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von Leena  am 26.10.2016, 12:57 Uhr

Familienfalle Teilzeit

Irgendeinen Tod muss man sterben, bei mir ist es wirklich "Familienfalle Teilzeit". Ich weiß, dass es für meine Pensionsansprüche scheiße ist, dass ich immer noch nur Teilzeit arbeite, und das schon in wechselnden Modellen seit knapp 18 Jahren (davon 2,5 Jahre Erziehung-/Elternzeit). Ich tröste mich derzeit damit, dass ich in Teilzeit immerhin rund doppelt so viel verdiene wie der o.g. kleine Angestellte in Vollzeit, und im Moment ein gewisses Kapital (inklusive abbezahltem Einfamilienhaus im Ballungsgebiet, das mir zur Hälfte gehört) vorhanden ist.

Ich weiß, es wäre besser, möglichst bald wieder Vollzeit zu arbeiten. Aber ganz im Ernst - ich merke, ich schaffe das im Moment nicht ohne ernstliche Verluste. Dafür habe ich mit Nachwuchs und Familie doch so viel um die Ohren, so dass es mir an die Substanz ginge. Ich hoffe, ich erinnere mich noch daran, warum ich so entschieden habe, wenn ich mal meine Pensionszahlungen bekomme...

Ich habe jetzt letztes Jahr 10% aufgestockt, und im Grunde arbeite ich mich daran immer noch ab, sind ja nur 4 Stunden mehr (bei Vollzeit 40 Std.), aber die fehlen mir im Alltagsbetrieb immer noch, auch wenn ich langsam manchmal wieder Land sehe (manchmal aber auch nicht).

Im Kopf hat man (okay: ich) ja doch immer noch die Quadratur des Kreises, bei der frau locker Vollzeitjob und Familienarbeit wuppt und dabei im Zweifelsfall noch einen möglichst geleckten Haushalt schmeißt. Krieg ich aber nicht hin, also muss ich irgendwo Abstriche machen.

 
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