hat bisher darauf verzichtet.
Unsere Hochzeit ( ohne Hochzeitsreise, da wir beide arbeiten mussten und mein Mann zur Cebit fuhr) hatte alles in allem ( mit Ringe – der einzige echte Luxus nicht wirklich viel gekostet.
Aber das es deswegen weniger schön und bedeutungsvoll war , kann ich nicht sagen. Wir mussten auch nicht heiraten, unser Kind kam erst 2 ¼ Jahre später zur Welt :-).
Gruß Johanna

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Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von Jake94 am 06.01.2006, 23:00 Uhr

Also wir haben vor - wohlgemerkt - 12 Jahren unsere Hochzeit in einer Burg gefeiert, in der es 4 niedliche Hotelzimmer gab, die wir auch in Anspruch nehmen mußen, da wir ebenfalls weit angereiste Gäste hatten.
Insgesamt hatten wir ca. 60 Gäste. Für die Verpflegung, dazu gehörten alle Getränke, ein Buffet, spät abends noch ein paar Snacks, sowie die Zimmer haben wir insgesamt ca. 3.500 DM bezahlt. Die verschiedenen Torten und Kuchen haben wir selbst besorgt.
Die Zimmer waren mit einem ausgebreiteten Frühstück.

Vielleicht findet Ihr Räumlichkeiten, wo eben auch gleichzeitig Zimmer dabei sind. Dann könnt Ihr evtl. einen Preis aushandeln und ist auch am praktischsten so. Klar, was da an Kosten für z.B. die Getränke auf Euch zukommen, kann man im voraus nicht wissen, aber normalerweise können Dir die Gastwirte das erfahrungsgemäß ungefär sagen!

Wie gesagt, es ist 12 Jahre her!

Liebe Grüße
Kerstin

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Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von maleja am 06.01.2006, 23:27 Uhr

Ich kann Dir nur sagen, wieviel unsere Hochzeit gekostet hat.
Organisiert habe ich alles alleine. Vom Essen, Trinken, Deko bis zur Musik.
Wir haben bei einem MEtzger das Essen bestellt, pro Kopf wurden 35 Euro berechnet. Da gabs dann natürlich auch leckere Sachen.
Dazu kamen noch diverse andere Leckereien (Bäcker mit Hochzeitstorte oder die ganzen eingelegten Sachen, wie Oliven, getrocknete Tomaten etc).

Musik war eine Jazzsängerin mit Begleitung. (Die sang während des Essens, danach gabs Mukke aus der Retorte. DJ war ein Kumpel von mir, das war sein Hochzeitsgeschenk. Die Anlage musste ich allerdings bezahlen)

Es fand im Freien statt (2003, der Megasommer, am 8.8.), unter einer großen PErgola mit anschließendem Vereinsheim, das aber nur zum Spülen, WC, usw genutzt wurde). Großer Spielplatz dabei, riesige Wiese, auf die ich auch noch eine Cocktailbar gestellt ahtte, die Beleuchtungen kosteten noch extra...


Naja, es warn so ca 120 Gäste da + 50 Kinder. Gekostet hat das Ganze so ca 5000 Euro.

(Das war das große Fest. Nach deem Standesamt gings erstmal mit der Familie zum Essen, da waren wir mit 500 Euro dabei)

Grüßle Silvia, die es jederzeit wieder so machen würde.

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P.S.

Antwort von maleja am 06.01.2006, 23:44 Uhr

Da meine Eltern leider nicht mehr gelebt haben, als ich geheiratet habe, habe ich es im Prinzip von meinem Erbe bezahlt. (SchwiMa hätte als Witwe auch nie das GEld dafür gehabt)

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jugohochzeit

Antwort von m-a-d-e am 06.01.2006, 23:49 Uhr

hallo
also wir haben auf dem jugo-konsulat geheiratet. das hat 40.- euro gekostet. dass essen im restaurant für ca. 65 personen haben meine eltern gezahlt. wir hatten einen pauschalpreis von 30.-- euro pro person ausgemacht. die torte und schnaps haben wir selber noch zusätzlich mitgebracht. die blumen und den blumenschmuck für das restaurant hat meine mum gezahlt. den schmuck für das auto hat meine tante in jugo gekauft. für die musik hat mein vater 600 euro gezahlt. die klamotten haben wir selber bezahlt. es waren einige verwandte aus jugo da, die haben wir alle bei meinen eltern untergebracht weil die ein grosses haus haben. am nächsten tag haben wir nochmals eine "hochzeitsfeier" gemacht, die war dann bei meinen eltern, auch dafür haben sie alles bezahlt.

m-a-d-e

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Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von fiammetta am 07.01.2006, 0:15 Uhr

