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Geschrieben von shinead am 29.04.2016, 8:58 Uhr

Ganz ohne rechtlichen Hintergrund...

... aber von der erzieherischen Seite her:

Lass' ihm die Anlage (warum einen 17-jährigen dermaßen demütigen?) und sprich mit ihm über Geld. Nimm' einfach diesen Vorfall zum Anlass um ihm den Umgang mit seinem Einkommen zu erklären und mit ihm zusammen zukünftig zu planen.

Irgendwann wird er ausziehen wollen. Dafür braucht er Rücklagen. Nicht nur für die Möbel, sondern auch für eine Renovierung, eine Küche und eine Kaution.
Geht doch einfach mal den Ikea Katalog durch und rechnet mal den Gesamtpreis aus. Daraus ergibt sich, was er monatlich zurücklegen muss.

Zusätzlich sollte er anfangen 10% seines Nettogehaltes langfristig anzulegen. Da es derzeit so gut wie keine Zinsen gibt, wäre vielleicht ein breit aufgestellter Investment-Fonds gut? (Erkundigt euch hier bitte OHNE einen Bank-"Berater" und verzichtet auf eine Riester-Rente...)

Außerdem ist ein kleiner Notgroschen (1000 Euro oder 3 Nettogehälter als Ziel) von Vorteil. Vielleicht geht das Handy mal kaputt? Hier kann man schön langsam ansparen.

Bring ihm bei, dass es eben blöd ist, sein Gehalt schon am 1. des Monats zu verprassen, weil danach eben nix mehr kommt. Eben auch nicht mehr von Mama&Papa.

Zurück bringen würde ich die Anlage nicht. Aber ich würde dafür sorgen, dass ihm so etwas nicht mehr passiert. Erst recht dann, wenn ich nicht mehr eingreifen kann.

 
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