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Geschrieben von Leewja am 02.07.2015, 8:51 Uhr

Es wäre höchst fahrlässig, als Unternehmer

NICHT die Firma/das Unternehmen alleine zu besitzen, sprich da auf Gütertrennung und Zugewinnausgleichverzicht zu bestehen...wenn es dir Firma Deiner Freundin wäre, hätte sie das, bei gesundem Menschenverstand ebenso gemacht, denn ansonsten kann es durchaus sein, dass es aus und vorbei ist damit nach einer Trennung.

"Mitarbeiten" heißt nicht "Mitbesitzansprüche haben".

Und mit dem haus: das hat sie doch dann offenbar unterschrieben? GHat sie es denn auch bezahlt? Hat sie nie darüber nachgedacht, was bei einer Trennung wäre?

Ich muss dazu sagen, wir haben die exakt gleiche Konstellation---unser Haus gehört rechtlich nur meinem Mann (ich bezahle es aber auch nicht mit ab und wohne eben mietfrei, emotional ist es natürlich auch "mein" haus, aber eben "in echt" nicht. und auch er ist selbständig. Gütertrennung, Zugewinnausgleich verzichtet.

Ich hab das sehenden Auges und sehr bewusst unterschrieben.

Über den Verbleib des Kindes haben wir uns explizit NICHT vertraglich geeinigt, keiner würde freiwillig "verzichten" und wir würden im Falle eines Falles versuchen, ein paritätisches Wechselmodell zu leben (graue Theorie, aber hehre Absichten ;)).

So, das hilft nun Deiner Freundin wenig und ich kann ihre Verzweiflung, Wut, Trauer, Hilflosigkeit in gewissem maße nachvollziehen....aber unetrschrieben hat sie es ja nun doch...und es muss ja beim Notar gewesen sein und jeder Notar ist verpflichtet, einen vertrag zu entwerfen und so zu beraten, dass keine Partei sich benachteiligt fühlt oder etwas grob sittenwidriges ausgehandelt wird....hat sie da nie gefragt/nachgedacht/zugehört/durchgelesen?

 
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