Hi,

wir haben ausgesprochen übersichtlich geheiratet, soll heißen mein Gatterich, ich, mein Bruder, meine Schwägerin und meine Mutter. Mein Vater war vier Wochen zuvor verstorben. Eigentlich wollten wir anschließend in eine herrliche Villa nach Italien fahren und meine Schwägerin + Anhang, meine Mutter, meinen Bruder und meine Schwiegereltern mitnehmen. Mein Schwiegervater war im Krieg in Lucca gewesen und hatte munter bei ein paar "lustigen" Kriegsverbrechen mitgemacht. Kein Wunder, daß er ständig gegen diese Idee war... Meine Schwiegermutter zog `mal wieder die Erpressershow mit ihren mehr oder weniger existierenden oder auch eingebildeten Krankheiten ab, um uns in Niederbayern festzunageln. Ende vom Lied: wir haben sie zuhause gelassen, Pech gehabt. War schließlich meine Hochzeit, sie hatten ihre bereits. Die Blage meiner Schwägerin hat uns dann die Hochzeitsreise tüchtig versaut. Von Erziehung keine Spur - offenbar ist sie als gelernte Kindergärtnerin damit gewaltig überfordert, aber anderes Thema.

Wir hatten also die Trauungkosten auf dem Standesamt. Kirchlich war nicht möglich, da die erste Ehe meines Mann noch nicht annuliert war. War mir aber auch nicht sonderlich wichtig. Dann mein Hochzeitskleid: ein schlichtes Shiftkleid im 60er Jahre-Stil von Stefanel, Preis um die DM 150.-. Beim Rest habe ich mich an die Regel "Etwas Altes, etwas Geliehenes, etc." gehalten. Fotos haben wir selbst gemacht. Auf Fotografen war ich auch nicht scharf. Die Ringe, klar. Das Mittagessen für uns fünf zahlte meine Mutter, anschließend gab`s Kaffee und Kuchen bei ihr. Dann fuhren wir zu meinen Schwiegereltern. Dort nochmals Kaffee und Kuchen (den mir meine süße Schwiegermutter anschnitt...). Anschließend fuhren wir nach Salzburg, um dort in aller Ruhe zu zweit in einem kleinen, aber feinen Hotel zu speisen und zu nächtigen. Keiner, der mittelpunktheischend nervte und keiner, bei dem wir Männchen machen mußten - herrlich!

Auf eine große Feier hatte ich keinen Wert gelegt, weil mein abergläubischer Erfahrungswert besagt, daß große Hochzeiten kurze Ehen hervorbringen. Mein Mann hatte schon einmal das Vergnügen mit einem Massenauftrieb, der mit Beleidigungen durch den Hochzeitslader (da war man aber wieder zünftig und gutbürgerlich traditionell *würg*), Animositäten der gezwungenermaßen geladenen Sippschaften, einer Fast-Prügelei und seiner Flucht von der eigenen Feier geendet hatte. Gibt`s in Niederbayern offenbar öfters, zumindest höre ich solche Horrorgeschichten von Hochzeiten immer wieder.

Unsere war wirklich brauchbar!:-)

LG,

Fiammetta

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Re: ca. 10.000 DM

Antwort von Rio am 07.01.2006, 11:02 Uhr

Hi,

unsere Hochzeit ist schon 10 Jahre her und hat alles in allem ca. 10.000DM gekostet. Da war dann aber auch alles drin: Brautkleid + Anzug für GG, Ringe, Friseur+Schminken, Blumenschmuck für Braut (2X), Auto, Kirche und Gastwirtschaft, Fotograf, Alleinunterhalter, Feier in einer Wirtschaft mit ca. 50 Leuten (Sektempfang, Kaffe+Kuchen, abends großes Essen, danach Tanz und Geselligkeit).

Hochzeitstorte und alle anderen Kuchen und Torten haben wir selbt mitgebracht, das haben wir schön in der Verwandtschaft aufgeteilt.

Mein Vater, meine Mutter und die Schwiegereltern haben jeder einen bestimmten Betrag gegeben, den Rest haben wir getragen.

2 Tage vorher war Standesamt: nur wir, Trauzeugen und Eltern waren da und sind anschliessend Mittagessen gegangen. Fertig. Das haben wir selbst getragen und ist in den 10.000 DM nicht mit drin.

Viele GRüsse,
Rio

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Re: Hochzeit und Kosten

Antwort von huschel31 am 07.01.2006, 21:00 Uhr

Hallo,
über die Kosten kann und will ich keine Auskunft geben, das kommt ganz auf euren Geschmack und natürlich auch Geldbeutel an. Kann dir nur sagen wie wir es bei unserer Hochzeit gemacht haben.
Die Gäste von ausserhalb mit Geld haben ihre Hotelzimmer selber bezahlt (schließlich müssen sie ja nicht kommen)und die Gäste mit weniger grossen Geldbeutel haben in unserer Wohnung bzw. bei Bekannten übernachtet. Frag deine Leute doch einfach mal danach.
Ansonsten haben wir uns von allen Leuten (auf Anfrage) Geld gewünscht. So können z.B. deine Eltern und Schwiegereltern selber entschieden in wie weit sie eure Hochzeit mit finanzieren wollen.
Am Ende kamen wir für die Feier ansich mit plus/minus 0 daraus.
Wir hatten einen DJ ist nämlich wesentlich günstiger als eine Band.
Wünsche euch eine schöner Feier und natürlich auch eine schöne und glückliche Ehe.
Anja

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